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Politik: „Negatives Ukraine-Bild überwunden“

Die VisaAffäre kommt der deutschen Wirtschaft, die mit der Ukraine Geschäfte machen will, ungelegen. Gerade erst habe die „orangene Revolution“ in Kiew einen „ganz anderen Vertrauensvorschuss“ gegeben, sagt Gerhard Eschenbaum von der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf.

Die VisaAffäre kommt der deutschen Wirtschaft, die mit der Ukraine Geschäfte machen will, ungelegen. Gerade erst habe die „orangene Revolution“ in Kiew einen „ganz anderen Vertrauensvorschuss“ gegeben, sagt Gerhard Eschenbaum von der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf. Er sieht durch die Debatte um Missbrauch bei Einreisegenehmigungen nach Deutschland die Gefahr, dass nun wieder das jahrelang

„negative Bild“ des Landes betont wird. Eschenbaum hofft, dass die Diskussion nicht die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen stört und der Visa-Missbrauch als „Problem der Vergangenheit“ verstanden wird. „Für uns steht nach dem Wechsel der Präsidentschaft in Kiew zu Viktor Juschtschenko Optimismus an erster Stelle.“m.m.

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