Die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel war die Abdankung der Politik. Ihr Kurs ist die permanente Rückversicherung. Das reicht nicht. Ein Kommentar.
Brexit

Mark Espiner on what it feels like to be left in Europe, as his homeland Great Britain decides to cut itself off.

Die Zwillingsstadt: Ein Gespräch mit Katarzyna Wielga-Skolimowska, Leiterin des Polnischen Kulturinstituts in Berlin, über die deutsch-polnischen Beziehungen und den Austausch zwischen den beiden Nationen.

Nach dem Brexit-Votum sind viele Briten verunsichert. Der britische Berliner Mark Espiner fragt sich, wie es für ihn hier nun weitergeht.

England hat die teuerste Liga der Welt, aber beim Spiel gegen Island wirkten ihre Vertreter wie unbedarfte Dilettanten. Das einzige was vorbereitet wirkte, war Trainer Hodgson Rücktrittsstatement.

Die Verwaltung der Hauptstadt muss ins Digitalzeitalter überführt werden. Eine Position des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutsche Startups und CDU-Wahlkreiskandidaten in Berlin-Mitte.

Die Forderung nach einem raschen Antrag auf EU-Austritt ist deplatziert. Den kann nur eine durch Neuwahlen legitimierte Regierung stellen. Ein Kommentar.

Island schafft die Sensation gegen England. Titelverteidiger Spanien scheitert vorzeitig. Und Joachim Löw freut sich auf Italien. Das war der Tag im EM-Blog.

Der Bundesfinanzminister warnt die EU vor Rache an Großbritannien. Der britische Premier schließt ein zweites Referendum aus. Viele Briten beantragen einen irischen Pass. Die Ereignisse des Tages im Liveblog.

Angela Merkel findet, man solle jetzt nicht garstig zu den Engländern sein. Garstig? Was bedeutet dieser Begriff aus dem Munde der Bundeskanzlerin? Eine Glosse.

Der SPD-Chef wirft Merkel vor, zu zaudern, weil sie dafür ist, den Briten mehr Zeit zu geben nach dem Brexit. Das ist politisch unklug. Ein Kommentar.

Seehofer stänkert gefühlt eine Ewigkeit gegen Merkel. Jetzt soll auf einmal alles gut sein? Ein Zwischenruf

Beim Brexit ging es der Mehrheit der Briten um eine Abschaffung des herrschenden Systems. Hinter dem Votum steht das Gefühl politischer Ohnmacht - und der Wille zur Selbstermächtigung. Ein Kommentar.

Spanien steht nach der Neuwahl erneut vor einer schwierigen Regierungsbildung. Die Konservativen von Ministerpräsident Rajoy bleiben vorne.

Das Brexit-Votum der Briten hat auch die Neuwahl in Spanien beeinflusst. Profitiert davon hat Ministerpräsident Rajoy. Ein Kommentar.

Mehrere Staaten Osteuropas sehen die von Berlin und Paris angestrebte vertiefte Integration der EU kritisch. Sie wollen nicht mehr, sondern weniger Europa.

Der Brexit ist auch die Folge einer schwachen Kommunikation der Vernünftigen, denn die richtigen Argumente wurden nicht energisch genug vertreten. Unternehmen müssen wieder zu politischen Akteuren werden. Ein Gastkommentar.

Wann der Brexit verhandelt wird, ist unklar. Einigen kann es gar nicht schnell genug gehen, andere dagegen bremsen.

Auf der Rückreise von Armenien hat der Franziskus mit Journalisten mal wieder dampfgeplaudert. Ein Kommentar

Arm gegen Reich, Jung gegen Alt, Stadt versus Land: Nach dem Referendum droht Großbritannien entlang demografischer Linien zu zerbrechen.

Nach der Brexit-Abstimmung könnten Ratingagenturen Staaten herunterzustufen - auch in Südeuropa. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank, spricht im Interview über die Folgen des Referendums.

Die Sorgen um Chinas Wirtschaft wachsen. Auf dem „Sommer-Davos“ in China versucht Premier Li Keqiang, die ausländischen Investoren zu beruhigen. Der Brexit verstärkt aber die globalen Unsicherheiten.

Rätselraten nach dem Referendum: Anne Will diskutierte mit ihren Gästen über das Nein von der Insel, eine "sehr hässliche Fremdenfeindlichkeit" in "Kleinbritannien" und viele Vorurteile.

Spanien steht nach der Neuwahl erneut vor einer schweren Regierungsbildung. Die Konservativen von Ministerpräsident Rajoy bleiben vorne. Doch bisher wollte niemand mit ihm ein Bündnis eingehen.

Nach dem historischen Votum beginnt in London das Stühlerücken. Wer führt die Briten in die Zukunft?

Um antieuropäischen Ressentiments zu begegnen, muss Europa besser für sich werben: Mit guten Argumenten und cooler Ästhetik. Ein Aufruf.

EU und Großbritannien nach dem Brexit-Votum: Nicht auf Johnsons perfides Referendums-Spiel einlassen
Merkel und Co. sollten sich nicht vom Brexit-Lager erpressen lassen. Braten sie Johnson eine Extrawurst, könnte das schlechte britische Referendums-Beispiel schnell Schule machen. Ein Kommentar.

Nach dem Nein der Briten zu Europa sind die übrigen 27 EU-Länder bemüht, Druck vom scheidenden britischen Premier David Cameron zu nehmen. Die Entwicklungen im Live-Blog.

Merkel schließt sich dem Chor der Tempomacher nicht an, Gabriel hingegen weiß schon, was jetzt zu tun ist.

Der EU-Kommissionspräsident wirkt angeschlagen. Ein Rücktritt gilt dennoch als unwahrscheinlich - zumindest vorerst.
Die Volksbühne protestiert gegen Chris Dercon. Tritt das Theater jetzt aus Berlin aus? Eine Beobachtung von Rüdiger Schaper

Anders als Angela Merkel fordern Martin Schulz und Jean-Claude Juncker einen schnellen Brexit. Damit schaden sie auch Europa. Ein Kommentar.

Der Autor dieses Textes stand dem Gründer der EU-kritischen Ukip-Partei nahe und bereut es heute, nicht deutlichere Kritik an seinen Thesen geübt zu haben. Ein Kommentar.

Der Austritt aus der EU wird vor allem vielen Banken Schwierigkeiten bereiten. Experten rechnen damit, dass viele Geldhäuser von London nach Frankfurt umziehen.

Viele Firmen aus der Hauptstadt fürchten sich vor dem Brexit. Andere sehen darin sogar eine Chance.

Die Medien haben im Entscheidungsprozess zum Brexit eine fragwürdige Rolle gespielt. Viele Publikationen machten kampagnenartig Stimmung für die Leave-Fraktion.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über die Folgen des Brexit, Obamas Scheitern in der Einwanderungspolitik und Steinmeiers Äußerungen über das "Säbelrasseln" der Nato

Die Medien haben im Entscheidungsprozess zum Brexit eine fragwürdige Rolle gespielt. Viele Publikationen machten kampagnenartig Stimmung für die Leave-Fraktion.

Seit fast 30 Jahren kämpft Duncan Ross für die Unabhängigkeit von Schottland. Nach dem Brexit könnte es nun klappen. Besuch in Glasgow. Unser Blendle-Tipp.

Angela Merkels Flüchtlingspolitik hat die Brexit-Befürworter nicht eben gebremst. Jetzt wird es die Kanzlerin noch schwerer haben, eigene Akzente in Europa durchzusetzen, sagt Historiker Dominik Geppert.