Politik: Polens Präsident gegen Schwule, Lesben und EU
Berlin - Mit einem Eklat ist am Donnerstag der zweitägige Antrittsbesuch des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski in Deutschland zu Ende gegangen. Nachdem Aktivisten von Schwulen- und Lesbengruppen eine europapolitische Rede Kaczynskis in der Berliner Humboldt-Universität gestört hatten, bekräftigte der konservative Staatschef seine Vorbehalte gegen Homosexuelle: Homo- und Heterosexuelle könnten nicht „gleichberechtigt“ sein, sagte Kaczynski.
Berlin - Mit einem Eklat ist am Donnerstag der zweitägige Antrittsbesuch des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski in Deutschland zu Ende gegangen. Nachdem Aktivisten von Schwulen- und Lesbengruppen eine europapolitische Rede Kaczynskis in der Berliner Humboldt-Universität gestört hatten, bekräftigte der konservative Staatschef seine Vorbehalte gegen Homosexuelle: Homo- und Heterosexuelle könnten nicht „gleichberechtigt“ sein, sagte Kaczynski. Er setzte sich auch kritisch mit der EU-Verfassung auseinander. ame
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