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Politik: Präsident Kutschma bestätigt, KP-Herausforderer verliert Stichwahl

Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine hat sich Amtsinhaber Leonid Kutschma trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage seines Landes in der zweiten Runde deutlich gegen den kommunistischen Herausforderer Petro Symonenko durchgesetzt. Nach dem offiziellen vorläufigen Ergebnis vom Montag erhielt Kutschma 56,2 Prozent, Symonenko 37,8 Prozent.

Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine hat sich Amtsinhaber Leonid Kutschma trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage seines Landes in der zweiten Runde deutlich gegen den kommunistischen Herausforderer Petro Symonenko durchgesetzt. Nach dem offiziellen vorläufigen Ergebnis vom Montag erhielt Kutschma 56,2 Prozent, Symonenko 37,8 Prozent. In der prowestlichen West-Ukraine, wo die Angst vor einer neuen Annexion durch Russland groß ist, erhielt Kutschma 90 Prozent. OSZE-Beobachter kritisierten am Montag zahlreiche Unregelmäßigkeiten. Die Wahlbeteiligung am Sonntag lag bei knapp 74 Prozent. Kutschma hatte angekündigt, die Annäherung an Europa fortsetzen zu wollen. Anhänger Kutschmas warnten im Wahlkampf immer wieder vor der Gefahr eines Rückfalls in die alten Zeiten der Kommandowirtschaft.

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