Moskau - Zwei US-amerikanische Kriegsschiffe sind bereits im Schwarzen Meer unterwegs. Zum letzten Mal geschah dies im Sommer 2008.
Barack Obama

Human Rights Watch nennt Obamas Pläne in der Abhöraffäre unzureichend – und fordert vom deutschen Außenminister Steinmeier offene Kritik an Russlands Präsidenten. Denn Putin reagiert offenbar doch auf Druck.
Um Wind von anstehenden Entscheidungen aus dem Kanzleramt zu bekommen, ist es für den US-Geheimdienst NSA offenbar nicht nötig, das Handy von Bundeskanzlerin Merkel abzuhören. Die Datenschnüffler haben einen anderen digitalen Weg gefunden.
Es ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nutzt ein Interview mit einem deutschen Journalisten gezielt, ja, gewährt es überhaupt nur, um in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit Verständnis für das Handeln der USA zu wecken.

Inmitten der Korruptionsaffäre nimmt der türkische Premier Erdogan am EU-Gipfel teil – und muss sich auf Kritik einstellen.
Es ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nutzt ein Interview mit einem deutschen Journalisten gezielt, ja, gewährt es überhaupt nur, um in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit Verständnis für das Handeln der USA zu wecken.

Barack Obama hat seine Position zur NSA deutlich gemacht - und bei den Deutschen um Verständnis geworben. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug, meint die Linke. Parteichef Riexinger erwartet von der Kanzlerin deutliche Worte gegen die Spitzelei.

Die Späh-Aktionen der NSA haben in Deutschland massiven Ärger provoziert. In einem ZDF-Interview geht US-Präsident Barack Obama nun auf Wiedergutmachungskurs - und betont sein freundschaftliches Verhältnis zu Angela Merkel.

Immer neue Enthüllungen über die Abhörpraxis der USA halten die Welt in Atem – eine Chronologie.

Obama plant eine Reform der NSA – Daten nutzen darf der Geheimdienst aber weiter fast unbegrenzt.

Mit seiner Rede zur NSA hat Barack Obama gezeigt, dass er vor allem Präsident der Amerikaner ist. Das mag die Deutschen enttäuschen. Überraschend kommt es nicht. Die USA ticken anders und beharren auf den aus ihrer Sicht erprobten Methoden, unbeeindruckt von der Empörung im Ausland.

US-Präsident Barack Obama hat eine Reform des Programms zur Sammlung von Telefonverbindungsdaten angeordnet. Gleichzeitig verteidigte er aber die massive Geheimdienstarbeit der USA.
Lesen Sie hier das Manuskript der Rede des US-Präsidenten Barack Obama vom 17.Januar 2014 zur NSA-Affäre im englischen Original.

Michelle Obama ist beliebter als ihr Mann – nur mit der Einladung zu ihrem 50. Geburtstag eckt sie an. Ihr Aufforderung, die Gäste sollen etwas essen, bevor sie zu ihr kommen, wird als rüde empfunden.

In Deutschland erwarten viele, dass die USA ihre Internet-Spionage zurückfahren. Doch das würde vor allem die Machthaber in China freuen. Denn wer beim Cyberwar abgehängt wird, gilt als erpressbar.
Der US-Präsident ist in der NSA-Affäre am Zug. Die Erwartungen der Europäer sind hoch. Kommt noch einmal Bewegung in diesen Konflikt?

Die NSA ist immer dabei. Heute wurde bekannt, dass sie selbst Computer anzapfen kann, die gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Vom US-Präsidenten berufene Experten verteidigen die Spionage, ein "No-Spy-Abkommen" mit Deutschland ist mehr als ungewiss. Im Bundestag streiten die Politiker. Unser Liveblog zum Nachlesen.

In bis zu 100.000 Computern und Netzwerken sitzt die NSA - ohne, dass die Rechner überhaupt ans Internet angeschlossen sind. Experten empfehlen der US-Regierung dennoch, am Programm festzuhalten. Das dürfte auch die anstehende Debatte im Bundestag befeuern.

Noch im Sommer hatte NSA-Chef Keith Alexander ein weitreichendes Abkommen in Aussicht gestellt. Jetzt gibt es aber wohl doch keines, berichten "SZ" und NDR. "Die Amerikaner haben uns belogen", wird aus deutschen Verhandlungskreisen zitiert.

Der Grundstein ist gelegt. Am 20. Januar tritt das Abkommen zwischen Iran und den P5+1 in Kraft. Die Auflagen sind streng und werden noch strenger bewacht, denn die USA werden keine Fehler dulden.

