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Thema

Beate Zschäpe

Beate Zschäpe schweigt weiterhin.

Die Richter sehen Beate Zschäpe weiterhin unter dringendem Terrorverdacht. Der Untersuchungsausschuss will Barbara John, die Ombudsfrau für die überlebenden Opfer und die Angehörigen der Ermordeten, als Zeugin laden.

Von Frank Jansen
Ein Polizist mit Maschinenpistole steht in Zwickau vor dem durch eine Explosion zerstörten Haus, das von den NSU-Mitgliedern Uwe Mundlos, UweBöhnhardt und Beate Zschäpe bewohnt wurde

Die drei Neonazis der NSU mordeten mehr als ein Jahrzehnt unbehelligt. 30 Personen, so schätzen Experten, hatten Kontakt zur Zelle. Behörden fürchten nun potenzielle Nachahmer.

Von Frank Jansen

Die drei Neonazis der NSU mordeten mehr als ein Jahrzehnt unbehelligt. 30 Personen, so schätzen Experten, hatten Kontakt zur Zelle.

Von Frank Jansen

Sind die Attentäter aus dem "Nationalsozialistischen Untergrund" Teil eines braunen Netzwerkes? Generalbundesanwalt Harald Range sagt Nein - und sieht auch kein Versagen der Behörden. In beidem hat er wohl recht.

Von Jost Müller-Neuhof

Die SPD und Grünen fordern einen Bundestagsausschuss zur Zwickauer Terrorzelle. Aber so wichtig die Aufklärung der rechten Mord-Serie ist: ein Ausschuss auf Bundesebene ist dafür das falsche Instrument.

Von Frank Jansen

Polizeihauptkommissar Klaus Mähler war auf der richtigen Spur. Er glaubte, dass die Mordserie, die er und die Soko Bosporus aufklären sollten, auf das Konto von Neonazis gehen könnten. Aber man ließ ihn im Stich. Und heute versteht er nicht, warum.

Von Veronica Frenzel
Aufmarsch. Neonazis aus etlichen Staaten treffen sich unter anderem auch jedes Jahr in Schweden.

Die Rechtsextremisten agieren international. Im Fall der Zwickauer Neonazi-Zelle sind die Verflechtungen von besonderem Interesse. Wo die Rechten aktiv sind, zeigen Beispiele aus Europa.

Von Frank Jansen

Immer mehr Hinweise belegen, wie gut organisiert die rechtsextreme Terrorgruppe NSU war. Zu Beginn waren die Spuren vereinzelt, sie ergaben keinen Zusammenhang. In diesem Herbst überschlagen sich die Ereignisse.

Von Frank Jansen
Die Neonazi-Szene ist in ganz Deutschland eng vernetzt.

Seit Wochen wuchert der Fall der Jenaer Terrorzelle. Und jetzt erst ist zu ahnen, wie eng die rechtsextreme Szene verflochten ist und wohin die Verbindungen führen: in die braune Musikszene, in Neonazi-Verbände - und auch in die NPD.

Von
  • Torsten Hampel
  • Frank Jansen
November 2011: Nach Ermittlungen um einen missglückten Banküberfall in Arnstadt und ein explodiertes Wohnhaus in Zwickau sieht sich die Bundesrepublik erstmals seit der Wiedervereinigung mit rechtsextremem Terror in größerem Ausmaß konfrontiert. Schnell ist die Rede vom Jenaer Neonazi-Trio um Beate Z. (36), Uwe B. (34) und Uwe M. (38). Ihre Spur läss sich bis in die 90er Jahre zurückverfolgen.

Nach einem V-Mann-Hinweis soll der brandenburgische Nachrichtendienst schon vor 13 Jahren das Bundesamt und die Kollegen in Thüringen und Sachsen gewarnt haben, dass sich das abgetauchte Neonazi-Trio bewaffnet, schreibt der "Spiegel". Warum nichts geschah und weitere Ungereimtheiten:

Von Peter Tiede
Oberweißbach in Thüringen. Der Heimatort der getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter könnte eine Schlüsselrolle in dem Kriminalfall spielen.

Der Mord an der Polizistin Michèle K. 2007 in Heilbronn war wohl kein Zufall. Immer neue Details über mögliche Berührungspunkte zwischen der aus dem thüringischen Oberweißbach stammenden Frau und der Neonazi-Zelle werden bekannt.

Von Frank Jansen
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