zum Hauptinhalt
Thema

Joachim Gauck

"Natürlich war die DDR ein Unrechtsstaat." Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstagabend bei der Gedenkveranstaltung der CDU zum 25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin.

Nach Bundespräsident Joachim Gauck hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die SPD wegen des geplanten Bündnisses unter Führung der Linken in Thüringen scharf kritisiert. Die SPD bringe sich in eine "staatspolitisch bedrückende Lage".

Von Robert Birnbaum
Angestrengt. Joachim Gauck zweifelt an der Regierungsfähigkeit der Linkspartei.

Ein Linker als Ministerpräsident? Die Thüringer SPD befragt ihre Mitglieder, am Dienstag werden die Stimmen ausgezählt. Die einen ärgern sich über die Einmischung von Bundespräsident Joachim Gauck, die anderen begrüßen seine Äußerungen.

Von
  • Eike Kellermann
  • Antje Sirleschtov
Ein „gewöhnlicher Aktivist“ sei er, sagt Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi.

Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi kämpft seit Jahrzehnten in Indien für die Rechte der Jüngsten Bereits mit elf Jahren wurde er zum Aktivisten. In Berlin gab er nun Einblicke in sein Leben.

Von Dagmar Dehmer
Mit 84000 Euro pro Jahr bezuschusst der Bund die Präsidialamtskantine von Sarah Wiener.

Der Vertrag mit Gewinngarantie für die Präsidialamtskantine von Sarah Wiener läuft auf Drängen des Haushaltsausschuss des Bundestages aus. Ihm schmeckte das Spezialabkommen nicht.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Stephan Haselberger
Silber kommt zu Bronze. Der Kinder- und Jugendcircus Montelino wurde gestern von Sportministerin Martina Münch (SPD, 3.v.l.) mit dem Silbernen Stern des Sports ausgezeichnet. Emma (2.v.l.) und Florian (4.v.l.) hatten zuvor einige artistische Kunststücke gezeigt. Rechts der Vereinsvorsitzende Bileam Tröger.

Der Zirkus-Verein aus dem Bornstedter Feld gewinnt den Silbernen Stern des Sports und fährt zum Finale im Januar 2015 nach Berlin. Dort wird der Bundespräsident den Sieger küren

Die Montagsdemo am 9. Oktober 1989 war ein Meilenstein auf dem Weg zum Mauerfall.

Vor genau 25 Jahren demonstrierten so viele Menschen wie nie zuvor in Leipzig für Freiheit und Demokratie, das Bafög für Schüler und Studenten steht auf dem Prüfstand und der Edathy-Untersuchungsausschuss lädt zur zweiten öffentlichen Sitzung.

Siegfried Lenz, 1926–2014.

Mit dem Roman „Deutschstunde“ schuf Siegfried Lenz einen Welterfolg. Jetzt starb der große Nachkriegsautor im Alter von 88 Jahren. Er setzte sich für Versöhnung mit Polen und Israel ein - Bundespräsident Gauck und Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigten sein Werk.

Bundespräsident Joachim Gauck während seiner Rede am 1. September in Danzig.

Diplomatisch tritt Bundespräsident Joachim Gauck nicht immer auf, aber die Bürger haben wieder ein Staatsoberhaupt, auf das sie stolz sind. Zur Halbzeit seiner ersten Amtsperiode lässt sich sagen: Es waren gute zweieinhalb Jahre. Ein Kommentar.

Gerd Appenzeller
Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Brüder im Geiste. Bundespräsident Joachim Gauck und andere deutsche Politiker sowie Kings Nachfolger aus den USA trafen sich in der St. Marienkirche.

Ein Festgottesdienst in der St. Marienkirche erinnerte am Sonntag an den denkwürdigen Besuch von Martin Luther King vor 50 Jahren in Berlin. "Hier sind auf beiden Seiten der Mauer Gottes Kinder, das kann keine Grenze auslöshen", predigte er damals. Danach sang ein Kirchenchor: "Let my people go". Das hörten die SED-Machthaber auf der anderen Seite nicht gern.

Von Carmen Gräf
75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs würdigt Polens Präsident Bronislaw Komorowski (Mitte) das „Wunder der Versöhnung“ im Bundestag. Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck applaudieren.

Vor 75 Jahren begann mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg. Polens Präsident Bronislaw Komorowski findet bei einer Gedenkstunde im Deutschen Bundestag große Worte für das heutige Verhältnis der beiden Völker. Und Russland kritisiert er wegen des Ukraine-Konflikts ungewöhnlich scharf.

Die dänische Königin Margrethe II. (rechts) besuchte am Dienstag mit Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt das Wikingerschiff.

Seit ein paar Tagen liegt der "Seehengst von Glendalough" am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte vor Anker. Nun kam Besuch von höchster Stelle: Die dänische Königin Margrethe II., Taufpatin des Schiffs, besuchte mit Bundespräsident Joachim Gauck das Schiff.

Von Rolf Brockschmidt

Die Wikinger sind nach Berlin gekommen – in friedlicher Absicht. Seit vergangenem Samstag ist der „Seehengst von Glendalough“ am Schiffbauerdamm zu besichtigen.

Stilecht kostümiert. Zafer und Seher haben sich für das Bürgerfest des Bundespräsidenten in ihre Tracht geworfen.

Beim zweitägigen Bürgerfest des Bundespräsidenten gab es internationale Spezialitäten für tausende Gäste. Was als Erstes ausverkauft war? Kaplans türkisches Fast Food.

Von Jörn Hasselmann
Die französische Armee und die Friedenstruppe der Afrikanischen Union konnten das Morden in der Zentralafrikanischen Republik nicht beenden. Frankreich soll das Land verlassen, fordern diese Demonstranten.

Anstatt zweifelhafte französische Militäreinsätze auf dem Nachbarkontinent mit minimalem Engagement zu unterstützen, sollte Deutschland seine politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Berlin könnte im Südsudan mehr erreichen als in der Zentralafrikanischen Republik.

Von Dagmar Dehmer
In friedlicher Absicht. Der „Seehengst von Glendalough“, der Nachbau des zweitgrößten Wikingerschiffes "Skuldelev 2", ist vom 6. September an am Schiffbauerdamm 19 zu besichtigen. Das Original wurde 1957 in Dänemark entdeckt und 1962 geborgen.

Ein Original-Nachbau eines Wikingerbootes kommt nach Berlin – das lockt selbst die dänische Königin. "Der Seehengst von Glendalough" ist der Vorbote der großen Wikinger-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau

Von Rolf Brockschmidt
Die Hand drauf. Der Bundespräsident liebt die Begegnung mit dem Volk. Hier trifft er junge Leute in einer Jugendherberge in Trier, zusammen mit derrheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (l., SPD). Am Freitag und Sonnabend lädt er zu sich ein, ins Schloss Bellevue, zu Ehren des Ehrenamts.

Der Präsident lädt ein ins Bellevue, zu Ehren des Ehrenamts. Am Freitag kommen tausende Freiwillige, und am Sonnabend kann jeder das Schloss und die Projekte näher kennenlernen. Aus einem Bankett wurde ein Bürgerfest.

Von Elisabeth Binder
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })