
Die FDP im Stimmungstief: Es gibt Streit über Themen, Strategien – und Fehler des Vorsitzenden Guido Westerwelle.
Die FDP im Stimmungstief: Es gibt Streit über Themen, Strategien – und Fehler des Vorsitzenden Guido Westerwelle.
Das Leben ist ein ständiger Vergleich – und das Gute stets woanders. Schlimm, dachte sich ein Heidelberger Lehrer. Nun unterrichtet er, wie man glücklich wird.
Tickets werden teurer, weil die Kosten steigen
Gerd Nowakowski fragt sich, warum Rot-Rot jetzt Bundestag spielt
Die Bundesregierung sagt den Spekulanten den Kampf an: Deutschland hat ungedeckte Leerverkäufe auf europäische Staatsanleihen verboten. In der EU sind nicht alle begeistert davon. Was bringt das Verbot?
Für Dirk Müller, Makler an der Frankfurter Börse, ist das Euro-Rettungspaket mit "katastrophalen Fehlern" verbunden. Verbrauchern rät er, zunächst einmal einen kühlen Kopf zu bewahren.
Die Eurokrise und Nordrhein-Westfalen machen es möglich: In der Bundespolitik hat die SPD wieder mehr zu sagen als die FDP. Kanzlerin Merkel hat keine andere Wahl mehr.
Die Bundeskanzlerin wirbt im Bundestag für den Euro-Rettungsschirm und verspricht die Einführung einer Finanzmarkttransaktionssteuer. Für Merkel steht die europäische Idee auf dem Spiel, die Euro-Krise sei existentiell.
Bundeskanzlerin Merkel bekennt sich überraschend zur Transaktionssteuer – und die SPD fühlt sich als Siegerin.
Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Silke Mascher, spricht mit dem Tagesspiegel über die Sicherheit der Sozialleistungen in Zeiten der Euro-Krise.
Der IWF soll in der Griechenland-Krise nur zahlen, wenn die Rückzahlung sicher ist, meint der US-Senat. Verhindern kann er die Kreditvergabe aber wohl nicht.
Gegen den Widerstand Großbritanniens wollen die EU-Finanzminister am heutigen Dienstag in Brüssel strengere Regeln für spekulative Hedge Fonds auf den Weg bringen. Neuen Schwung gibt es für die Finanztransaktionssteuer.
Gipfeltreffen in Madrid: Die Euro-Zone kriselt – Lateinamerika boomt
Sein Verband vertritt unter anderem die in die Kritik geratenen Landesbanken. Der Präsident der öffentlichen Banken, Christian Brand, über Verantwortung in der Euro-Krise, Druck auf Bankberater und die neue Tarifrunde.
Zur Euro-Krise Wer hätte denn einen Schaden, wenn die Griechen nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen? Deutsche, französische und andere europäische Banken, die einem Drogenabhängigen immer weiter Stoff verkauft haben, wohl wissend, dass das nicht ewig gut gehen kann.
Bundeskanzlerin Merkel hat die Deutschen als Konsequenz aus der Euro-Krise und sinkenden Steuereinnahmen auf einen deutlichen Sparkurs eingeschworen. Nur bei der Bildung sollen keine Ausgaben gekürzt werden.
Die Euro-Länder sind in der Währungskrise enger zusammengerückt. Künftig wird es schärfere Sanktionen für Defizitsünder geben, die Wirtschaftspolitik muss stärker koordiniert werden. Fatal wäre es allerdings, wenn diese Ideen wieder in der Schublade verschwinden würden. Denn es geht jetzt um den Euro, aber am Ende auch um viel mehr – um die gemeinsame Stimme unseres Kontinents.
Seit letzten Sonntag findet in den beiden Koalitionsparteien ein Machtkampf statt. In der CDU hat sich Roland Koch die Familienpolitik als Angriffsfläche ausgeguckt und bei der FDP tut Parteichef Guido Westerwelle alles, um neue Machtoptionen seiner Partei von vornherein zu zerstören.
Als Konsequenz aus der Krise will die EU-Kommission zusätzliche Kompetenzen. Was hat sie vor?
Wenn der Euro die derzeitige Schuldenkrise nicht überlebt, wird damit nicht nur die Gemeinschaftswährung zerstört, mahnt Kanzlerin Merkel. Bei der Verleihung des Aachener Karlspreises an Polens Premier Tusk zeigt sie sich gleichzeitig zuversichtlich, dass die EU ihre Probleme in den Griff bekommt.
