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Politik: Stundenplan

Trotz aller Debatten um Arbeitszeitverkürzung oder Mehrarbeit: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt nahezu konstant geblieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts liegt sie bei knapp 37 Stunden in Westdeutschland und knapp 39 Stunden in den neuen Bundesländern – eingerechnet sind aber auch Teilzeitkräfte.

Trotz aller Debatten um Arbeitszeitverkürzung oder Mehrarbeit: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt nahezu konstant geblieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts liegt sie bei knapp 37 Stunden in Westdeutschland und knapp 39 Stunden in den neuen Bundesländern – eingerechnet sind aber auch Teilzeitkräfte. Arbeiter und Angestellte schufteten im Durchschnitt etwa gleich lang: Bei Arbeitern lag im Jahr 2000 die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei 34,4 Stunden (West) beziehungsweise 37,7 Stunden (Ost), während sie bei Arbeitern bei 35,1 Stunden (West) beziehungsweise 37,5 Stunden (Ost) lag. Selbstständige arbeiten wesentlich länger (West: 49,8 Stunden, Ost: 49 Stunden). Das liegt aber auch daran, dass hier die Teilzeitquote wesentlich geringer ist. Im öffentlichen Dienst arbeiten Angestellte im Westen mit 38,5 Stunden weniger als Beamte mit 40 bis 42 Stunden. Das soll sich nun ändern. Im Osten arbeiten beide bereits seit längerem 40 Stunden. ce

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