
Über den richtigen Weg in die nach der Atomkatastrophe von Fukushima beschlossene Energiewende wird immer offener gestritten. Ministerpräsident Kretschmann wirft der Regierung vor, "kostbare Zeit zu verplempern".
Über den richtigen Weg in die nach der Atomkatastrophe von Fukushima beschlossene Energiewende wird immer offener gestritten. Ministerpräsident Kretschmann wirft der Regierung vor, "kostbare Zeit zu verplempern".
Ministerpräsident Kretschmann kritisiert das Zeitmanagement der Bundesregierung bei der Energiewende, fordert das Ende der Personaldebatte bei den Grünen und hält den derzeitigen Länderfinanzausgleich für Unsinn.
Politik, Verbände und Unternehmen suchen Modelle, wie man den Verbraucher bei der Energiewende einbinden kann. Der soll das Projekt schließlich bezahlen.
In Seoul berät ein internationaler Gipfel zur Sicherung nuklearen Materials.
Innerhalb von zehn Jahren könnte es Tokio und andere Städte erneut treffen. Wird das Krisenmanagement dann besser funktionieren? Bilanz einer Reise.
In Japan ist es noch immer das beherrschende Thema und auch im Ausland wird die Atomenergie seit dem Atomunfall hinterfragt.
Japans Regierung will die Ereignisse des vergangenen Jahres aufarbeiten und hat Journalisten aus aller Welt zu einer Rundreise eingeladen. Sie will aber auch ein Japan jenseits der Katastrophe zeigen, zum Beispiel die Tempelanlagen von Hiraizumi.
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima bemüht sich die japanische Regierung, das Ereignis herunter zu moderieren. Unsere Autorin Ulrike Scheffer berichtet von einer Reise durch ein verunsichertes Land.
Hart gingen internationale Medien mit Politikern und Krisenmanagern im Umgang mit Fukushima ins Gericht. Nun wollen Regierungsvertreter mit internationalen Journalisten über die Berichterstattung diskutieren.
„Trittin: Merkel blockiert Energiewende“ vom 11. März Eine Anmerkung zu folgendem Zitat: „Auch die katholische Kirche forderte Konsequenzen aus dem Reaktorunfall.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger über den Atomausstieg und die Chance von Öko-Strom in Europa.
Abschreibungen auf Kernkraftwerke führen zum bislang schlechtesten Ergebnis, aber es soll besser werden.
Ein bisschen atomkritischer sind die Franzosen geworden. Aber Sarkozy setzt mit seiner Verteidigung der Atomkraft immer noch auf Sieg. Und auch sein Herausforderer Hollande will kein Ende der Meiler.
Wieder hat es ein starkes Erdbeben im Norden Japans gegeben, drei Stunden später gab es ein Nachbeben, das auch die Hauptstadt Tokio erreichte. Währenddessen gibt es weitere Hiobsbotschaften aus der Atomruine in Fukushima.
Nur Deutschland hat die richtigen Schlüsse aus dem Unfall gezogen
Die wichtigste Lehre aus Fukushima ist, dass Belange der nationalen Sicherheit nicht in private Hände gehören, meint unser Autor. Verstanden hat das nur Deutschland.
Euro, Frauenquote, Tarif- und Atompolitik: Die Liste von Angela Merkels 180-Grad-Wenden wächst. Die CDU sollte sich mit ihrem Wahlprogramm für 2013 noch Zeit lassen. Wer weiß schon, welche Standpunkte sie bis dahin noch geräumt haben wird.
Vor einem Jahr havarierte in Japan das Atomkraftwerk Fukushima und hierzulande vollzogen CDU und CSU eine beispiellose politische Kehrtwende. Wirklich erklären können Merkel und ihre Kollegen das riskante Manöver bis heute nicht.
Japanische Künstler haben ihre Gedanken zu Fukushima auf Postkarten festgehalten. Das Japanisch-Deutsche Zentrum zeigt sie.
Japanische Künstler haben ihre Gedanken zu Fukushima und zum Tsunami auf Postkarten festgehalten. Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin zeigt sie.
