
Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf eine Mietpreisbremse geeinigt. Auch in Sachen Maklergebühr wird es zukünftig für Mieter Entlastungen geben. Bei anderen Themen hakt es dagegen noch.
Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf eine Mietpreisbremse geeinigt. Auch in Sachen Maklergebühr wird es zukünftig für Mieter Entlastungen geben. Bei anderen Themen hakt es dagegen noch.
Es muss sich dringend etwas ändern!, dachte Ursula Sladek, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, und packte selbst an. Mit ihrer Firma EWS wurde sie preisgekrönte Ökoenergieanbieterin – und ist doch noch längst nicht am Ziel.
Der Volksentscheid ist knapp gescheitert - zu Recht. Berlin hat trotzdem gewonnen. Und für die SPD steht jetzt ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel.
Das Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen wurde nicht erreicht: Der Energietisch ist mit seinem Volksbegehren gescheitert. Die wichtigsten Infos lesen Sie in unserem Liveblog.
Der geschäftsführende Finanzminister und CDU-Politiker spricht im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag über die Verhandlungen mit den Sozialdemokraten, die Aufgaben der großen Koalition und die Zukunft Europas - und bleibt bei seinem Nein zu Steuererhöhungen.
Erst Wehrdienst, dann Energiewende, nun die doppelte Staatsangehörigkeit? Gut möglich, dass die Union ihren dritten Riesenschwenk macht.
Atterwasch - Für die Kohlegegner in der Lausitz verheißt es nichts Gutes: Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) saß am gestrigen Donnerstag in Berlin bei den Koalitionsverhandlungen mit der CDU zum Thema Energiewende am Verhandlungstisch. Der SPD-Politiker hat sich mehrfach gegen einen zügigen Kohleausstieg ausgesprochen.
Umweltfreundlich, sauber, sicher und bezahlbar – so wünschen sich Union und SPD die Energiewende.
Am Dienstag geht es bei den Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD um Energiepolitik und die Energiewende. Ein heikles Feld, es geht um viel Geld und mächtige Lobbygruppen mischen mit. Einig sind sich die zukünftigen Koalitionäre lediglich darin, dass es eine EEG-Reform geben soll - um vieles andere wird es aber Kämpfe geben.
Nicht nur in Berlin wird derzeit um die Energieversorgung der Zukunft gestritten. Bundesweit bringen Bürger Markt und Politik gehörig in Schwung. Über einen Trend zur Rückeroberung.
Øystein Løseth geht von Bord, die Zahlen werden schlechter. Auch RWE und Eon machen die Umwälzungen auf dem Markt zu schaffen - sie fordern von der Regierung einen Kurswechsel
Vor den Koalitionsgesprächen zur Energie streitet die SPD um ihren Kurs. Generalsekretärin Nahles spricht von Missverständnissen. Und die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin hat ihre ganz eigenen Vorstellungen.
Europas Energiewende.
Deutscher Umweltpreis verliehen.
Vor einer Woche wählten sie die Grünen zur neuen Vorsitzenden. Im Interview spricht Simone Peter nun über die wahren Linken, eine echte Energiewende und den richtigen Umgang mit den USA.
Als unser US-Korrespondent nach Washington zog, regierte noch Rot-Grün. Jetzt, bei seiner Rückkehr, stellt er fest: Das Misstrauen der Deutschen gegen die Wirtschaft und ihr Glaube an den Staat sind sogar noch größer geworden.
„Energiewende als Vorbild“ vom 30. September Die globale Temperatur erwärmt sich schneller als je zuvor in einem Erdzeitalter“ schreibt Dagmar Dehmer.
Neue Kernkraft: Warum die deutsche Energiewende für die Briten kein Vorbild ist
Sozial- und Umweltverbände fordern gemeinsam: Armen muss durch Wohngeld und höhere Hartz-IV-Sätze geholfen werden.
Die Briten bauen neue Atomkraftwerke. Denn die deutsche Energiewende halten sie für falsch. Was nicht heißt, dass Wind und Wasser nicht genutzt würden. Aber den deutschen Perfektionismus wollen sie nicht nachahmen.
