Potsdam - Ein paar Sätze waren es nur. Und Margitta Mächtig machte ohne Not alles schlimmer.
Joachim Gauck

Die Linke-Fraktionschefin im Landtag von Brandenburg verteidigt ihren Abgeordnetenkollegen Norbert Müller. Dieser hatte Bundespräsident Joachim Gauck als "widerlichen Kriegshetzer" bezeichnet. Es kommt zum Eklat.
Die rabiaten Äußerungen des Potsdamer Linken-Landtagsabgeordneten Norbert Müller gegen Bundespräsident Joachim Gauck sorgen bei seinen Parteifreunden für zwiespältige Reaktionen. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg sagte den PNN am Mittwoch, Müllers Eintrag im sozialen Netzwerk Facebook, Gauck sei ein „widerlicher Kriegshetzer“, sei „keine geeignete Wortwahl“, um Kritik zu formulieren: „Und das sage ich in aller Deutlichkeit.
Ein Linke-Abgeordneter aus Brandenburg nennt Bundespräsident Gauck einen „Kriegshetzer“. Im Bundestag sorgt das für Aufregung. SPD-Fraktionschef Oppermann antwortet mit einem Nazi-Vergleich. Gauck selbst reagiert gelassen.
Die Äußerung des brandenburgischen Linke-Landtagsabgeordneten Norbert Müller über Bundespräsident Joachim Gauck zeigt vor allem eines - dass es zu mehr als einem rot-roten Bündnis mit der SPD auf Landesebene wie in Brandenburg nicht reicht. Auf Bundesebene sind die Gräben zu tief.

Norbert Müller, Linke-Landtagsabgeordneter in Brandenburg, nannte Bundespräsident Joachim Gauck einen "widerlichen Kriegshetzer". Die SPD ist empört, Unterstützung bekommt Müller von Parteifreunden.

Bei der Debatte um den Etat des Bundeskanzleramtes freuen sich viele Beobachter auf die Generalabrechung der Opposition mit der Regierung. Von Angela Merkel erwartet kaum jemand eine emotionale Rede. Unterhaltsam wurde es dann aber doch.
Landtagsabgeordneter der Linken kritisiert Bundespräsident Gauck. Linke und SPD liegen deshalb über Kreuz

Karl der Große war Krieger, Europäer, Baumeister und Reformer: Aachen feiert "Charlemagne" zu seinem 1200. Todestag mit drei großen Ausstellungen.

Die deutsche Politik steht vor einer Grundsatzentscheidung: Sie kann dem Wunsch ihrer Bündnispartner folgen oder denen der Bürgerinnen und Bürger.

Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr deutsches Engagement in der Welt – und wird dafür kritisiert. Dabei ist seine Mahnung richtig: Würde sich Deutschland grundsätzlich vor Militäreinsätzen wegducken, wäre das heuchlerisch.

Über die Tücken der Woche - der vergangenen - schreibt in den kommenden Wochen Friedrich Küppersbusch, der Autor, Moderator, Freigeist, im Tagesspiegel. Damit er während der WM 2014 fit bleibt. Gauck, Wulff, Kachelmann und Jogi, der Löw - um die geht's beim ersten Mal. Und um ein Bobbycar in Militärversion.

Bundespräsident Joachim Gauck wünscht sich eine aktivere Rolle Deutschlands in der Welt. Auf Militäreinsätze als Instrument deutscher Außenpolitik sollte nicht pauschal verzichtet werden. Linken-Politiker Jan van Aken findet Gaucks Haltung "hochgefährlich."

Der Tod von „FAZ“-Mitherausgeber Frank Schirrmacher löst Trauer und Bestürzung aus. Für Bundespräsident Joachim Gauck verkörperte der Publizist in vielen Debatten „die Stimme der Vernunft“. Lesen Sie hier einige Reaktionen.

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Die Uni-Studentin Laura Ernicke ist in einer Sportart erfolgreich, die kaum Beachtung findet
Christian Wulff musste gehen, weil er einfach nicht der Richtige für das höchste Amt war, meint unsere Autorin. Das Verhalten von Medien und Justiz im Winter 2011/12 war trotzdem nicht in Ordnung.
Die NPD unterliegt vor dem Bundesverfassungsgericht: Bundespräsident Gauck durfte Anhänger der Partei „Spinner“ nennen. Was folgt aus dem Urteil?

Karlsruhe stärkt den Bundespräsidenten. Die Verfassungsrichter nimmt keinen Anstoß daran, dass Amtsinhaber Joachim Gauck Rechtsradikale "Spinner" genannt hat. Geklagt hatte die NPD. Auch in einem weiteren Verfahren bekamen die Rechtsradikalen eine Klatsche.