Japan gedenkt der Toten und Vermissten der Naturkatastrophe – um das Atomunglück in Fukushima geht es nur am Rande.
Erst „Sonnensucher“, dann "Schlacht um Algier", dann „Bambule“: Arte zeigt drei ehemals verbotene Filme.
Ein Jahr nach dem Atomunglück in Fukushima steht die Energiepolitik der Bundesregierung heftig in der Kritik. Umweltschützer kritisieren ebenso wie SPD und Grüne, die Energiewende laufe zu langsam.
Mit einer Schweigeminute haben Tausende von Japanern der Opfer der Tsunami-Katastrophe vor einem Jahr gedacht. In Tokio und anderen Orten demonstrierten Menschen für die Abschaffung aller Atomkraftwerke.
Wir brauchen mehr erneuerbare Energie. Das zu leugnen, gilt heute als politisch höchst unkorrekt. Kritiker der Energiewende gehen daher subtiler vor: Sie warnen vor Stromausfällen und Schäden für die Tourismusbranche.
Angesichts der enormen Herausforderungen der Energiewende brauchen wir eine größere Verbindlichkeit bei der Umsetzung, sagt Forscher Matthias Kleiner.
Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt zu, dass der Ausbau der Netze stagniert. Was treibt sie dazu? Denn die Energiewende ist vor allem eines: Eine Wende zum Besseren.
Die wegfallenden Kapazitäten der Kernkraftwerke müssen ersetzt werden. Doch die Kraftwerksbauer klagen über die Rahmenbedingungen.
Der Schock der Katastrophe sitzt tief. Von 54 Atomkraftwerken laufen in Japan derzeit gerade noch zwei. Zum ersten Mal wird über Energiepolitik diskutiert. Ausgang offen.
Auch ein Jahr nach der Kernschmelze in drei Reaktoren des Atomkraftwerks an der ostjapanischen Küste ist noch nicht ganz geklärt, was genau passiert ist. Aber die ersten Zwischenberichte liegen inzwischen vor.
Der japanische Oppositionspolitiker Taro Kono ist wohl der einzige Atomkraftgegner im Parlament. Er rät besorgten Bürgern, direkt mit ihren Abgeordneten zu reden.
Vor einem Jahr bebte die Erde in Japan – heftiger als die Experten für möglich gehalten hatten. Die Erdstöße zeigen: Auch in vielen anderen Weltgegenden müssen sich Menschen auf Starkbeben gefasst machen.
Auch ein Jahr nach Fukushima stemmt sich Japans starke Atomenergielobby noch gegen die Abkehr von der Kernenergie. Zugleich beobachtet unsere Gastautorin Alexandra Sakaki, dass der Gegenwind einer kritischen Öffentlichkeit zunimmt.
Nach eineinhalb Jahren Umbaupause wird in der Anlage in Berlin-Wannsee weiter geforscht – trotz aller Kritik
Eineinhalb Jahre wurde der Atomreaktor in Wannsee umgebaut. Jetzt soll dort wieder geforscht werden. Aber Kritiker befürchten, dass er nicht sicher ist. Die Grünen sprechen von einem Skandal.
Nach dem Atomunfall in Fukushima ist die die Nachfrage nach Ökostrom in Deutschland teilweise um bis zu 700 Prozent gestiegen. Das massenhafte Interesse währte allerdings nur kurz.
Am Sonntag vor einem Jahr geschah das Unfassbare. Wo Berliner und Japaner gedenken - und wie sie Spenden sammeln wollen.
Es ist das erste Mal überhaupt, dass Siemens-Chef Löscher persönlich auf einer Anzeige des Unternehmens zu sehen ist. Bei allem Kalkül illustriert die Kampagne einen Wandel.
Peter Terium, der designierte Chef des Energiekonzerns, will die Energiewende nicht bekämpfen.
Ein Jahr nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfall erholt sich die japanische Tourismusbranche langsam. Die ehrgeizigen Ziele sind klar - der Weg dorthin weniger.
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