Das Klima war gut, sagen Union und SPD über den Auftakt ihrer Koalitionsgespräche. Aber zu einer Koalition ist es ein weiter Weg.
Aus Neuenhagen wird das Hochspannungsnetz in sieben Ländern gesteuert. Windstrom macht das schwieriger. Ein Besuch im Hochsicherheitstrakt
Die Energiewende stockt. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verlangen nun gemeinsam neue Regeln - sie fürchten um Arbeitsplätze
Brandenburger Regionalforscher untersuchen die Energiewende mit mehreren Projekten in der Region
Wie die Energiewende vor ihrem eigenen Erfolg gerettet werden kann.
Die Koalitionspartner CDU, CSU und SPD richten sich auf Verhandlungen bis November ein. Doch die werden kompliziert: Schon wer über was debattieren darf, könnte riskante Festlegungen enthalten. Und die SPD hat sich noch ganz besondere Fesseln auferlegt.
Sie haben vieles nicht gemacht, was sie hätten machen wollen: ein neues Dach, schöne Fliesen im Bad. Seitdem sie wissen, dass der Tagebau Garzweiler II auch ihren Wohnort Keyenberg fressen soll, sitzt das Ehepaar Pisters zwar nicht auf gepackten Koffern – aber es fühlt sich so an.
Während sich Union und SPD auf eine gemeinsame Regierung einstellen, wollen sich die Grünen jetzt nach allen Seiten öffnen.
Der Verteidigungsminister will mit einem Zwischenbericht zum Euro Hawk einen aufgeräumten Schreibtisch hinterlassen. Seine Zukunft in einer großen Koalition lässt er offen.
Hinter der Absage an die Union verbirgt sich eine ziemlich schlichte Wahrheit: Die Grünen haben sich nicht getraut. Sie begreifen auch nur ungern, was ihnen in der Wahl zugestoßen ist. Vor allem ignorieren sie eines: Ihren zeitweise Aufschwung verdankten sie Leihstimmen.
Der sächsische Linke-Politiker Heiko Kosel über die geteilte Kohlepolitik seiner Partei für die Lausitz
Die Energiewende verändert Berlin. Auch die Gasag positioniert sich nun mit einem CO2-neutraler Energieversorgung. Den Anfang macht der Euref-Campus.
Am 3. November entscheiden die Berliner darüber, wer künftig das Stromnetz betreibt. Vorher wird sich Vattenfall nicht zu Preisen äußern.
Von "ausufernden Kosten" sprechen die Stromkonzerne angesichts der steigenden Kosten für die EEG-Umlage. Doch die Kampagne gegen die vermeintlich unbezahlbare Energiewende ist grob irreführend. Der Skandal ist ein ganz anderer.
Auch wenn die Sondierungsgespräche zwischen Union und Grünen am späten Dienstagabend gescheitert sind, verschließen sich die Grünen nicht vor der Union.
Teure Energiewende? Strom derzeit so billig wie lange nicht.
Es wird wohl eine große Koalition. Langsam zeichnen sich auch die Themen ab, die in den Verhandlungen eine Rolle spielen werden. Vielleicht ist es gut, dass die Energiepolitik im Koalitionspoker bislang nicht auftaucht.
Fritz Brickwedde soll den Branchenverband führen. Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gilt als gut vernetzt. Die Lobbyisten der bisherigen Gewinner und der bisherigen Verlierer der Energiewende rüsten vor der Regierungsbildung politisch auf.
Am Dienstag treffen sich CDU und Grüne zur zweiten Sondierungsrunde. Viele Berliner Politiker können sich Schwarz-Grün vorstellen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel spricht sogar von der "befruchtendsten" Koalition im Bund.
Weil Zukunftsangst die Parteien lähmt, scheint die Große Koalition für alle die bequemste Lösung zu sein. Mit Schwarz-Rot lässt sich der Status quo konservieren. Die machtpolitischen Weichen im Parteiensystem könnten derweil woanders gestellt werden.
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