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Reisehinweise: Auswärtiges rät ab von Bangkok-Reisen

Mehrere Reiseveranstalter sagen Flüge nach Bangkok ab. Ob es auch in den kommenden Tagen zu Ausfällen kommen wird, ist derzeit noch unklar.

Das Auswärtige Amt

rät momentan davon ab, zum Internationalen Flughafen von Bangkok (Suvarnabhumi) zu fahren. Da die Polizei Gewalt vermeiden will, geht sie bislang noch nicht gegen die Demonstranten vor. Deshalb ist es schwierig, die weitere Entwicklung vorherzusagen. Allgemein muss in den nächsten Wochen jedoch in Bangkok mit weiteren gewaltsamen Demonstrationen gerechnet werden. Es wird daher empfohlen, größere Menschenmengen sowie zentrale und politisch symbolträchtige Gebiete wie um das Government House oder das Parlament zu meiden. Derzeit erwägt die thailändische Regierung, den Ausnahmezustand für Bangkok auszurufen. Falls es soweit kommt, sollten Touristen dann Bangkok zunächst nicht mehr ansteuern. Die Urlaubsgebiete im Süden sind bislang von den Unruhen verschont geblieben.

Deutsche Reiseveranstalter wie Meier's Weltreisen und Dertour haben alle Thailand-Reisen für den 26. November und 27. November mit Flug nach oder über Bangkok abgesagt. Davon sind rund 200 Passagiere betroffen. Ziele wie die thailändische Insel Phuket werden weiterhin direkt angeflogen. Die derzeit rund 2000 Touristen, die sich in dem südostasiatischen Land aufhielten, seien alle wohlauf, berichteten die Reiseveranstalter.

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