
2011 war ein vergleichsweise ruhiges Nachrichtenjahr. Trotzdem kann der gemeinsame Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF nicht klagen.
2011 war ein vergleichsweise ruhiges Nachrichtenjahr. Trotzdem kann der gemeinsame Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF nicht klagen.
Trotz Fukushima setzen viele Länder weiter auf Kernkraft. Vor allem China und Indien bauen neue Reaktoren. In den USA ist die Lage deutlich anders. Dort drückt billiges Schiefergas die Energiepreise.
News als Bühnenstück: Die Eastcompany hat’s gezeigt.
Äste erschlugen Menschen, Wasser überschwemmte U-Bahnen. Der Wirbelsturm "Sandy" hat den Bewohnern der US-Ostküste eine Schreckensnacht bereitet - und das Chaos ist noch nicht vorüber. Lesen Sie die Ereignisse in unserem Liveticker nach.
Der Anruf von CSU-Sprecher Strepp beim ZDF war kein Einzelfall: Der Bayrische Rundfunk nahm nach einem Anruf seiner Sprecherin einen Beitrag über CSU-Minister Söder aus dem Programm. Den Vorwurf, der Sender sei nicht unabhängig, will der BR aber nicht auf sich sitzen lassen.
Der Wahlsieg von Fritz Kuhn in Stuttgart wird den Grünen im Bund nur wenig Rückenwind geben. Dort setzen sie noch immer auf die falsche Strategie – eine Juniorpartnerschaft mit der SPD.
Tepco, die Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi, hat erstmals zugegeben, dass sie die Gefahren durch einen möglichen Tsunami bewusst herunter gespielt hatte. Der Grund: Es herrschte Angst vor einer Schließung des Werks.
Die Atomaufsicht in Baden-Württemberg hat Aktionspläne für die Verbesserung der Sicherheit in Kernkraftwerken ausgearbeitet.
Der Akw-Test ist ein guter Anfang
Der Akw-Test ist ein guter Anfang, der Vergleich der einzelnen Kraftwerke erhellend. Und er zeigt, dass noch nicht alles für die Sicherheit getan wird.
Umweltminister Peter Altmaier will die Nachrüstung von Atomkraftwerken an ihre Laufzeit koppeln – das grün-rot regierte Baden-Württemberg widerspricht.
Brüssel hat erstmals sämtliche Atomkraftwerke in Europa unter die Lupe genommen.
Ein EU-weiter Stresstest hat Sicherheitslücken bei zahlreichen Atomkraftwerken aufgedeckt. Besonders schwerwiegende Mängel gibt es in Skandinavien, doch auch von den geprüften deutschen Anlagen ist keine ohne Beanstandung.
180 Bürger besuchten Forschungsreaktor
Die japanische Regierung hat angekündigt, das Land werde langfristig aus der Atomenergie aussteigen. Welches Signal geht von dieser Entscheidung aus?
Kehrtwende in Japan: Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima will das Land seine Kernkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten schrittweise stilllegen. Japan folgt damit dem Beispiel Deutschlands, das bereits in zehn Jahren aus der Atomkraft ausgestiegen sein will.
Schmetterlinge haben veränderte Flügel.
Saburo Teshigawara eröffnet den „Tanz im August“ – und das Festival ringt um seine Zukunft.
Der Streit um die Atomkraft nach der Katastrophe von Fukushima macht die Gründung der neuen Partei möglich. Die Zweifel an der Nuklearindustrie wachsen. Das merken aber auch die etablierten Kräfte.
Im Fukushima-Abschlussbericht werden schwere Vorwürfe gegen die Regierung und den AKW-Betreiber Tepco erhoben. Die Atomkraftwerke seien noch immer nicht sicher, beklagt die Untersuchungskommission. Außerdem werden Tepco Manipulationsversuche vorgeworfen.
„Schrottreaktor“ sagen viele. Das Akw Fessenheim, direkt an der deutschen Grenze, ist Frankreichs ältester Atommeiler. Und der anfälligste. Jetzt soll er endlich vom Netz. Im Dorf aber sind die meisten empört. Sie leben schließlich davon.
Eine Simulation zeigt, wie sich die Radioaktivität seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima im Pazifik verteilt. Die Belastung des Wassers ist aufgrund der Verdünnung nur noch sehr gering.
Vor zehn Jahren wütete ein Orkan auf Schwanenwerder, zwei Kinder starben. "So etwas vergisst man nicht", sagt Albrecht Broemme, damals Chef der Feuerwehr. Und er erinnert sich - und erzählt von einem Sturm, der urplötzlich kam und den Tod brachte.
