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Südasien: Kältewelle in Bangladesch fordert über 100 Menschenleben

In Bangladesch sind über 100 Menschen im Zusammenhang mit einer Kältewelle gestorben. Betroffen ist vor allem der Norden des Landes.

Dhaka/Neu Delhi - Die Kältewelle in Südasien hat in Bangladesch inzwischen mehr als 100 Menschenleben gefordert. Aus dem Norden des Landes meldeten die Behörden am Sonntag, 56 Menschen seien im Zusammenhang mit den ungewöhnlich tiefen Temperaturen in den vergangenen Tagen gestorben. Unter den Toten seien viele Kinder und ältere Menschen aus armen Familien. In dem besonders schwer betroffenen Distrikt Kurigram sank die Temperatur auf acht Grad.

In Indien hatte die Kältewelle in den vergangenen Wochen mehr als 180 Menschen das Leben gekostet. Dort stiegen die Temperaturen inzwischen allerdings wieder an. Im Erdbebengebiet im benachbarten Pakistan starben ebenfalls zahlreiche Menschen. Rettungskräfte dort versuchen in einem Rennen gegen die Zeit, Obdachlose mit Decken, winterfesten Zelten und Plastikplanen gegen Nässe auszustatten. (tso/dpa)

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