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Politik: Strahlung: Bericht über Radar bis zur Sommerpause

Der Arbeitsstab des Bundesverteidigungsministeriums will noch vor der Sommerpause seinen Bericht vorlegen. Er war nach Berichten über eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Radar- und Röntgenstrahlung beziehungsweise uranabgereicherte Munition gebildet worden.

Der Arbeitsstab des Bundesverteidigungsministeriums will noch vor der Sommerpause seinen Bericht vorlegen. Er war nach Berichten über eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Radar- und Röntgenstrahlung beziehungsweise uranabgereicherte Munition gebildet worden. Unter dem Vorsitz des früheren "Zeit"-Herausgebers Theo Sommer trifft sich der Stab seit Montag wöchentlich. Untersucht werden auch Fälle von Gesundheitsschäden durch Asbest. Ob auch betroffene frühere Soldaten, die heute an Krebs erkrankt sind oder Angehörige von verstorbenen Kameraden angehört werden, ist noch unklar. Sie bemühen sich seit Jahren um die Anerkennung der Gesundheitsschäden als Berufskrankheit. Allein von 99 Bundeswehr-Radartechnikern sind 24 verstorben und 70 krebskrank.

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