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Thema

Beate Zschäpe

Zeichen setzen gegen Rechts. Manchmal beginnt das schon damit, bei Aufklebern mit rechtsradikaler Propaganda nicht einfach nur wegzuschauen, sondern selbst aktiv zu werden.

Der Förderkreis des Hans Otto Theaters bringt „Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen“ auf die Bühne. In dem dokumentarischen Stück geht nicht nur darum, wie nah uns der Rechtsextremismus ist, sondern auch, welche Wunden er hinterlässt.

Die Serie von Pannen der Behörden im Fall NSU nimmt kein Ende.

Ein Verfahren gegen Uwe Mundlos wurde zu früh eingestellt - und damit eine weitere Fahndung nach dem Trio verhindert. Aufgeklärt werden kann der Fall im Moment nicht, schließlich liegen die Unterlagen beim Untersuchungsausschuss.

Von Frank Jansen

Berlin - Im Fall der Terrorzelle NSU wird das Berliner Landeskriminalamt mit weiteren Fragen zu V-Leuten konfrontiert. Der innenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Benedikt Lux, hält es für notwendig, dass sich vor dem Innenausschuss der frühere LKA-Chef Peter-Michael Haeberer und zwei V-Mann-Führer äußern.

Von Frank Jansen

Berlin - Konsterniert und verärgert hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages am Donnerstag auf eine gravierende Panne der Thüringer Polizei bei der Suche nach Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt reagiert. Ein Zielfahnder des Landeskriminalamts berichtete den Abgeordneten, Kollegen hätten eine von Uwe Mundlos erstellte Liste mit Adressen von Rechtsextremisten nicht weitergegeben.

Von Frank Jansen

NSU-Affären: Sonderermittler sieht Mängel bei Polizei und Verfassungsschutz – aber keine Nachteile für die Aufklärung der Taten.

Von Frank Jansen
Mahnmal. In den meisten Städten der Neonazi-Mordserie sind mittlerweile Gedenksteine für die Opfer aufgestellt worden, wie hier in Dortmund in Erinnerung an Mehmet Kubasik. Foto: dpa

Bundespräsident Gauck trifft am 18. Februar die Angehörigen der NSU-Opfer – die hoffen, dass es nicht nur bei warmen Worten bleibt.

Von Armin Lehmann
Bundespräsident Joachim Gauck

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Angehörigen und Familien der NSU-Opfer ins Schloss Bellevue eingeladen. Die Hinterbliebenen sollen in einem öffentlichen Statement zu Wort kommen. Was sie sich wünschen, wissen sie bereits: Dass den "warmen Worten" Gaucks, Taten eines Bundespräsidenten folgen.

Von Armin Lehmann
Sitzt in Köln ein. Die Rechtsextremistin Beate Zschäpe. Foto: Polizei Sachsen/dpa

Berlin - Das Oberlandesgericht München hält die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ für aufgelöst und hat die Haftbedingungen für das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe etwas entschärft. Die drei Verteidiger der in Köln einsitzenden Frau können jetzt ohne Trennscheibe mit ihrer Mandantin sprechen.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe – Lebenslang hinter Gittern?

Die Anklage gegen Beate Zschäpe weist ihr eine direkte Beteiligung an den NSU-Morden zu. Die Bundesanwaltschaft schildert eine Arbeitsteilung zwischen den Terroristen.

Von Frank Jansen

Mit der Anklage gegen Beate Zschäpe zeigt der Rechtsstaat seine Grenzen auf

Von Frank Jansen

Mit der Anklage gegen Beate Zschäpe hat sich der Rechtsstaat weit aus dem Fenster gelehnt. Ob er genug Beweisen hat, um die Anklagepunkte zu belegen, ist fraglich.

Von Frank Jansen

Jahrelang verteidigte Jens Rabe die Straftäter vor Gericht. Bis er plötzlich spürte: Er stand auf der falschen Seite. Heute vertritt er beim Winnenden-Prozess und im Fall des NSU die Interessen der Angehörigen. Als Opferanwalt hat er jetzt oft ein anderes Problem: Er verliert die Distanz.

Von Armin Lehmann

Die Bundesanwaltschaft hat sich enorm viel vorgenommen. Obwohl reichlich Fragen zu den Verbrechen des NSU noch offen sind, umfasst die Anklage gegen Beate Zschäpe jeden nur denkbaren Vorwurf, den man der Frau aus Thüringen machen kann.

Die Bundesanwaltschaft hat sich enorm viel vorgenommen. Obwohl reichlich Fragen zu den Verbrechen des NSU noch offen sind, umfasst die Anklage gegen Beate Zschäpe jeden nur denkbaren Vorwurf, den man der Frau aus Thüringen machen kann.

Die Bundesanwaltschaft wirft Beate Zschäpe die Mittäterschaft bei zehn Morden vor.

Zehnfacher Mord, Beihilfe zum Mord, Raub, Brandstiftung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung: Auf mehr als hundert Seiten trägt die Bundesanwaltschaft die Vorwürfe gegen Beate Zschäpe und vier weitere Angeklagte zusammen - und nennt die Namen der mutmaßlichen Komplizen.

Von Frank Jansen

Im Verfahren zu den Taten der Terrorgruppe NSU hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen Beate Zschäpe und vier weitere Personen erhoben. Das bestätigte das Oberlandesgericht München am Montag.

Von
  • Frank Jansen
  • Hannes Heine
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