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Thema

Fukushima

In Japan ist es noch immer das beherrschende Thema und auch im Ausland wird die Atomenergie seit dem Atomunfall hinterfragt.

Von Ulrike Scheffer
Tempelanlagen von Hiraizumi, die seit 2011 zum Unesco-Weltkulturerbe gehören.

Japans Regierung will die Ereignisse des vergangenen Jahres aufarbeiten und hat Journalisten aus aller Welt zu einer Rundreise eingeladen. Sie will aber auch ein Japan jenseits der Katastrophe zeigen, zum Beispiel die Tempelanlagen von Hiraizumi.

Von Ulrike Scheffer

Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima bemüht sich die japanische Regierung, das Ereignis herunter zu moderieren. Unsere Autorin Ulrike Scheffer berichtet von einer Reise durch ein verunsichertes Land.

Von Ulrike Scheffer

„Trittin: Merkel blockiert Energiewende“ vom 11. März Eine Anmerkung zu folgendem Zitat: „Auch die katholische Kirche forderte Konsequenzen aus dem Reaktorunfall.

Punktesammeln mit dem Oldtimer: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy zu Besuch in Frankreichs ältestem Atomkraftwerk im elsässischen Fessenheim.

Ein bisschen atomkritischer sind die Franzosen geworden. Aber Sarkozy setzt mit seiner Verteidigung der Atomkraft immer noch auf Sieg. Und auch sein Herausforderer Hollande will kein Ende der Meiler.

Von Albrecht Meier
Links, rechts, lechts, rinks, alles wird verkehrt. Wie wird das CDU-Programm für die Bundestagswahl 2013 aussehen?

Euro, Frauenquote, Tarif- und Atompolitik: Die Liste von Angela Merkels 180-Grad-Wenden wächst. Die CDU sollte sich mit ihrem Wahlprogramm für 2013 noch Zeit lassen. Wer weiß schon, welche Standpunkte sie bis dahin noch geräumt haben wird.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Yumiko Nakatsuka drückt auf ganz einfache Art und Weise ihren Schmerz über die Katastrophe aus. Die Angst vor der Verletzung von Gefühlen ist groß.

Japanische Künstler haben ihre Gedanken zu Fukushima auf Postkarten festgehalten. Das Japanisch-Deutsche Zentrum zeigt sie.

Von Rolf Brockschmidt

Ein Jahr nach dem Atomunglück in Fukushima steht die Energiepolitik der Bundesregierung heftig in der Kritik. Umweltschützer kritisieren ebenso wie SPD und Grüne, die Energiewende laufe zu langsam.

Wir brauchen mehr erneuerbare Energie. Das zu leugnen, gilt heute als politisch höchst unkorrekt. Kritiker der Energiewende gehen daher subtiler vor: Sie warnen vor Stromausfällen und Schäden für die Tourismusbranche.

Von Kevin P. Hoffmann

Der Schock der Katastrophe sitzt tief. Von 54 Atomkraftwerken laufen in Japan derzeit gerade noch zwei. Zum ersten Mal wird über Energiepolitik diskutiert. Ausgang offen.

Von Katja Demirci
Taro Kono (49) sitzt für die oppositionelle LDP im Parlament. Er dürfte der einzige seit Jahren erklärte Atomkraftgegner in der japanischen Volksvertretung sein.

Der japanische Oppositionspolitiker Taro Kono ist wohl der einzige Atomkraftgegner im Parlament. Er rät besorgten Bürgern, direkt mit ihren Abgeordneten zu reden.

Von Katja Demirci
Erdbebenwellen. Im Januar 1995 wurde die japanische Stadt Kobe von heftigen Erschütterungen getroffen. Das Land ist seismisch besonders gefährdet.

Vor einem Jahr bebte die Erde in Japan – heftiger als die Experten für möglich gehalten hatten. Die Erdstöße zeigen: Auch in vielen anderen Weltgegenden müssen sich Menschen auf Starkbeben gefasst machen.

Von Ralf Nestler

Nach dem Atomunfall in Fukushima ist die die Nachfrage nach Ökostrom in Deutschland teilweise um bis zu 700 Prozent gestiegen. Das massenhafte Interesse währte allerdings nur kurz.

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