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Thema

Fukushima

Eon und RWE drohen der Politik mit Entlassungen – sie gestehen damit ihr Versagen ein

Von Kevin P. Hoffmann

Am Dienstag geht es bei den Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD um Energiepolitik und die Energiewende. Ein heikles Feld, es geht um viel Geld und mächtige Lobbygruppen mischen mit. Einig sind sich die zukünftigen Koalitionäre lediglich darin, dass es eine EEG-Reform geben soll - um vieles andere wird es aber Kämpfe geben.

Von Dagmar Dehmer
Tank an Tank. Hunderte Auffangbehälter stehen auf dem Akw-Gelände in Fukushima. Doch haben viele davon Lecks und halten strahlendes Wasser unzureichend zurück.

Panne folgt auf Krise folgt auf Panne: Betreiber Tepco bekommt die Atomruine nicht unter Kontrolle. Am Donnerstag stieg der Gehalt radioaktivem Cäsiums in der Bucht vor Fukushima dramatisch an.

Von Felix Lill

Diese ältere Frau besucht das Grab von Verwandten in der japanischen Stadt Namie. Die Stadt liegt in der Evakuierungszone rund um das vor zweieinhalb Jahren havarierte Atomkraftwerk Fukushima.

Alles ist erleuchtet. Am 3. November stimmen die Berliner ab, beim wem künftig die Verantwortung für den Strom liegt. Beim Volksentscheid geht es um den Aufbau eines städtischen Energieerzeugers und den Rückkauf des Stromnetzes.

Das Berliner Stromnetz ist eine leuchtende Perle im Portfolio von Vattenfall. Der Konzern versucht, diskret seine Interessen durchzusetzen. Vor dem Volksentscheid tobt ein Wettstreit um die Öffentlichkeit und die Zukunft des Unternehmens.

Von Sidney Gennies
Tokio, wie es lacht und feiert. Über Fukushima wird in Japans Hauptstadt nach dem Olympia-Zuschlag nicht mehr so viel geredet.

Tokio richtet die Olympischen Spiele 2020 als Symbol der Wiederauferstehung Japans aus – doch die Katastrophengebiete profitieren kaum davon.

Von Felix Lill
Holzschnitt aus dem 19. Jahrhundert zum Untergang von Lissabon 1755. Damals verwüsteten ein gewaltiges Beben, ein Tsunami und Brände fast die gesamte Stadt.

Rund um den Atlantik sind schwere Erdbeben und große Vulkanausbrüche selten. Doch an einigen Stellen kann es immer wieder zu Katastrophen kommen.

Von Roland Knauer
Die Grünen stecken mitten im Umfragen-Tief. Das weiß auch Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin.

Zehn Prozent Zustimmung – die Grünen befinden sich im unaufhaltsamen Umfrage-Absturz. Zum Umsteuern ist es zu spät. Dennoch wollen die Grünen heute, auf ihrem letzten Parteitag vor der Wahl, ihr „100-Tage-Programm“ für den Fall einer Regierungsbeteiligung zu beschließen.

Von Gerd Nowakowski

Zum Umsteuern zu spät – nichts kann den Umfrage-Absturz der Grünen noch bremsen

Von Gerd Nowakowski
Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt.

Die Öko-Partei gibt im neuen Politbarometer um ganze zwei Prozentpunkte nach. Das TV-Duell zwischen Kanzlerin Merkel und Herausforderer Steinbrück scheint keine große Wirkung entfaltet zu haben. Schwarz-Gelb liegt vorn. Aber: Zwei Fünftel der Befragten sind noch unschlüssig.

Von Albert Funk
Kontrollgang. Japans Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi (Mitte) besucht das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Regierung ist mit dem Krisenmanagement der Betreiberfirma Tepco unzufrieden und will nun selbst eingreifen. Foto: Reuters

Um der desolaten Lage im Atomkraftwerk Herr zu werden, stellt Japans Regierung viel Geld bereit – hält aber an der Kernenergie fest.

Von Felix Lill

Das Seufzen der Mittvierziger: Johannes Gelichs Hommage an Oblomow, „Wir sind die Lebenden“.

Von Katrin Hillgruber

Seit dem Super-GAU leben die Menschen im japanischen Fukushima im permanenten Ausnahmezustand. Die Strahlung ist allgegenwärtig, was sie anrichtet, weiß niemand genau. Viele Bewohner sind aber geblieben, hier sind ihre Familie und ihre Arbeit. Aber nicht alle wollen sich damit abfinden.

Von Inga Höltmann
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