
In Alaska wollen 36 Prozent die Unabhängigkeit, in Kalifornien 29. Historikerin Jessica Gienow-Hecht erklärt, wie wahrscheinlich ein Zerfall der USA ist.

In Alaska wollen 36 Prozent die Unabhängigkeit, in Kalifornien 29. Historikerin Jessica Gienow-Hecht erklärt, wie wahrscheinlich ein Zerfall der USA ist.

Mit einer privaten Mission hat Rabea Rogge Geschichte geschrieben. Hier spricht sie über Schlaf in der Schwerelosigkeit, die Mars-Besiedlung und Elon Musk.

Cara Hunter ist Abgeordnete im Parlament Nordirlands. 2022 wurde kurz vor ihrer Wiederwahl ein gefälschter Pornoclip mit ihrem Gesicht verbreitet. Mit den Folgen kämpft sie bis heute.

Mindestens ein Prozent aller Männer fühlen sich von Kindern angezogen, sagt Klaus Beier. Mit dem Projekt „Kein Täter werden“ versucht der Sexualmediziner seit 20 Jahren neue Opfer zu verhindern.

Mit zwölf Jahren ist Umes Arunagirinathan nach Deutschland geflüchtet. Als Herzchirurg behandelt er nun auch Patienten mit Hakenkreuz-Tattoo– und ist überzeugt: Rassismus überwinden kann jeder.

Achteinhalb Jahre war Constantin Schreiber Sprecher der „Tagesschau“. Nun wechselt er zu Springer und wurde dafür viel kritisiert. Wie er zukünftig über die großen Konflikte in der Welt berichten will.

Bildungsforscherin Nina Kolleck untersucht die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen. Im Interview erklärt sie, warum es rechte Influencer immer einfacher haben – und wie Einsamkeit die Demokratie gefährdet.

Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.

Annette Lehnigk-Emden ist die Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr. Mit üppigem Budget rüstet sie die Truppe nun auf – und muss die Pannen ihrer Vorgänger vermeiden. Ein Gespräch.

Exosoziologe Michael Schetsche erforscht, was die Begegnung mit Aliens für uns bedeuten würde. Er hofft, ein solches Aufeinandertreffen selbst nicht zu erleben

Vor 30 Jahren spielte die Band ihr erstes Konzert. Am Anfang brachte Stagediving den Rausch, später nur Pillen Ruhe. Ein Interview mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß und Drummer Thomas Götz.

Regisseur Dominik Graf hat den deutschen Film geprägt. Doch bei seinen Drehs war das Budget oft knapp und der Druck hoch. Hier spricht er über Fehler, Flops und seine Faszination für harte Kerle.

Unser Steuersystem vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich, sagt Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas. Ein Gespräch über ihre Zeit im Obdachlosenheim und den Sinn eines Grunderbes.

Paul Maar wurde berühmt als Erfinder des „Sams“. Jetzt erscheint mit „Lorna“ ein neues Buch für Erwachsene. Fällt es einem erfolgreichen Kinderbuchautor schwer, über Sex zu schreiben?

Im Podcast „Bergfreundinnen“ reden Katharina Kestler, Toni Schlosser und Lisa Bartelmus über Packlisten, Ultratrails und Nächte im Wald. Wann Härte nicht weiterführt, erklären sie im Interview.

Wird der US-Präsident am Ende über sich selbst stürzen? Der Journalist Ezra Klein über Donald Trump, das politisch zersplitterte Silicon Valley und die größten Fehler der Demokraten.

Der SPD-Politiker Kevin Kühnert ist Fan von Arminia Bielefeld, der Grüne Cem Özdemir hält zum VfB Stuttgart. Vor dem Pokalfinale treten die beiden Konkurrenten im Olympiastadion gegeneinander an.

Sophie Auster wuchs unter New Yorker Intellektuellen auf. Wie haben ihre Eltern sie erzogen? Und wem hat sie ihren Erfolg zu verdanken?

Am 26. Mai startet die Digitalkonferenz Re:publica in Berlin. Wofür Gründer Johnny Haeusler das Internet liebt, wie er mit Trollen umgeht – und auf welchen Scam er hereingefallen ist.

Elisabeth Kaiser geht ihr Amt hochschwanger an. Hier spricht sie über widersprüchliche Erwartungen an Frauen – und darüber, warum sie für ein AfD-Verbotsverfahren ist.

Am Bundeswehrkrankenhaus Ulm operiert Axel Franke ukrainische Soldaten mit schwersten Verletzungen. In Afghanistan war er selbst im Feld. Hier erzählt er von Grenzerfahrungen.

