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STREIT UM BLOCKADE DES GAZASTREIFENS: EU will Schiffe überwachen, Iran will anlegen

Angesichts der wachsenden Kritik an der israelischen Blockade des Gazastreifens haben Frankreich und Großbritannien eine Überwachung von Schiffslieferungen in das Palästinensergebiet durch die EU vorgeschlagen. Die Europäische Union könne dabei helfen, dass der Waffenschmuggel unterbunden werde und die Menschen dort dennoch die nötigen Hilfsgüter erhalten, sagte der französische Außenminister Bernard Kouchner nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen William Hague in Paris.

Angesichts der wachsenden Kritik an der israelischen Blockade des Gazastreifens haben Frankreich und Großbritannien eine Überwachung von Schiffslieferungen in das Palästinensergebiet durch die EU vorgeschlagen. Die Europäische Union könne dabei helfen, dass der Waffenschmuggel unterbunden werde und die Menschen dort dennoch die nötigen Hilfsgüter erhalten, sagte der französische Außenminister Bernard Kouchner nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen William Hague in Paris. So könne die EU für das Palästinensergebiet bestimmte Frachtschiffe auf Waffen hin überprüfen. Am Montag kündigte der iranische Rote Halbmond an, Ende der Woche zwei Schiffe mit Helfern und Hilfsgütern trotz der Blockade nach Gaza schicken zu wollen.

Die israelische Armee

erschoss am Montag in den Gewässern vor dem Gazastreifen vier Männer. Hubschrauber und Schiffe der Marine hätten das Boot der Palästinenser unter Beschuss genommen, berichteten Rettungskräfte. Ein Sprecher der israelischen Armee sagte, an Bord des Bootes seien „Mitglieder eines Terrorkommandos“ in Taucheranzügen gewesen.rtr/dpa/AFP

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