
Der Blick geht mit gemischten Gefühlen auf den Banken-Stresstest, dem sich nun auch die deutsche Geldbranche stellen muss. Die Institute müssen beweisen, dass sie robuster aufgestellt sind als die irischen.
Der Blick geht mit gemischten Gefühlen auf den Banken-Stresstest, dem sich nun auch die deutsche Geldbranche stellen muss. Die Institute müssen beweisen, dass sie robuster aufgestellt sind als die irischen.
Auf ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag wollen die Staats- und Regierungschef den Euro-Pakt beschließen. Doch FDP und CSU sind mit den Plänen zur Stützung der Währung unzufrieden. Sie verlangen ein Vetorecht des Parlaments.
An den Finanzmärkten wuchs der Druck auf den Euro - die Euro-Staatschefs mussten reagieren. Knapp ein Jahr nach seiner Gründung wird der Rettungsfonds gestärkt. Schuldensünder bekommen günstiger Kredite.
Zögern und Zaudern: Das wirft die SPD der Kanzlerin bei der Bewältigung der Euro-Krise vor. Und schickt jetzt einen ins Rennen, den niemand mit solchen Eigenschaften in Verbindung bringt, nämlich ihr in Finanzmarktfragen gewichtigstes Zugpferd gegen Angela Merkel: Peer Steinbrück.
Nur zwei Jahre brauchte Joschka Fischer nach der Abwahl der Regierung Schröder, bis er 2007 den ersten Band seiner Memoiren vorlegte. Doppelt so lang ließ er sich Zeit, um den zweiten Teil zu schreiben, der nun erscheint.
Aus, vorbei: Bundesbankchef Axel Weber geht Ende April. Für die Nachfolge gibt es einige Anwärter.
Bundeskanzlerin Merkel und der französische Staatschef Sarkozy wollen den Euro stärken und neue Schuldenkrisen abwenden. Der deutsch-französische Vorstoß für eine Euro-Wirtschaftsregierung stößt jedoch auf Kritik.
Projekt von Merkel und Sarkozy / Länder der Währungszone sollen gemeinsame Standards festlegen
Das Konsumklima wird immer besser, weil die Verbraucher mit Wachstum rechnen – trotz Risiken
EU-Kommissionschef José Manuel Barroso spricht mit dem Tagesspiegel über Europas Gemeinschaftswährung und die Deutschen.
Über aktuelle und künftige Rettungsschirme soll in Brüssel in diesen Tagen noch nicht entschieden werden - aber spätestens im März
Das neue Jahr ist noch nicht einmal zwei Wochen alt – und schon meldet sich ein altes Gespenst zurück, das im alten Jahr die Bürger immer wieder aufs Neue verunsichert hat: die Euro-Krise.
Das neue Jahr ist noch nicht einmal zwei Wochen alt – und schon meldet sich ein altes Gespenst zurück, das im alten Jahr die Bürger immer wieder aufs Neue verunsichert hat: die Euro-Krise. Die Spekulationen über einen Hilferuf aus seinem Heimatland Portugal mögen den EU-Kommissionschef José Manuel Barroso dazu angestachelt haben, in die Offensive zu gehen und forsch eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms zu verlangen.
Jahresbeginn: Und wieder werden die Glaskugeln geputzt und Zukunftsbrillen aufgesetzt. Fernsicht oder Nahsicht; Experten und Prognosen im Überfluss – und fern und nah kein Tüv in Sicht, der ihre Zuverlässigkeit prüft.
Das neue Medienrecht ist nur der bisher letzte Schritt einer Herausforderung der europäischen Demokratie, die sich seit dem vergangenen Frühjahr in Ungarn abzeichnet. Jetzt muss sich erweisen, ob es eine europäische Öffentlichkeit gibt, die den Namen verdient.
Ungarn hat seit dem 1. Januar die EU-Ratspräsidentschaft inne. Das aber sorgt in Europa wegen des umstrittenen ungarischen Mediengesetzes für Unmut. Welche Instrumente hat die EU in der Hand?
Vorm Dreikönigstreffen: Merkel und Seehofer ermuntern Westerwelle weiterzumachen. Bayerns FDP-Fraktionschef stellt Forderungen, die Justizministerin bringt FDP-Generalsekretär Lindner in Stellung.
