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Politik: Nahost: Scharon macht Peres Auflagen

Israel und die Palästinenser erwarten von dem geplanten Treffen zwischen Israels Außenminister Peres und Palästinenser-Präsident Arafat keinen Durchbruch zum Frieden. "Ein Treffen ist kein Durchbruch an sich", sagte der Sprecher von Israels Ministerpräsident Scharon nach der von Außenminister Fischer vermittelten Entscheidung für das Gespräch.

Israel und die Palästinenser erwarten von dem geplanten Treffen zwischen Israels Außenminister Peres und Palästinenser-Präsident Arafat keinen Durchbruch zum Frieden. "Ein Treffen ist kein Durchbruch an sich", sagte der Sprecher von Israels Ministerpräsident Scharon nach der von Außenminister Fischer vermittelten Entscheidung für das Gespräch. Scharon machte deutlich, dass Peres ein begrenztes Verhandlungsmandat habe. Er dürfe nur die Umsetzung der bereits im Juni vereinbarten Waffenruhe erörtern. Der palästinensische Kabinettsminister Ghassan Khatib sprach ebenfalls von "Fortschritten auf der prozeduralen Ebene, nicht in der Substanz". Ob der Gipfel in Berlin stattfinden wird, stand am Mittwoch noch nicht endgültig fest. Am letzten Tag der Fischer-Reise kam es erneut zu Zusammenstößen.

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