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Thema

Joachim Gauck

Klassischer Fall von Realitätsverweigerung: Nicht die Nato destabilisiert die Ukraine, sondern Russland.

Rot-Rot-Grün? Das geht nun gar nicht mehr. Denn die Linke hat sich - auch durch ihre antiwestliche, antieuropäische, prorussische Haltung in der Ukrainekrise - ins Abseits ideologisiert. Demaskiert wurde sie von Bundespräsident Joachim Gauck.

Von Malte Lehming
Thomas Oppermann, SPD-Fraktionsvorsitzender

Aus der Linken heißt es, Joachim Gauck sei ein "widerlicher Kriegshetzer". Thomas Oppermann hält dagegen: Der Bundespräsident werde geschmäht, wie es die Nazis mit Reichspräsident Friedrich Ebert taten. Das ist ein zu lautes Wort, ein zu großer Vergleich.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die rabiaten Äußerungen des Potsdamer Linken-Landtagsabgeordneten Norbert Müller gegen Bundespräsident Joachim Gauck sorgen bei seinen Parteifreunden für zwiespältige Reaktionen. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg sagte den PNN am Mittwoch, Müllers Eintrag im sozialen Netzwerk Facebook, Gauck sei ein „widerlicher Kriegshetzer“, sei „keine geeignete Wortwahl“, um Kritik zu formulieren: „Und das sage ich in aller Deutlichkeit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Bei der Debatte um den Etat des Bundeskanzleramtes freuen sich viele Beobachter auf die Generalabrechung der Opposition mit der Regierung. Von Angela Merkel erwartet kaum jemand eine emotionale Rede. Unterhaltsam wurde es dann aber doch.

Von Lutz Haverkamp
Bundespräsident Joachim Gauck bei einem Truppenbesuch in Afghanistan.

Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr deutsches Engagement in der Welt – und wird dafür kritisiert. Dabei ist seine Mahnung richtig: Würde sich Deutschland grundsätzlich vor Militäreinsätzen wegducken, wäre das heuchlerisch.

Von Christoph Seils
Friedrich Küppersbusch: Autor, Moderator, Freigeist.

Über die Tücken der Woche - der vergangenen - schreibt in den kommenden Wochen Friedrich Küppersbusch, der Autor, Moderator, Freigeist, im Tagesspiegel. Damit er während der WM 2014 fit bleibt. Gauck, Wulff, Kachelmann und Jogi, der Löw - um die geht's beim ersten Mal. Und um ein Bobbycar in Militärversion.

Christian Wulff musste gehen, weil er einfach nicht der Richtige für das höchste Amt war, meint unsere Autorin. Das Verhalten von Medien und Justiz im Winter 2011/12 war trotzdem nicht in Ordnung.

Von Antje Sirleschtov
Signal der Solidarität: US-Präsident Barack Obama traf sich zum Gespräch mit dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko.

Wo immer sich Politiker dieser Tage treffen, ob in Warschau, Brüssel oder in der Normandie, wird Europa neu vermessen. Das traditionelle Geschichtsbild wird verschoben, denn diesmal ist ein neues Gesicht dabei: der ukrainische Präsident Petro Poroschenko.

Von
  • Paul Flückiger
  • Christoph von Marschall
Der Nachbau des Direktorenhauses von Walter Gropius.

Im Krieg zerstört, lange vergessen, jetzt neu aufgebaut: Die Bauhaus-Stadt Dessau hat nach siebzig Jahren ihre Meisterhäuser wieder komplettiert. Allerdings haben die Architekten auf ein "Konzept der Unschärfe“ gesetzt. Durch die Fenster kann man weder heraus- noch hereinschauen.

Von Nicola Kuhn
Bundespräsident Joachim Gauck beim Treffen mit seinem türkischen Kollegen Abdullah Gül in Ankara.

Auf Einmischung von außen reagiert man in der Türkei allergisch. Bundespräsident Gauck spricht dennoch Klartext. Bei seinem Staatsbesuch redet er über Twitter-Verbot und Pressefreiheit - und verpackt seine Kritik in Selbstkritik.

Von Susanne Güsten
Freiheit, Freiheit, Freiheit: Bundespräsident Joachim Gauck bei seinem Staatsbesuch in der Türkei.

Bundespräsident Joachim Gauck findet bei seinem Staatsbesuch in der Türkei ungewohnt deutliche Worte. Er kritisiert demokratische Defizite, mangelnde Teilhabe der Bürger, eingeschränkte Pressefreiheit. Den Adressaten nennt er nicht. Aber alle wissen: Gemeint ist der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan.

Von Lutz Haverkamp
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