Die Ukraine möchte das Waffensystem der Bundeswehr unbedingt. Verteidigungsminister Pistorius sagt, es bedürfe einer besonnenen Prüfung. Dies sei aber kein Zögern der Bundesregierung.
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Thyssen-Krupp will seine Schiffbausparte abgeben und verhandelt mit Finanzinvestoren über den Kauf der Mehrheit – aber auch der Bund soll bei dem U-Boot-Bauer einsteigen.
Noch in dieser Woche soll der Abriss des Generalshotels beginnen - auf Grundlage veralteter Pläne für den Regierungsflughafen. Lenkt der Bund doch noch ein?
In zahlreichen west- und zentralafrikanischen Ländern hat das Militär geputscht. Deutschland und Frankreich ziehen Soldaten ab. Wie soll Deutschlands Politik in der Region künftig aussehen?
Die Ausbildungsmission der Bundeswehr im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz soll verlängert werden. 2015 hatte der „Islamische Staat“ im Irak und in Syrien die Kontrolle übernommen.
Es sei zu lange gespart worden, sagt der Bundesverteidigungsminister. Jetzt müsse Geld in die Einrichtungen der Bundeswehr fließen. Am Montag ist Borius Pistorius dafür im Rheinland.
Die Sicherheitslage in Mali ist schon lange unsicher. Immer wieder verüben Dschihadistenmilizen Anschläge. Ein Selbstmordattentat auf ein Militärlager in Gao erschüttert nun erneut das Land.
Einzelberichte des Bundesrechnungshofs zu den Ministerien offenbaren, dass Mittel oft nicht ankommen. Sie werden gebunkert oder der Bedarf fehlt einfach. Dennoch wird stets über die Etats geklagt.
Die Bundesregierung hat der Ukraine bislang zwei der Luftabwehrsysteme Iris-T überlassen. Sie sollen erfolgreich Marschflugkörper und Drohnen abgewehrt haben.
Im 14. Jahrhundert stand auf dem Gelände eine Kalkbrennerei, heute wird das Ensemble von der Bundeswehr genutzt. Am Tag des offenen Denkmals kann die Anlage besucht werden.
Die Slowakei ist Teil der Nato-Ostflanke und direktes Nachbarland der von Russland angegriffenen Ukraine. Die Bundeswehr unterstützt das Land nun militärisch.
Eine Kampfbrigade mit rund 4000 Soldaten will die Bundeswehr in Litauen aufbauen. Allerdings gibt es Probleme, genügend Soldaten zu finden. Deshalb sollen jetzt Anreize geschaffen werden.
Die Hubschrauberstaffel der Bundeswehr ist noch immer am Flughafen Tegel stationiert. Schwarz-Rot will die Hubschrauber jetzt früher an den Flughafen Berlin-Brandenburg verlegen.
Fast 40.000 Besucher kommen jedes Jahr zum Flugplatzfest in Berlin-Gatow. Am Vormittag landen dort wieder Maschinen und brettern über See, Wald und Villen hinweg.
IS bekennt sich zur Ermordung eines einheimischen Helfers des deutschen Minusma-Büros. Das Verteidigungsministerium erklärt, seine Fürsorgepflicht ernst zu nehmen.
Ab Dienstag versammelt sich das Bundes-Kabinett zur Halbzeit-Klausur: Sieben wichtige Versprechen von Olaf Scholz und der Koalition – und was aus ihnen geworden ist.
Der Verurteilte hatte Anschläge auf Politiker geplant. Gegen seine Verurteilung hat er dann Einspruch eingelegt. Dieser wurde jetzt definitiv abgewiesen.
Die lokal Beschäftigten der Bundeswehr in Mali machen sich angesichts des Abzugs Sorgen. Die Bundesregierung hält deren Lage aber nicht mit der von afghanischen Ortskräften für vergleichbar.
In Deutschland gibt es ein neues Soldatengesetz. Wer in der Truppe verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgt, kann künftig umgehend entlassen werden – ohne Disziplinarverfahren.
Eigentlich sollten künftig jährlich zwei Prozent des BIP für Verteidigung ausgegeben werden. Im neuesten Entwurf für den Haushalt fehlt das Jahresziel allerdings.
