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Politik: Marion Caspers-Merk: SPD-Politikerin wird Drogenbeauftragte

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) die 45-Jährige SPD-Bundestagsabgeordnete Marion Caspers-Merk zur neuen Drogenbeauftragten der Regierung bestellt. "Politische Kompetenz, Loyalität und ihre Erfahrung bei der kommunalen Umsetzung von politischen Konzepten waren die Hauptgründe, Frau Caspers-Merk für das Amt der Drogenbeauftragten zu bestellen", erklärte Schmidt nach der Kabinettssitzung.

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) die 45-Jährige SPD-Bundestagsabgeordnete Marion Caspers-Merk zur neuen Drogenbeauftragten der Regierung bestellt. "Politische Kompetenz, Loyalität und ihre Erfahrung bei der kommunalen Umsetzung von politischen Konzepten waren die Hauptgründe, Frau Caspers-Merk für das Amt der Drogenbeauftragten zu bestellen", erklärte Schmidt nach der Kabinettssitzung. Die studierte Politologin Caspers-Merk, die aus Baden-Württemberg stammt, folgt auf die Grünen-Politikerin Christa Nickels, die nach dem Rücktritt der früheren Gesundheitsministerin Andrea Fischer ebenfalls ihr Amt räumen musste.

Anders als Nickels ist die SPD-Abgeordnete nicht gleichzeitig Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium. Ministerin Schmidt meinte, durch die Trennung der beiden Ämter "wird die Position der Drogenbeauftragten gestärkt". Warum, erklärte sie nicht. Die Geschäftsstelle der Drogenbeauftragten soll im Gesundheitsministerium bleiben. Caspers-Merk werde dabei auf die Arbeit von Nickels aufbauen und "in enger Abstimmung mit der Bundesgesundheitsministerin" arbeiten.

ca

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