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Thema

Carsten Schneider

Schlechte Nachrichten für Finanzminister Peer Steinbrück: In der Finanzplanung des Bundes für die Zeit von 2008 bis 2012 klafft nach Informationen des "Handelsblatts" eine Lücke in Höhe von rund 28,7 Milliarden Euro. Die Erhöhungen bei gesetzlichen Renten und die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst sind bislang nicht gegenfinanziert.

Berlin – Kurz vor dem Treffen des Koalitionsausschusses und den abschließenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2008 gibt es heftige Auseinandersetzungen innerhalb der großen Koalition um die Verwendung zusätzlicher Steuereinnahmen von rund einer Milliarde Euro. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD, Carsten Schneider, will das Geld komplett in die Senkung der Neuverschuldung stecken und die Kreditaufnahme im kommenden Jahr von 12,9 auf 11,9 Milliarden Euro senken.

Von Antje Sirleschtov

"Sanieren und investieren" - Finanzminister Steinbrück legt seinen Haushaltsplan vor - und kann mit der Unterstützung der Koalition rechnen.

Von Antje Sirleschtov

Der Streit um die Mehreinnahmen im Bundeshaushalt ist voll entbrannt. SPD und Union melden ihre Wünsche an und ermahnen sich gegenseitig zur Sparsamkeit.

Von Antje Sirleschtov

Haushaltsexperten der Koalition drängen beim Finanzminister auf ein Ende der Neuverschuldung

Von Antje Sirleschtov

Haushaltsexperten der Koalition drängen beim Finanzminister auf ein Ende der Neuverschuldung

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Forderungen von Politikern aus den alten Bundesländern, den Solidarpakt für den Aufbau Ost auf den Prüfstand zu stellen, haben bei ostdeutschen Politikern Unverständnis und Empörung ausgelöst. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, sagte dem Tagesspiegel, das sei wie mit dem Ungeheuer von Loch Ness: „Jeder, der sich überregional profilieren will, kommt mit diesem Thema.

Von Matthias Schlegel

In den Koalitionsfraktionen im Bundestag wächst offenbar der Widerstand gegen die Gesundheitsreform. Anlass sollen die Steuerzuschüsse für die Krankenkassen sein, die in der vergangenen Woche beschlossen wurden.

Die Bundesländer müssen nach Ansicht des SPD-Finanzpolitikers Schneider den Aufschwung nutzen, um ihre Haushalte bis 2010 auszugleichen. Dafür sollten sie einen Stabilitätspakt nach europäischem Vorbild eingehen.

Berlin - Mit jeder neuen Meldung der Finanzämter über unvorhergesehene Mehreinnahmen in den Staatskassen wachsen die Begehrlichkeiten der Politiker, das frische Geld auszugeben, das noch in keinem Haushalt verplant ist. Im Augenblick überschlagen sich gerade Unionspolitiker mit Vorschlägen dazu: Etwa der Mittelstandsbeauftragte der Union, Josef Schlarmann, der meint, „die Korrektur der Mehrwertsteuererhöhung ist wirtschaftspolitisch geboten, um die Konjunktur nicht abzuwürgen“.

Von Antje Sirleschtov

Die künftigen Koalitionspartner streiten übers Haushaltsdefizit / SPD-Politiker plädiert für Sparetat

Von Antje Sirleschtov

Berlin Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe werde es noch schwerer, gegen die PDS zu bestehen, fürchten viele Sozialdemokraten in den neuen Ländern. Am 19.

Die Gegenoffensive läuft. Spitzenvertreter der Grünen haben am Mittwoch versucht, Joschka Fischer vor Angriffen vor allem aus der Union in Schutz zu nehmen und griffen selbst die CDU/CSU massiv an.

Von Robert von Rimscha

Die Grünen haben Ärger mit der eigenen Klientel: Tierschützer klagen gegen Verbraucherministerin Künast wegen des 400 000-Rinder-Schlachtprogramms. Und die Atomkraftgegner im Wendland machen Front gegen Umweltminister Trittin: Es sei unsinnig, zwischen guten und schlechten Atomtransporten zu unterscheiden.

Von Clemens Wergin
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