zum Hauptinhalt

Politik: "Schreiber-Verfahren nicht behindert"

Der Münchner Generalstaatsanwalt Hermann Froschauer hat den Vorwurf einer Behinderung des Ermittlungsverfahrens gegen Schlüsselfiguren der CDU-Spendenaffäre mit Nachdruck zurückgewiesen. Ein solcher Vorwurf diene allein der Irreführung der Öffentlichkeit, sagte Froschauer am Mittwoch in München.

Der Münchner Generalstaatsanwalt Hermann Froschauer hat den Vorwurf einer Behinderung des Ermittlungsverfahrens gegen Schlüsselfiguren der CDU-Spendenaffäre mit Nachdruck zurückgewiesen. Ein solcher Vorwurf diene allein der Irreführung der Öffentlichkeit, sagte Froschauer am Mittwoch in München. Die Generalstaatsanwaltschaft in München hatte sich mehrfach in die Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zu den Schmiergeldgeschäften des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber eingeschaltet. Die übergeordnete Behörde lehnte es unter anderem ab, Altkanzler Helmut Kohl (CDU) als Zeugen vorladen zu lassen. Im Zuge des Augsburger Verfahrens war die CDU-Spendenaffäre aufgeflogen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false