
Anne Wills Gäste sprechen über das abgebrannte Lager Moria und Europas Migrationspolitik. Woran die gescheitert ist, macht die Sendung deutlich.

Anne Wills Gäste sprechen über das abgebrannte Lager Moria und Europas Migrationspolitik. Woran die gescheitert ist, macht die Sendung deutlich.

Grünen-Politikerin wirft Innenminister Seehofer Mitschuld am „unmenschlichen Leid“ vor. CDU-Politiker Röttgen will 5000 Geflüchtete nach Deutschland holen.

Nächstenliebe, europäische Lösung, Katastrophe mit Ansage. Ein Argumentecheck zeigt: Für jede Position gibt es Gründe – und bedenkenswerte Einwände dagegen.

Andreas Geisel (SPD) kritisiert das Vorgehen von Bundesinnenminister Seehofer. Vor seiner Reise nach Athen fordert er nun ein Krisentreffen von Bund und Ländern.

Die unerträglichen Zustände in Flüchtlingslagern sind politisch gewollt. Das schürt Ressentiments gegen „den Westen“.

Brieselang wird künftig von einer Reichsbürgerin gestaltet. Der Vorgang zeigt exemplarisch, wie Verfassungsfeinde Behörden unterwandern können.

Die EU braucht jetzt visionäre neue Politiken, sagt Gerald Knaus. Er gilt als Erfinder des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei.

Außerdem: Deutschland nimmt Kinder aus Moria auf + Prozess gegen Julian Assange + Forscher vermuten Immunisierung durch Maske.

Zehn EU-Staaten nehmen 400 Kinder aus Moria auf. Dies kündigte Innenminister Seehofer an. Geplant ist zudem ein neuer Anlauf für eine EU-Flüchtlingspolitik.

Rechtsextreme Terroristen ermordeten Enver Şimşek aus Hass. CSU-Innenminister Günther Beckstein kannte das Opfer persönlich. Was sagt er heute zu dem Fall?

Der Bundesinnenminister weigert sich, Kommunen die Möglichkeit zur Aufnahme von Flüchtlingen zu eröffnen. Zehn Stadtoberhäupter erhöhen nun den Druck auf ihn.

Potsdam und neun weitere Städte sind nach der Katastrophe von Moria bereit, Flüchtlinge aus dem griechischen Lager aufzunehmen. Das bekräftigten sie in einem Brief an die Kanzlerin und den Innenminister.

Ein Fremdenfeind war Horst Seehofer nie. Jetzt muss er sich wegen seiner Flüchtlingspolitik Vorwürfe aus allen Lagern anhören. Wie tickt der Innenminister?

Julia von Heinz schlägt sich im Wettbewerbsfilm "Und morgen die ganze Welt" auf die Seite der Antifa. Die Frage ist nur: Farbeier oder Straßenkampf?

Die Journalistin Hengameh Yaghoobifarah hat den Innenminister aufgefordert, seine Straftaten-Vorwürfe zurückzunehmen. Ihr Anwalt kritisiert „Vorverurteilung“.

„Niemand darf länger die Augen verschließen“, sagt Michael Müller nach dem Feuer in Moria. Eine Bundesratsinitiative soll Seehofers Macht einschränken.

Die SPD will Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager nach Deutschland holen. CSU-Innenminister Horst Seehofer lehnt das ab.

Die Gruppe „Revolutionäre Aktionszellen“ verschickt Reizstoffpatronen und Fläschchen mit brennbarer Flüssigkeit. Üble Post ging reihenweise an Politiker.

Vor zwei Jahrzehnten ließ die Bundesregierung erstmals positiv über Migration nachdenken. Fast zeitgleich mordete der NSU zum ersten Mal. Ein Kommentar.

Nach dem Feuer im Flüchtlingslager Moria wächst der Druck auf Deutschland und die EU. Moria sei eine „Katastrophe mit Ansage“, heißt es aus der Opposition.

Für den Presserat fällt die taz-Kolumne „All cops are berufsunfähig“ unter Meinungsfreiheit. Für den Innenminister gerät das gemeinsame Wertesystem aus den Fugen.

Horst Seehofer hat sein Amt benutzt, um eine Kolumnistin öffentlich vorzuverurteilen – und lag damit in jeder Hinsicht falsch. Ein Kommentar.

Im griechischen Flüchtlingslager Moria bricht Feuer aus. Die Ursache ist unklar. Die Behörden evakuieren das mit fast 13.000 Menschen heillos überfüllte Camp.

Der belarussische Grenzschutz teilte am Dienstag mit, dass Aktivistin Maria Kolesnikowa festgenommen wurde. Die USA drohen mit Sanktionen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel erwägt einen Baustopp der deutsch-russischen Pipeline. Wäre das verkraftbar? Oder ginge Deutschland das Gas aus? Eine Analyse

Brandenburg will 1,9 Milliarden Euro Schulden aufnehmen – auch um alle Koalitionsprojekte trotz Corona umsetzen zu können.

Die Ausschreitungen rund um den Reichstag haben eine unselige Tradition - auch wenn diese nicht direkt zu den Nazis zurückführt. Ein Gastbeitrag.

Die Kolumne löste Empörung unter Polizisten und Politikern aus. Der Presserat erhielt fast 400 Beschwerden, sieht sie aber von der Meinungsfreiheit gedeckt.

In Bayern gab es die meisten rechten Vorfälle in der Polizei. Hessen verweigert die Auskunft, Sachsen registriert die Fälle erst gar nicht. Ein Überblick.

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Außerdem in den Fragen des Tages: das Radwege-Desaster in Berlin, mehr Rechtsextreme in Brandenburg und Oppositionelle Kolesnikowa in Belarus verschleppt.

Innenminister Horst Seehofer warf einer „taz“-Autorin Straftaten vor. Doch die Berliner Staatsanwaltschaft lehnt Ermittlungen ab. Es bestehe kein Anfangsverdacht.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen stellt am Montag den Verfassungsschutzbericht für 2019 vor. Der Befund: Extremisten haben deutlichen Zulauf.

Brandenburg verzeichnet einen historischen Höchststand beim Rechtsextremismus. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2019 hervor, der am Montag in Potsdam vorgestellt wurde.

Wieder ist es bei einer Demo in Leipzig zu Angriffen auf die Polizei gekommen. 500 Menschen waren am Samstagabend unterwegs. Sie zündeten Bengalos.

In einer Wohnung im nordrhein-westfälischen Solingen wurden fünf tote Kinder gefunden. Tatverdächtig ist die 27-jährige Mutter.

Außerdem: In Israel droht die Corona-Pandemie außer Kontrolle zu geraten. Tesla feiert mit Elon Musk in Gigafabrik in Grünheide. Der Nachrichtenüberblick.

Der Kreml-Kritiker Nawalny wurde Merkel zufolge „zweifelsfrei“ mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet. Die Bundesregierung droht nun mit Konsequenzen.

Rechtsextremisten nutzen das Netz, um neue Anhänger zu rekrutieren. Der Verfassungsschutz Brandenburg warnt, bei welchen Plattformen Vorsicht geboten ist.

Die Regierung in Potsdam hält an ihrem vorsichtigen Kurs fest. Sie beschließt aber auch punktuelle Lockerungen in Restaurants, beim Sport und für Prostituierte.
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