zum Hauptinhalt

Politik: Ministerin: Der Staat muss Kindern in Not früher helfen

Berlin – Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) wirbt dafür, dass der Staat sich stärker um benachteiligte Kinder kümmern soll, die „auf der Schattenseite des Lebens“ geboren würden. „Dort müssen wir das Wächteramt des Staates früher ausüben“, sagte die Ministerin im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Berlin – Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) wirbt dafür, dass der Staat sich stärker um benachteiligte Kinder kümmern soll, die „auf der Schattenseite des Lebens“ geboren würden. „Dort müssen wir das Wächteramt des Staates früher ausüben“, sagte die Ministerin im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag. Dies solle eine der drei zentralen Säulen ihrer Familienpolitik werden, kündigte sie an. Die CDU-Politikerin kritisierte, in Deutschland schaue man erst hin, wenn Kinder durch hohe Aggressivität, Störpotenzial oder Lernverweigerung zum Problemfall würden. „Kinder können ihren Halt auch bei anderen Menschen finden, wenn ihre Eltern völlig überfordert sind“, sagte sie. „Wir haben Hilfsangebote, aber die Hilfe muss früher zu den Kindern kommen.“ce/hmt

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false