Unter dem Druck der Euro-Krise denkt jetzt auch die Bundesregierung über mehr wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU nach
Eurokrise? Kann schon sein.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble fordert als Konsequenz aus der Eurokrise eine engere Verzahnung der Euro-Mitgliedsstaaten und beschreibt in seinem Gastbeitrag, wie wir sicherstellen können, dass der Euro stabil bleibt.
Wie wir sicherstellen können, dass der Euro stabil bleibt / Von Wolfgang Schäuble
Estland ist ein vorbildliches Neumitglied: Als 17. Land führt der Baltenstaat mit dem Jahreswechsel den Euro ein – anders als andere erfüllt er alle Stabilitätskriterien.
Neue und alte Bundesländer haben das gleiche Ziel, aber unterschiedliche Motive
Zur Berichterstattung über die Euro-Krise Das ganze Hin und Her um den Euro-Rettungsschirm macht vor allem eines deutlich: Die Stabilität des Gemeinschaftswährung krankt vor allem daran, dass einige Staaten nicht in der Lage oder nicht bereit sind, ihre Haushalte in den Griff zu bekommen. Kein Wunder, sind doch die anderen eher mehr als weniger gezwungen, die Suppe auszulöffeln, die Ihnen Griechenland und Irland und bald wahrscheinlich auch Spanien, Portugal oder Italien eingebrockt haben.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Merkel in Europa, die Kriminalisierung von Assange und Wikileaks, die Wehrpflicht und die deutsche Außenpolitik.
Nur eine kleine Vertragsänderung will Angela Merkel in Brüssel erreichen. Zwei Sätze zum Euro-Rettungsschirm ab 2013 – das war es schon fast.
Am Mittwoch hat der Bundestag eine sehr eigenartige Debatte über die Euro-Krise geführt: Kämpferisch einerseits, mit ungewohnt hoher Pathos-Dosierung – und zugleich doch ziemlich vorsichtig.
Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt die Einführung von Euro-Bonds ab. Im Interview spricht Österreichs Kanzler Faymann mit dem Tagesspiegel über die Bonds und mögliche Wege aus der Euro-Krise.
Die SPD hat der schwarz-gelben Bundesregierung vorgeworfen, die jüngsten Signale aus der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Euro-Krise zu ignorieren.
Die Europäische Zentralbank benötigt Kapital für den Kauf weiterer Staatsanleihen – der Löwenanteil entfällt auf die Deutschen.
Seit Europas Schuldenkrise wird wieder über den Nutzen der Gemeinschaftswährung diskutiert. Wie hat Deutschland von ihr profitiert?
Auf dem EU-Gipfel ab Donnerstag geht es um die Gemeinschaftswährung. Hat der Euro eine Zukunft? Die Voraussetzungen dafür sind derzeit denkbar schlecht. Drei Szenarien.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, mit einer "völlig verfehlten Europa-Politik" den Interessen Deutschlands zu schaden. Merkel müsse ihren Kurs ändern, Deutschland werde sonst zum großen Verlierer der Eurokrise.
Es mag legitim sein, dass Merkel Deutschlands nationale Interessen im Streit um die Zukunft des Euro ganz oben auf ihre Agenda setzt. Doch das Bild einer politischen Spaltung der EU wirkt wie Gift auf die Stabilität des Euro.
In der Euro-Krise hat Angela Merkel bisher unglücklich agiert. Die Euro-Anleihe, die Deutschland ablehnt, wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Eurogruppen-Chef Juncker beharrt auf der Idee gemeinsamer Staatsanleihen – zum Ärger Berlins.
Euro-Krise: Wie Berlin um Verbündete wirbt
"Europa fehlen die Europäer": Altbundeskanzler Helmut Schmidt rechnet mit den Krisenmanagern des Kontinents ab – allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble.
Der Mittelstand ist optimistisch wie seit zwei Jahren nicht mehr – verantwortlich sei auch die Regierung
Irland kann mit internationaler Hilfe in Höhe von 85 Milliarden Euro rechnen. Die Finanzminister der Euroländer gaben grünes Licht für das Hilfspaket, dass von EU und Internationalem Währungsfonds geschultert wird. Es soll über drei Jahre laufen.
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