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Thema

Fukushima

Energiequelle. Das bayerische Kernkraftwerk Grafenrheinfeld, aufgenommen am 23. April 2015. Nach 33 Jahren wurde es im Juni 2015 endgültig vom Netz genommen.

Unbestritten, Kernenergie hat ihre Risiken. Doch wer es ernst meint mit dem Klimaschutz und einer ausreichenden Energieversorgung für alle, kommt an ihr schwer vorbei. Ein Kommentar.

Ralf Nestler
Ein Kommentar von Ralf Nestler
Ein kleiner Solarpark liegt an der Zubringerstraße zum Atomkraftwerk Unterweser in Esensham (Niedersachsen). Das Kraftwerk ist nach der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 stillgelegt worden.

Vor fünf Jahren hat sich in Fukushima in drei Atomkraftwerken eine Kernschmelze ereignet. Vor fast 30 Jahren explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir einen Text über die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken, der im gedruckten Tagespiegel am 14. Juni 2015 erschienen ist.

Von Dagmar Dehmer

Der Potsdamer Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) reist Ende November als Regierungsberater zum Weltklimagipfel nach Paris. Einen Erfolg des Gipfels hält er für möglich – zumindest ein Minimalergebnis. Das Jahr 2015 sieht er bereits jetzt als Wendepunkt in der weltweiten Klimadebatte.

Von Jan Kixmüller
Demonstranten protestieren gegen die Wiederinbetriebnahme des Reaktors von Betreiber Kyushu Electric Power in Satsumasendai.

Belächelt werden sie seit Fukushima nicht mehr. Und doch konnten die japanischen Atomgegner nicht verhindern, dass heute der erste Kernreaktor in Satsumasendai wieder ans Netz ging. Ganz geheuer ist der Neustart selbst der Regierung nicht.

Von Felix Lill
Blick über Abraumhalden des Jänschwalder Braunkohletagebaus auf die qualmenden Kühltürme des Braunkohlekraftwerkes von Vattenfall.

Weltweit sind erneuerbare Energien auf dem Vormarsch - dennoch hat auch die Kohle weiter Konjunktur. Deutschland und vor allem Bayern müssen jetzt entscheiden, ob sie in eine Sackgasse hineinlaufen. Ein Kommentar.

Von Dagmar Dehmer

Im März 2011 wurde Japan von einem Tsunami getroffen – es folgte die verheerende Katastrophe von Fukushima. Welche Folgen hat das Unglück bis heute?

Von Dagmar Dehmer
Die Proteste in Bayern gegen geplante Stromtrassen sind immer stärker geworden – hier auf einer Kundgebung in Oettingen. Foto: Daniel Karmann/dpa

Nach monatelangem "Energiedialog" hat Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ein Fazit gezogen. Doch woher künftig in Bayern der Strom kommen soll, bleibt auch danach unklar. Nun ist wieder Berlin am Zug.

Von Patrick Guyton
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