In einem Brief an die Bundesregierung warnen malische Übersetzer vor einer Verschlechterung der Sicherheitslage. Außenpolitiker von FDP und SPD fordern die Regierung zum schnellen Handeln auf.
„F-16“ und „Taurus“: Die USA und Deutschland streiten über den Nutzen von Waffensystemen und die Folgen verzögerter Lieferungen. Doch die Zusammenhänge sind komplexer, warnen Experten.
Sollten mehr Reservisten rekrutiert und die Wehrpflicht wieder eingeführt werden? Das meint die Tagesspiegel-Community zur Forderung des Chefs des Reservistenverbands.
Die Liste der Pannen bei deutschen Regierungsfliegern ist lang – diesmal hat es erneut Außenministerin Annalena Baerbock erwischt. Schon Joschka Fischer hatte sich für neue Maschinen eingesetzt.
Die Welt rückt zusammen, die Ferne ist nah – aber die deutschen Politiker kommen nicht hin? Das ist ein Problem, nicht nur für Annalena Baerbock.
Für die Bündnis- und Landesverteidigung sind auch die Reservisten zentral. Ihr Verbandschef Patrick Sensburg verlangt eine gesellschaftliche Debatte über Sicherheit, ein Umdenken – und mehr „Masse“.
Diplomatie oder Intervention? Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas ist sich uneins. Vier Experten analysieren, womit im Niger jetzt zu rechnen ist.
Steht die Entscheidung über die Lieferung von Marschflugkörpern an die Ukraine kurz bevor? Vieles deutet darauf hin, das Kanzleramt jedoch gibt sich bedeckt.
Erst am Mittwoch hatten Ermittler einen mutmaßlichen Russland-Spion bei der Bundeswehr festgenommen. Innenministerin Nancy Faeser will nun noch strengere Standards setzen.
Die Ampelregierung will das Gesetz zum 100-Milliarden-Topf für die Bundeswehr ändern. Daraus sollen nicht mehr nur Zukunftsinvestitionen finanziert werden können. Die Zusagen, wie das Nato-Finanzziel eingehalten werden soll, werden ebenfalls verwässert.
Der festgenommene Hauptmann war laut Berichten in der Abteilung „Unterstützung“ tätig. Diese beschafft unter anderem geheime Systeme zur elektronischen Kriegsführung.
Der Mitarbeiter des Bundeswehr-Beschaffungsamts soll sich freiwillig an Russland gewandt haben. Er sitzt nun in U-Haft. Verteidigungspolitiker fordern, die Sicherheitsarchitektur „grundlegend neu aufzustellen“.
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Spions für Russland lobt Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Arbeit der Behörden. Seit Beginn des Ukrainekriegs sei die Bedrohung größer geworden.
Unter Trump arbeitete Colby eine neue Verteidigungsstrategie mit aus. Er sieht in China eine große Bedrohung für die USA und sagt, Europa müsse den Löwenanteil der Ukraine-Hilfen tragen.
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall bestätigt Medienberichte: Er wird weitere Kampfpanzer in die Ukraine exportieren. Diese wurden ursprünglich in Belgien erworben.
Der Bundestag hatte 2021 beschlossen, dass homosexuelle Soldaten für ihre Benachteiligung in der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee der DDR entschädigt und rehabilitiert werden.
Der schwarz-rote Senat will das Projekt Wahlalter 16 angehen. CDU-Politiker Freymark sieht darin eine Chance – nämlich für den Zugang der Bundeswehr zu Berliner Schulen.
Der CDU-Politiker Gädechens wirft der Regierung vor, mit dem geplanten Zwei-Prozent-Ziel für die Verteidigung zu täuschen. Unklarheiten über die Summe und deren Herkunft schüren Kritik.
Trotz Zusicherungen der Bundesregierung warten tausende Afghanen zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban immer noch auf ihre Ausreise nach Deutschland. Dabei müssen sie um ihr Leben fürchten.
Die Bundesregierung hat riesige kreditfinanzierte Nebenetats aufgelegt, weitere gibt es schon länger. Eine gute Sache? Oder wird da nur viel Geld ineffektiv geparkt?