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Thema

Fukushima

Alles so schön gelb strahlend hier: Kraftwerk spielen in der Neuen Nationalgalerie "Radioaktivität"

Immer fahren, immer weiter, nicht nur auf der Autobahn: Kraftwerk spielen an acht Tagen jeweils ein Album und mehr in der Neuen Nationalgalerie. Wir schreiben zu jedem Auftritt eine Konzertkritik. Heute Chefredakteur Lorenz Maroldt über "Radioaktivität".

Von Lorenz Maroldt
Gegner der Kohle wollen Minister Gabriel zum Ausstieg zwingen. Doch aktuell weiß niemand, wie angesichts der verschleppten Energiewende der Strom ohne Kohle bezahlbar bleiben soll.

Das alte Geschäftsmodell der großen Vier des Energiemarkts ist dahin, ein neues nicht in Sicht. Eine Atomstiftung wäre der letzte Mosaikstiftung zum Ausstieg. Ein Kommentar.

Dagmar Dehmer
Ein Kommentar von Dagmar Dehmer
Teure Wende. Die Förderung von Solaranlagen, Windrädern und Biokraftwerken kostet die Verbraucher 6,24 Cent - je Kilowattstunde.

Seit dem Jahr 2000 ist Strom für private Verbraucher um 92 Prozent teurer geworden. Und der Trend geht weiter nach oben.

Von Alfons Frese
Vorschnell gestoppt: RWE hat inzwischen erfolgreich gegen die Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis geklagt. Nun geht es um Schadensersatz.

Nach RWE will nun wohl auch Eon den Staat auf Schadensersatz verklagen. Was die Wirtschaft aber eigentlich will, ist ein Deal über die Haftung für den Atommüll.

Von Arne Bensiek
Standbilder. Yvon Chabrowski lässt Aufnahmen von Demonstrationen als tableaux vivants nachbilden.

Die Galerie im Turm zeigt unter dem Titel "Ästhetik des Widerstands" eine Gruppenausstellung. Und siehe da: Die Kunst wird wieder politischer. Und plötzlich sind die Grenzen zum Protest nur noch vage.

Von Anna Pataczek
Tori Kudi & Maher Shalal Hash Baz.

Irrsinnspop und Fukushima-Kommentare mit Tori Kudo & Maher Shalal Hash Baz beim Japan Syndrome-Festival im Berliner HAU.

Von Volker Lüke
Der animierte Godzilla erinnert in seiner Physis an die Gummi-Modelle der 1950er Jahre.

Gareth Edwards' „Godzilla“ hinterlässt eine Spur der Zerstörung in Amerikas Städten und übt sich in Aktuellem: Der Film dockt geschickt an das neue Trauma der Reaktorkatastrophe von Fukushima an. Und beglückt zudem die Monster-Nostalgiker.

Von Jörg Wunder
In Erinnerung an die Toten des 11. März 2011.

Böden sind verseucht, ganze Ortschaften noch immer unbewohnbar. Drei Jahre nach dem 11. März 2011 sind die Auswirkungen der Katastrophe von Fukushima in Japan noch immer enorm. Trotzdem hält die Regierung an der Atomkraft fest. Eine Reise durch ein Land der Widersprüche.

Von Felix Lill

Das Festhalten an der Atomkraft ist unwirtschaftlich und teuer. Noch halten einige Nachbarn den deutschen Weg für eher exzentrisch. Aber schon bald wird das deutsche Energiesystem viel preiswerter und klimafreundlicher sein als das ihre.

Von Dagmar Dehmer

400 Kilometer von der Grenze zu Brandenburg entfernt plant Polen ein Atomkraftwerk. Laut Studien im Auftrag von Greenpeace könnte bei einem Reaktorunfall auch die Hauptstadtregion unbewohnbar werden

Von Katharina Wiechers
Wladimir Putin und Angela Merkel: Deutschlands Atomangst mästet die russische Kriegskasse.

Die deutsche Atomangst ist Putins Lebenselixier, die Energiewende eine sprudelnde Einnahmequelle des russischen Staatshaushalts. Deshalb sind die deutschen Reaktionen auf die Drohung mit einer Militärintervention überaus zahm und verständnisvoll.

Von Malte Lehming
Horst Seehofer und die nächste atemberaubende politische Kehrtwendung.

Beim Thema Energiewende hatte Horst Seehofer nach der Katastrophe in Fukushima eine atemberaubende politische Kehrtwende hingelegt. Nun folgt jedoch schon wieder die nächste Wende. Verantwortliche Politik sieht anders aus.

Verliert Kanzlerin Merkel ihren diplomatischen Kompass?

Angela Merkel empört sich über eine amerikanische Diplomatin, die die EU verunglimpft – weise war das nicht. Denn die Rolle Russlands in der Sache ist unklar. Und die Kanzlerin interessiert es offenbar nicht, wessen Geschäft sie möglicherweise betreibt.

Von Malte Lehming
Die Schriftsteller Eva Menasse, Illija Trojanow und Juli Zeh

560 Schriftsteller haben am Dienstag einen weltweiten Aufruf veröffentlicht, in dem sie gegen die Massenüberwachung und für Bürgerrechte demonstrieren. Erst wenn Angela Merkel ihr digitales Fukushima erlebe, würde sich die Kanzlerin der Problematik annehmen, sagte Mitinitiatoren Juli Zeh.

Von Jana Demnitz
Fast drei Jahre nach Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima beginnen die Reparaturtrupps mit der Bergung von Brennstäben aus einem Abklingbecken.

Es ist eine Operation mit Risiko: Fast drei Jahre nach Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima beginnen die Reparaturtrupps mit der Bergung von Brennstäben aus einem Abklingbecken. Ein Jahr soll die Umlagerung der Brennstäbe dauern - sofern nichts schief geht.

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