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Politik: Schlag gegen Nazi-Szene in Berlin

Berlin Berlins Innensenator Ehrhart Körting hat der rechtsextremen Szene der Stadt einen Schlag versetzt. Körting verbot am Mittwoch die beiden aggressivsten Neonazi-Organisationen, die „Kameradschaft Tor“ samt ihrer „Mädelgruppe“ sowie die „Berliner Alternative Süd-Ost“.

Berlin Berlins Innensenator Ehrhart Körting hat der rechtsextremen Szene der Stadt einen Schlag versetzt. Körting verbot am Mittwoch die beiden aggressivsten Neonazi-Organisationen, die „Kameradschaft Tor“ samt ihrer „Mädelgruppe“ sowie die „Berliner Alternative Süd-Ost“. Körting wirft den Gruppierungen vor, sie wiesen eine „Wesensverwandschaft mit dem Nationalsozialismus“ auf und agierten „kämpferisch-aggressiv“ gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Beide Kameradschaften sollen beispielsweise die Schaffung „national befreiter Zonen“ propagiert haben. Außerdem haben mehrere Neonazis der Gruppen Straftaten begangen. Mitglieder der „Kameradschaft Tor“ sollen unter anderem Plakate geklebt haben, auf denen der SA-Führer Horst Wessel verherrlicht wird. fan

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