Da die Chancen schlecht stehen, dass die Finanzkrise schon bald vorbei ist, hilft nur eines: Fachwissen. Was meinen die Fachleute?
Mit Krediten von 750 Milliarden Euro will die EU den Euro stützen. Das Bundeskabinett billigt erwartungsgemäß den deutschen Anteil von 123 Milliarden Euro. Derweil ruft Griechenland einen ersten Teil der internationalen Kredite ab.
Die Spitzenpolitiker der EU sind gezwungen, die Gemeinschaftswährung zu stärken. Die Finanzminister haben in Brüssel einen milliardenschweren Rettungsschirm beschlossen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zur Euro-Krise.
Stefan Jacobs sucht Geldquellen für die öffentlichen Kassen
Damit sich die Griechenland-Krise nicht wiederholt, stehen nun Reformen auf der Agenda der Europäischen Union.
Damit sich die Griechenland-Krise nicht wiederholt, stehen nun Reformen auf der Agenda der EU
Wie hieß noch der amtierende Kanzler in der Zeit, als Griechenland sich in den Euroraum schummelte? Sebastian Bickerich über Altkanzler Schröder und die Euro-Krise.
SPD-Fraktionschef Steinmeier lässt die Haltung seiner Partei zu Merkels Rettungsplan offen und fordert stärkere Regulierung der Finanzmärkte. Die Linke kritisiert das Gesetz als Hilfe für Spekulanten.
Sie hatten einen Plan in der CDU: Schwarz-Gelb wird in Nordrhein-Westfalen am sichersten wiedergewählt, wenn es keiner merkt. Deshalb hielt man sich in Berlin lange raus. Leider kommt die Euro-Krise dazwischen, und Merkel muss sich bekennen – am Mittwoch mit einer Regierungserklärung.
Griechenland ist nur der Anfang. In der Bankenkrise haben Staaten so hohe Schulden angehäuft, dass sie ihrerseits zum Krisenherd werden. Spekulanten setzen auf die nächsten Freikaufprogramme. Das kann nicht gut gehen.
Die erste Hürde ist genommen: Allein im laufenden Jahr stellt Deutschland den Griechen 8,4 Milliarden Euro an Krediten zur Verfügung. Das hat die Bundesregierung beschlossen - bis Freitag sollen Bundestag und Bundesrat das Gesetz durchwinken.
Mit bis zu 22 Milliarden Euro beteiligt sich Deutschland an der EU-Hilfe für Griechenland. Im Eiltempo wird in dieser Woche das Gesetz verabschiedet, der Bundestag kann dieses nur noch abnicken. Die Demokratie nimmt wieder einmal Schaden.
Es ist rein zufällig, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) mitten in der aktuellen Euro-Krise eine Klage gegen den innerdeutschen Länderfinanzausgleich ankündigt. Oder?
Oskar Lafontaine wird künftig nur noch Franktionschef der Linken im Landtag von Saarbrücken sein. Mit dem Tagesspiegel sprach er über die Ohnmacht der Bürger und seine Bedingungen für ein Bündnis mit der SPD.
Der scheidende Linken-Chef Oskar Lafontaine sieht in NRW eine "Außenseiterchance" für ein rot-rot-grünes Bündnis nach der Wahl. Mit dem Tagesspiegel spricht er außerdem über seine politische Zukunft und über die Euro-Krise.
In Nordrhein-Westfalen muss Angela Merkel den Wählern die Euro-Krise erklären, dabei bräuchte die CDU im Wahlkampf dringend gute Nachrichten.
Der Wirtschaftsminister von der FDP verärgert die CDU mit vorschnellen Äußerungen. Das sei "der Gipfel der Dummheit", fasst ein Unionsmann die Stimmung zusammen und zeigt sich sicher: "Die Kanzlerin wird ihn einnorden."
Als Konsequenz aus der Griechenlandkrise will die EU-Kommission die Wirtschaftspolitik der Euro-Länder künftig besser kontrollieren. Das kündigte Wettbewerbskommissar Olli Rehn an. Was plant er genau?
Würste gegen Papier tauschen und Nörgeln als Kompliment verstehen
Im Vorfeld des EU-Gipfels in der kommenden Woche verschärft sich der deutsch-französische Streit über die Konsequenzen aus der Euro-Krise.
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