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STAND DER REGIERUNGSBILDUNG: Vor dem Bündnis der Rechten

In Israel sieht es acht Tage nach der Wahl nach einer Rechtskoalition aus. Der Ultranationalist Avigdor Lieberman, dessen Partei Unser Haus Israel am 10.

In Israel sieht es acht Tage nach der Wahl nach einer Rechtskoalition aus. Der Ultranationalist Avigdor Lieberman, dessen Partei Unser Haus Israel am 10. Februar drittstärkste Kraft wurde, sprach sich am Donnerstag für Benjamin Netanjahu vom Likud als neuen Premier aus. Die Likud-Partei erhielt bei der Wahl 27 Mandaten, stärkste Fraktion wurde mit 28 Mandaten die Kadima-Partei von Außenministerin Zipi Livni. Lieberman sprach sich für eine Beteiligung auch von Kadima aus – „angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen und der iranischen Bedrohung“. Die Rotation des Premieramts zwischen Netanjahu und Livni lehnte er jedoch ab. Zachi Hanegbi von Kadima erklärte, damit seien „die Würfel gefallen“: „Wir sind auf dem Weg in die Opposition“, sagte der Chef des Außenausschusses der Knesset. AFP/dpa

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