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Maria Jepsen: Eine engagierte Christin

Sie war die erste lutherische Bischöfin weltweit, als sie 1992 ins Amt gewählt wurde. Das war vor 18 Jahren, als Maria Jepsen sich gegen einen männlichen Gegenkandidaten für das Hamburger Bischofsamt innerhalb der Nordelbischen Kirche durchsetzte.

Sie war die erste lutherische Bischöfin weltweit, als sie 1992 ins Amt gewählt wurde. Das war vor 18 Jahren, als Maria Jepsen sich gegen einen männlichen Gegenkandidaten für das Hamburger Bischofsamt innerhalb der Nordelbischen Kirche durchsetzte. Zuvor war die feministische Theologin Pröpstin in Hamburg-Harburg gewesen, und davor fast 20 Jahre Pastorin in Meldorf und Leck. Jepsen, 1945 in Bad Segeberg geboren, hatte in Kiel, Tübingen und Marburg Theologie studiert. Als Bischöfin war Jepsen in der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands und auch Mitglied im Rat des Lutherischen Weltbundes. 2002 war sie für nochmals zehn Jahre in ihrem Amt bestätigt worden, hätte also noch bis 2012 amtiert. Zu ihren Schwerpunkten gehörten die Ökumene und interreligiöse Begegnungen, auch setzte sie sich für diskriminierte Gruppen ein. Wie es auf der Website ihrer Kirche heißt, sieht sie die Aufgabe der Kirche darin, Stimme der Stummen zu sein. Tsp

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