In Köln wurde ein Wochenende lang an den fremdenfeindlichen NSU-Nagelbombenanschlag vor einem Friseurgeschäft erinnert - mit einem vielfältigen und fröhlichen Straßenfest, an dem auch der Bundespräsident teilnahm.
Bei der Amtseinführung lässt der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, keinen Zweifel daran, dass er sein Land in die EU führen will – dafür erhält er tosenden Applaus.

Wo immer sich Politiker dieser Tage treffen, ob in Warschau, Brüssel oder in der Normandie, wird Europa neu vermessen. Das traditionelle Geschichtsbild wird verschoben, denn diesmal ist ein neues Gesicht dabei: der ukrainische Präsident Petro Poroschenko.

In Köln haben Zehntausende Anhänger des türkischen Premiers seiner Rede zugehört. Auf der anderen Rheinseite demonstrierten Zehntausende Menschen gegen den umstrittenen Politiker.

Angesichts der aktuellen Debatte um Maßnahmen gegen angeblichen Sozialleistungsmissbrauch hat Bundespräsident Joachim Gauck an die Geschichte deutscher Migranten erinnert.

Deutschland ist als Zuwandererland beliebt: Seit 2008 lassen sich Jahr für Jahr mehr Menschen einbürgern. Und bereits seit 13 Jahren gibt es offizielle Einbürgerungsfeiern. Eine Bilanz.

Die Bundesregierung gibt sich an diesem Mittwoch neue „Afrikapolitische Leitlinien“. Berlin will vor allem zivil und mit wirtschaftlichen Mitteln helfen.

Im Krieg zerstört, lange vergessen, jetzt neu aufgebaut: Die Bauhaus-Stadt Dessau hat nach siebzig Jahren ihre Meisterhäuser wieder komplettiert. Allerdings haben die Architekten auf ein "Konzept der Unschärfe“ gesetzt. Durch die Fenster kann man weder heraus- noch hereinschauen.

Der Bundespräsident konnte nicht helfen, keine Partei, keiner seiner Unterstützer: Der Flüchtling Mohamed M. soll ausgewiesen werden – nach 22 Jahren in Deutschland. Doch er gibt nicht auf.

„Ich bin auch der Präsident der Weddinger“, hat Joachim Gauck neulich gesagt. Ist das so? Der Weddinger Autor Paul Bokowski hat Gauck getroffen. Mit dem Wedding-Blog spricht er über den Bundespräsidenten, die Integration und seinen Besuch im Schloss Bellevue.

Bei schweren Gefechten in der Ostukraine sind mehrere Regierungssoldaten sowie Separatisten getötet worden. Russland ist nach Ansicht von Außenminister Steinmeier nicht Herr der Lage. Die aktuellen Nachrichten zur Ukraine-Krise im Blog.

Erdogan ist wütend wegen Kritik des Bundespräsidenten an Maulkörben für Richter und soziale Medien. Doch türkeistämmige Deutsche verteidigen Gauck.

Zwischen dem Bundespräsidenten und dem türkischen Premier kracht es heftig. Joachim Gauck kritisiert Defizite bei der Meinungsfreiheit in der Türkei. Erdogan ätzt zurück: „Behalt deine Ratschläge doch für dich":

Auf Einmischung von außen reagiert man in der Türkei allergisch. Bundespräsident Gauck spricht dennoch Klartext. Bei seinem Staatsbesuch redet er über Twitter-Verbot und Pressefreiheit - und verpackt seine Kritik in Selbstkritik.

Bundespräsident Joachim Gauck findet bei seinem Staatsbesuch in der Türkei ungewohnt deutliche Worte. Er kritisiert demokratische Defizite, mangelnde Teilhabe der Bürger, eingeschränkte Pressefreiheit. Den Adressaten nennt er nicht. Aber alle wissen: Gemeint ist der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan.

Zum Auftakt seiner Reise lobt der Bundespräsident die Hilfe Ankaras für syrische Flüchtlinge. Mit Erdogan will er sich aber nicht fotografieren lassen.

Joachim Gauck sollte bei seinem Besuch in der Türkei die Bedeutung von Freiheitsrechten unterstreichen.

Bundespräsident Joachim Gauck reist für vier Tage in die Türkei und hält dort eine Rede vor Studenten. Schon zuvor hatte Gauck mehrfach Kritik an Premier Erdogan geübt, nun könnte es zur direkten Konfrontation kommen.

Die Arbeit der Stadtteilmütter wird hoch gelobt. Aber immer wieder ist es die Finanzierung unsicher. Jetzt läuft erneut ein Programm aus, ein weiteres soll kommen.

Vor zwei Jahren wurde Joachim Gauck zum Bundespräsidenten gewählt. Seitdem eckte er oft an - auch bei Roten und Grünen, die ihn ins Spiel gebracht hatten. Von deren Erwartungen hat er sich zum Glück emanzipiert, meint Malte Lehming.

"Sie müssen ein sehr wachsames Auge auf das haben, was gerade passiert": Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi findet starke Worte für die Lage in Birma.