Der Fall Prokon zeigt: Manches grüne Investment entpuppt sich als hochriskant.
Energiewende

Stuck und andere Ornamente an alten Häuserfassaden fallen immer häufiger energetischen Sanierungen zum Opfer. In der Schöneberger Urania diskutierten Experten über die Verschandelung.
Architekten schlagen Alarm: Die Fassaden von Berlins Gründerzeit- und Jugendstilhäusern sind bedroht, der Stadt drohen hässlich einförmige Hauswände. Wo bislang viele Putz-Verzierungen, kunstvolle Mauerdetails und schmückende Stuckgiebel das Stadtbild zieren, könnte bald nur glatter Putz übrig bleiben.
Diskussion in der Urania über bedrohten Zierrat.

Nach Aigners Vorpreschen gibt sich die CSU geschlossen – aber die starken Worte des Parteichefs an ihre Adresse haben gewirkt.

Die Ökostromförderung soll in diesem Frühjahr neu gestaltet werden. Die Grünen bieten Hilfe an Schon längst haben Experten und Interessengruppen ihre Vorstellungen vorgelegt.

Die bisherige Bilanz der Energiewende in Deutschland ist erbärmlich, meint unser Autor. Denn wir verfeuern immer mehr Braunkohle, obwohl kein anderer Brennstoff mehr Treibhausgase verursacht.
Was unterscheidet in Bayern einen politischen Streit von einer Diskussion? Ein Streit heißt „ernsthafte Diskussion“, wenn die CSU ihn mit sich selbst austrägt.
Die Bilanz der Energiewende ist erbärmlich: Wir verfeuern immer mehr Braunkohle
Was unterscheidet in Bayern einen politischen Streit von einer Diskussion? Ein Streit heißt „ernsthafte Diskussion“, wenn die CSU ihn mit sich selbst austrägt.
Experten sprechen vom „Energiewende-Paradox“.

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wollte einen Teil der Energiewende über einen Schuldenfonds finanzieren - und so die Bürger entlasten. Ihr Chef Horst Seehofer will davon aber nichts wissen.

Etwas mehr als sieben Prozent hat die CSU bei der Bundestagswahl an Stimmen geholt. Ihre Selbstwahrnehmung steht im krassen Gegensatz dazu. Vor ihrer traditionellen Klausur im Wildbad Kreuth werden einige Probleme sichtbar. Vor allem eine Frau beendet die Unterwürfigkeit gegenüber ihrem Chef.

Die Stromkunden zahlen seit Jahren riesige Summen für den Ausbau der erneuerbaren Energien - allein in diesem Jahr rund 23,5 Milliarden Euro. Klimafreundlicher wurde Deutschland dadurch offenbar nicht. 2013 wurde so viel Strom aus besonders schmutziger Braunkohle produziert wie seit der Wende nicht mehr.

Der Braunkohle-Konzern Vattenfall ist als einziger von der Ökostrom-Umlage befreit. Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke ist gegen die Streichung der Privilegien.

Der schwedische Staatskonzern wird in Deutschland als einziger Betreiber von Tagebauen und Kraftwerken massiv entlastet: zulasten der Verbraucher
Brandenburg will die Energiewende vorantreiben und zahlt den Kreisen und Städten dafür mehr Geld.2014 und 2015 sollen zusätzlich jeweils insgesamt 500 000 Euro an die Regionalen Planungsgemeinschaften gehen, teilte das Infrastrukturministerium den zuständigen Landräten und Oberbürgermeistern mit.

Ein Unternehmen wehrt sich gegen die Pflicht, im Notfall das Stromnetz stabil zu halten.

Die Leistungskraft von Windenergie in Brandenburg steigt. Um die Energiewende auf Trab zu bringen, will Brandenburg jetzt nochmal eine Million Euro in die Planungsgemeinschaften pumpen.
Wirtschaftsministerin Aigner: Verbraucher sofort entlasten und Mehrkosten in einen Fonds auslagern, der später abbezahlt wird.

