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Politik: Mit Gewalt

Die „Skinheads Sächsische Schweiz“ – abgekürzt SSS – wurden im April vergangenen Jahres in Sachsen verboten. Die Organisation habe sich offen zum Nationalsozialismus bekannt, hieß es in der Begründung des sächsischen Innenministeriums.

Die „Skinheads Sächsische Schweiz“ – abgekürzt SSS – wurden im April vergangenen Jahres in Sachsen verboten. Die Organisation habe sich offen zum Nationalsozialismus bekannt, hieß es in der Begründung des sächsischen Innenministeriums. Nach Erkenntnissen des Landeskriminalamtes Sachsen zielte die Gruppe darauf ab, Menschen anderer Hautfarbe, Linke und Andersdenkende mit Gewalt zu bekämpfen. Der 1997 gegründeten Skinhead-Kameradschaft gehörten zeitweise bis zu 120 Personen an. Die Gründungsmitglieder kamen zum Teil von der verbotenen Wiking Jugend. Enge Verbindungen unterhielten die Skinheads zur NPD: Mitglieder und Funktionäre der Partei halfen beim Aufbau der Kameradschaft. Im Gegenzug traten die Skinheads als Wachpersonal bei NPD-Veranstaltungen auf. Tsp

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