Skandalöse Sicherheitsmängel und Behördenfilz machten die Katastrophe von Fukushima möglich. Eine Untersuchungskommission geht deshalb mit der Regierung und Atomlobby in Japan ungewöhnlich hart ins Gericht.
Der Super-GAU von Fukushima wäre vermeidbar gewesen. Eine am Donnerstag veröffentlichte Untersuchung stellte eine "nicht verzeihbare Arroganz und Ignoranz" bei Atomkraft-Verantwortlichen und den beteiligten Organisationen fest.
Er gilt als Frauenverachter, kaltherziger Rabenvater und Voltaires Antipode. Andere Philosophen priesen die Vernunft, Rousseau aber warnte – auch vor zu viel Moderne. Stimmen denn all die Klischees über ihn? Eine Würdigung zum 300. Geburtstag.
Gerade hämmerte wieder ein Taifun auf Tokio ein, pfeifender Wind und treibender Regen. Es gibt vieles, das abschreckend an Tokio ist: drei oder vier Taifune pro Jahr, die Regenzeit im Sommer, mit dem unaufhaltbar steigenden Yen ist Tokio wieder eine der teuersten Städte der Welt, hunderte Menschen, die sich mit in den gleichen U-Bahn-Wagen drängen wollen, die Erdbebengefahr, die Nähe zum havarierten Akw in Fukushima und die nach einem Jahr nicht gelöste Frage der Energieversorgung, die Stromausfälle im Sommer befürchten lässt.
Seit zehn Jahren steckt Japan in der Krise - und findet kein Rezept gegen den Niedergang.
Tagesspiegel-Politikredakteurin Dagmar Dehmer ist in Brasilien unterwegs. In Folge fünf ihres Online-Tagebuchs berichtet sie über einen Entwicklungsminister, der zu spät kommt, eine Atomenergiebehörde, die beweisen möchte, dass Radioaktivität etwas Gutes ist und einen Bundesumweltminister, der im Stau stecken bleibt.
Nach dem Atomausstieg berät auch Vattenfall über mögliche finanzielle Forderungen an den deutschen Staat. Juristen halten den Zug der Energiekonzerne vor das Verfassungsgericht für erfolgversprechend.
Rund 14 Monate sind seit der Katastrophe von Fukushima vergangen. Doch die Ereignisse haben auch eine Mannschaft zusammengeschweißt und treibt sie zu sportlichen Höchstleistungen an – zum Wohle einer Nation.
Ein Jahr nach den Beschlüssen zur Energiewende herrscht Planungschaos. Die Wirtschaft wünscht sich zunächst ein Lagebild - und mehr Führung von der Politik.
Die Weltgesundheitsorganisation sah bisher kaum Probleme bei der Strahlenbelastung in Fukushima, die Gefahren für die Gesundheit seien überschaubar, hieß es. Doch jetzt muss die Betreiberfirma Tepco die Strahlenmenge deutlich nach oben korrigieren.
Zwei Organisationen der Vereinten Nationen haben erste Einschätzungen nach der Atomkatastrophe vom 11. März 2011 veröffentlicht. Demnach halten sich die Gesundheitsgefahren durch den Atomunfall in Grenzen.
Norbert Röttgen hatte als Umweltminister viel vor. Doch er hat schnell die Lust an seinem Amt verloren, das er jedoch bis zuletzt nicht aufgeben wollte.
Das Foto, das zu seinem Geburtstag in der Zeitung erschien, zeigte einen weißhaarigen, äußerst jungenhaft wirkenden Mann, der hellwach und neugierig in die Welt blickt. Am 14.
Gut ein Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima ist in Japan der letzte noch aktive Reaktor zu Wartungsarbeiten abgeschaltet worden. Experten warnen vor Energieengpässen.
Von Astro Boy bis Fukushima: Mit einer Tanztheaterinszenierung ehrt Sidi Larbi Cherkaoui den japanischen Comic-Pionier Osamu Tezuka beim Festival Movimentos in Wolfsburg.
Sarkozy agiert aggressiv und Hollande reagiert defensiv: ein Gespräch mit dem Regisseur und Autor Benjamin Korn über den Rassismus und die Tabus der Grande Nation.
Der Grünenpolitiker Akira Miyabe über die Folgen des Atomunfalls in Fukushima, gesellschaftliche Veränderungen und die Verzweiflung der Jugend in seinem Heimatland.
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