Die Ökostrom-Umlage treibt die Energiepreise seit Jahren. Nun kommt die CSU mit einem neuen Vorschlag zur Begrenzung der Kosten. Allerdings werden die Belastungen nur verschoben - auf später.

2014 wird spitze: Der Aufschwung kommt, die Euro-Krise geht, die Energiewende nimmt Fahrt auf und die Hauptstadt hängt alle ab.
Koalitionspläne stoßen bei Verbänden auf rechtliche und mathematische Bedenken.
Anteil Erneuerbarer steigt auf 24,7 Prozent.
Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter äußert sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel über Schwarz-Grün und kritisiert den Stillstand in der Energiewende, den er von der großen Koalition erwartet. Sigmar Gabriel empfiehlt er, den Koalitionsvertrag wegzuschmeißen.
Matthias Kalle ahnt es: Kommende Woche ist Berlin leer. Denn dann fahren alle „nach Hause“. Ist das nun gut? Eine leere Stadt? Das ist doch eigentlich nicht der Sinn von Berlin. Und wie unser Autor so nachdenkt, landet er bei „Wetten, dass...?“. Denn irgendwie landet man zurzeit immer bei „Wetten, dass...?“.

Matthias Kalle ahnt es: Kommende Woche ist Berlin leer. Denn dann fahren alle „nach Hause“. Ist das nun gut? Eine leere Stadt? Das ist doch eigentlich nicht der Sinn von Berlin. Und wie unser Autor so nachdenkt, landet er bei „Wetten, dass...?“. Denn irgendwie landet man zurzeit immer bei „Wetten, dass...?“.
Gut ist: Schon an Tag zwei im Amt hat die neue Bundesregierung offenbar ihre Betriebstemperatur erreicht und stürzt sich in die Arbeit. Die Kanzlerin voran.
Gut ist: Schon an Tag zwei im Amt hat die neue Bundesregierung offenbar ihre Betriebstemperatur erreicht und stürzt sich in die Arbeit. Die Kanzlerin voran.

EU-Kommissar Almunia will auch die Industrie beteiligt sehen. Bundeskanzlerin Merkel kündigt Widerstand an.

Das Umweltministerium muss die erneuerbaren Energien an das Wirtschaftsressort abgeben. Wer aber glaubt, der ewige Gegensatz in Sachen Energiepolitik wäre mit der neuen Struktur behoben, dürfte sich täuschen. Nicht nur bei der Klimapolitik sind auch in Zukunft Reibungen zu erwarten.
In der großen Koalition werden einige Ressorts neu zugeschnitten und viele neu besetzt. Die spannendsten Wechsel im Überblick.

Knapp drei Monate nach der Wahl ist die große Koalition bereit zum Regieren. Das schwarz-rote Kabinett birgt einige Überraschungen. Unter anderen wechseln vier Minister ihr Ressort.

Erst wollten Merkel, Seehofer und Gabriel das Ergebnis der SPD-Basis abwarten, dann gemeinsam die Regierung verkünden. Doch am Freitagabend ging plötzlich alles sehr schnell und das Kabinett zeigt erste Konturen.
Für die Öko-Wende zahlt der Verbraucher – eine Alternative gibt es nicht.

Die IHK fordert ein neues Cluster Green Economy und mehr Initiative der Wirtschaftspolitik – Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer fühlt sich bestätigt.

Die große Koalition nimmt langsam Form an. Die meisten Ministerposten sind bereits vergeben. Dabei gab es bei SPD und CDU einige Überraschungen. Kanzleramtschef Pofalla wird der neuen Regierung nicht angehören.

Alle reden über die Energiewende, übers Energiesparen, über den Klimawandel. Doch kaum einer redet über unseren täglichen Lebenswandel - der aus immer weiter zunehmender Elektrifizierung aller möglicher und unmöglicher Daseinsbereiche besteht

Die Sozialdemokraten sind dabei, den ersten Wahlbetrug zu begehen. Besonders deutlich zu sehen ist das an der Befreiung der Industrie von der Ökostrom-Umlage.
Die SPD-Spitze hintergeht ihre Basis, wenn sie die Tricks bei der Ökostrom-Umlage deckt