Werden dem US-Geheimdienst Zügel angelegt? Obama plant zumindest Korrekturen. Nächste Woche will der Präsident Klarheit schaffen. Der Enthüller der Praktiken, Edward Snowden, wird dennoch weiterhin scharf attackiert.
Der Weltverband beruft eine Reformkommission. Die ist den Namen nach zwar prominent besetzt, hat faktisch aber kaum Möglichkeiten, etwas zu bewegen.

New Jerseys Gouverneur Chris Christie galt bisher als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von US-Präsident Obama. Jetzt kratzt ein massives Verkehrschaos, das eine Beraterin als Racheakt an einem Gegner organisiert hat, an Christies Image.
Sie haben wieder telefoniert – aber belastet ist das Verhältnis zwischen Merkel und Obama wegen der NSA-Affäre nach wie vor. Das massenhafte Ausspähen durch den US-Geheimdienst bleibt ein heikles Thema in Deutschland, Europa und den USA. Wo steht die Aufarbeitung?
Barack Obama hat die Fehler der Vergangenheit korrigiert – das reicht aber nicht
Barack Obama hat die Fehler der Vergangenheit korrigiert – das reicht aber nicht.

Ex-Verteidigungsminister Robert Gates übt sich in Kritik: In seinem Buch schreibt er, dass der US-Präsident nicht an seine eigene Strategie glaube.
Für Barack Obama wird das neue Jahr manchen Ärger und manche Enttäuschung bereithalten. Zwar ist die Lage gar nicht so schlecht: Amerikas Wirtschaft wächst, wenn auch langsam.

In den USA zahlt der Staat weniger für Forschung an Hochschulen, das Budget ist erstmals seit 1974 gesunken. Vom Pentagon kommt aber mehr Geld.

Nicht den Tüchtigen stehen alle Wege offen, sondern den gut Vernetzten. In den USA zum Beispiel hatte kein Kabinett so viele Ivy-League- und Oxford-Absolventen versammelt wie das erste von Barack Obama. Soll man aus Protest dagegen sein Diplom verbrennen?

Im März 2013 war das Wetter in Berlin so ähnlich wie während der Eiszeit, haben Forscher herausgefunden. Danach bewahrte uns Westwind vor der Vereisung. Insgesamt war das Jahr sogar wärmer als der Durchschnitt.

US-Präsident Barack Obama hat den Budgetplan für 2014 und 2015 in Kraft gesetzt. Noch während seines Weihnachtsurlaubs auf Hawaii unterzeichnete Obama am Donnerstag den Haushaltskompromiss, auf den sich Demokraten und Republikaner in mühsamen Verhandlungen geeinigt hatten.
Roland Jahn ist seit Anfang 2011 der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Im Interview sprach er nun über die Zukunft seiner Behörde, den Unterschied zwischen NSA und Stasi - und über den aktuellen Wert der Akten.

Kubas Präsident Raul Castro will einen engeren Dialog mit den USA – für deren Staatschef Barack Obama wäre er ein Wagnis.
Bundespräsident Joachim Gauck hatte abgesagt - aber Bundesinnenminister Thomas de Maizière wird zu den Olympischen Spielen nach Sotschi reisen.

Werden dem US-Geheimdienst NSA die Flügel gestutzt? Die im Sommer bekanntgewordene Datensammelwut löste weltweite Empörung aus. Jetzt verlangt die eingesetzte Expertengruppe, dass Präsident Obama einige Missstände ausräumt. Doch will er überhaupt auf seine eigene Kommission hören?

Apple, Google, Yahoo, Facebook, Twitter und andere Internetkonzerne schicken hohe Vertreter zu US-Präsident Obama. Der muss sich in Sachen Spähaffäre und NSA einiges anhören - und bekennt sich zum freien Internet.

Mehrere Spitzenpolitiker haben schon angekündigt, dass sie nicht zu den Spielen ins russische Sotschi fahren werden. Auch die USA senden keine hochrangigen Staatsvertreter - dafür gehören zur US-Delegation aber offen homosexuelle Athleten. Ein Affront gegen Wladimir Putin?

Nach den Mutmaßungen um einen Spähangriff auf ihr Handy rief Angela Merkel ärgerlich US-Präsident Barack Obama an: "This is like the Stasi" soll die Bundeskanzlerin gesagt haben - obwohl sie zuvor Vergleiche mit der DDR-Spitzelei scharf zurückgewiesen hatte.

Erstmals hält ein US-Gericht das massenhafte Sammeln von Daten durch die NSA für verfassungswidrig.