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Politik: Kurzmeldungen: Rückendeckung für Zwangsarbeiter-Stiftung

Das Kuratorium der Zwangsarbeiter-Stiftung hat sich am Donnerstag mit den Vorwürfen zweier US-Opferanwälte beschäftigt. Das Aufsichtsgremium wies den Vorwurf mangelnder Transparenz ausdrücklich zurück und bescheinigte dem Vorstand der Stiftung, in seinem Bericht keine Fragen offen gelassen zu haben.

Das Kuratorium der Zwangsarbeiter-Stiftung hat sich am Donnerstag mit den Vorwürfen zweier US-Opferanwälte beschäftigt. Das Aufsichtsgremium wies den Vorwurf mangelnder Transparenz ausdrücklich zurück und bescheinigte dem Vorstand der Stiftung, in seinem Bericht keine Fragen offen gelassen zu haben. Uneins war das Kuratorium aber in der Frage der von der Wirtschaft gezahlten Zinsen. Angesichts heftiger Diskussionen zu diesem Thema musste die Sitzung des Gremiums in den Abend hinein verlängert werden. Opfervertreter werfen der Wirtschaft vor, den früheren Zwangsarbeitern einen großen Teil der Zinsen vorzuenthalten. Die Unternehmen argumentieren indes, sie hätten sich nur zur Zahlung von 100 Millionen Mark Zinsen verpflichtet.

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