Seit 2024 ist Kaja Kallas Außenbeauftragte der EU. Im Interview erklärt die Estin, warum sie für härtere Russand-Sanktionen plädiert – und welche Chancen sie sieht, den Brexit rückgängig zu machen.

Von rechter Seite dränge sich ein ganz altes Menschenbild in den Vordergrund, sagt Guildo Horn. Der Schlagersänger und Pädagoge hält dagegen. Von derbem Humor, den Folgen des Ruhms und der politischen Seite des ESC.

2021 holte er mit der CDU 37 Prozent in Sachsen-Anhalt. Heute liegt die AfD dort gleichauf. Wem Ministerpräsident Reiner Haseloff daran die Schuld gibt – und was er sich von Kanzler Merz verspricht.

Seit 30 Jahren beschäftigt sich Dieter Dohmen damit, was an deutschen Schulen schiefläuft. Jugendliche müssten viel unnötigen Stoff lernen, kritisiert er – und ihre Eltern hingen zu oft am Smartphone.

Vor 20 Jahren wurde das Berliner Holocaust-Mahnmal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Initiatorin Lea Rosh spricht über das Erinnern und die Dringlichkeit eines AfD-Verbotsverfahrens.

Ihre Kinder gehören zu den weltbesten Basketballern: Franz und Moritz Wagner sowie Satou und Nyara Sabally. Was haben die Mütter für diesen Erfolg geopfert? Und wo für sich Grenzen gesetzt?

„Systemsprenger“ als Neunjährige, dann Golden-Globe-Nominierung und Hollywood-Produktionen mit 15. Wenn nur der Neid-Faktor nicht wäre.

Kälte und Unbehagen in den Familien der Täter und Mitläufer, Alkohol zur Betäubung: Lewitan befragte 100 Deutsche für sein Buch „Der blinde Fleck“ über den Umgang mit der Nazizeit.

Harald Biermann leitet das Haus der Geschichte in Bonn. Was Adenauers Dienstwagen, Schmidts Mentholzigaretten und Scholz’ Aktentasche über die Republik erzählen.

Filippo Sorcinelli entwarf Kleider für Benedikt XVI. und Franziskus. Wie drückt er in Gewändern Macht aus? Und was bedeutet die Kirche für ihn, dessen Homosexualität manche Gläubige für eine Sünde halten?

Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg. Manfred Blum half an Bord des DRK-Schiffs „Helgoland“, Schwerverletzte zu versorgen. Er sah dem Grauen des Krieges ins Gesicht.

Es wird oft übersehen, wie viel System hinter der zweiten Amtszeit des US-Präsidenten steckt, sagt Mary Nolan. Ihre Bilanz nach den ersten 100 Tagen fällt düster aus. Doch eine Sache macht ihr Hoffnung.

Bis zu seinem Rücktritt 2016 war er die rechte Hand des Mannes, der die Türkei immer autokratischer beherrscht. Ahmet Davutoglu über Machtmissbrauch, Frieden mit den Kurden und seine Sorge um Europa.

Mit 83 steht Jürgen Gosch täglich in seinem Fischrestaurant. Im Gespräch erklärt er, was er anders gemacht hat als die meisten Unternehmer – und was die Krabbe zur Königin der Nordsee macht.

In der Reihe „Berlin 2030“ beklagt der frühere „Bild“-Chef Mittelmaß, Unfreundlichkeit und einen trägen Regierenden Bürgermeister. Was Diekmann Kai Wegner vorwirft – und was er sich für die Stadt wünscht.

Die britische Autorin Grace Blakeley will den Kapitalismus abschaffen – obwohl sie sich selbst zur Elite zählt, auf Privatschulen ging und in Oxford studierte. Für sie ist das kein Widerspruch.

Die Kolonialzeit gänzlich zu revidieren, ist unmöglich, sagt der HU-Professor. Doch gerade das Völkerrecht berücksichtige bis heute Ideen des Globalen Südens zu wenig. Das will er nun ändern.

China und Russland verbindet eine lange Freundschaft, die jedoch von tiefen Spannungen geprägt ist, sagen die Historiker Sören Urbansky und Martin Wagner. Trumps Politik könnte diese verschärfen.

Hans-Peter Goldnick ist Präsident des Geflügelverbands. Er erklärt, warum deutsche Landwirte keine Eier in die USA schicken und wieso auch in Deutschland Eier künftig knapp werden können.
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