
Schwielowsee - Das Bedürfnis, der gefallenen Soldaten zu gedenken, wurde immer wieder geäußert. Sie sollten einen angemessenen Ort zur Erinnerung und Würdigung erhalten.

Schwielowsee - Das Bedürfnis, der gefallenen Soldaten zu gedenken, wurde immer wieder geäußert. Sie sollten einen angemessenen Ort zur Erinnerung und Würdigung erhalten.

Bundespräsiden Joachimt Gauck zeichnete in Berlin 21 deutsche Weltmeister mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus. Nur Julian Draxler und Andre Schürrle fehlten bei dem Festakt.

Berlin feierte 25 Jahre Mauerfall - mit zahlreichen Veranstaltungen und dem Aufstieg der leuchtenden Ballons entlang dem einstigen Mauerstreifen als Höhepunkt. Es war emotional, friedvoll und dicht gedrängt. Lesen Sie die Ereignisse rund um das Mauerfall-Jubiläum am Wochenende in unserem Liveblog nach.
Wo sind die Protagonisten des Umbruchs geblieben? Es ging ’89 um Ideen, nicht um Posten. Aber die Erinnerung birgt die Erkenntnis: Veränderung ist möglich. Von Roland Jahn

DIE PATENAb Freitag, 16.45 Uhr, sollen die Ballons leuchten – der große Tag ist der Sonntag: 8000 Paten gehen am Nachmittag zu ihren Ballons entlang der 15 Kilometer langen Strecke (siehe Grafik links) – von der Böse- bis zur Oberbaumbrücke.

Johann Legner, einst ein enger Vertrauter von Joachim Gauck, versucht dessen Mythos zu erklären. Eine Rezension

Nach Bundespräsident Joachim Gauck hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die SPD wegen des geplanten Bündnisses unter Führung der Linken in Thüringen scharf kritisiert. Die SPD bringe sich in eine "staatspolitisch bedrückende Lage".

Ein Linker als Ministerpräsident? Die Thüringer SPD befragt ihre Mitglieder, am Dienstag werden die Stimmen ausgezählt. Die einen ärgern sich über die Einmischung von Bundespräsident Joachim Gauck, die anderen begrüßen seine Äußerungen.
Joachim Gauck hat ein Problem damit, dass in Thüringen ein Linker regieren könnte – in einem Interview hat er das kundgetan. Darf er das? Oder muss er sich als Bundespräsident parteipolitisch zurückhalten?

Rot-Rot-Grün in Thüringen auf der Zielgeraden, ein besorgter Helmut Kohl und die Streikfrage bei der Deutschen Bahn - das sind die Top-Themen an diesem Montag.

Joachim Gauck hat sich kritisch zu der wahrscheinlichen Wahl des Linken Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten in Thüringen geäußert. Jetzt bekommt der Bundespräsident heftigen Gegenwind.
"Wow! Wusste ich nicht": Die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck hat auf einem Spaziergang Neukölln erkundet. Schon als Journalistin stritt sie für eine bessere Integrationspolitik. Beim Rundgang war sie nun ziemlich oft überrascht.

Haitis Präsident Michel Joseph Martelly wirbt in Deutschland um Partner – die Politik in Berlin reagiert kühl. Es gibt da ein paar Fragen zur Glaubwürdigkeit.
Hennigsdorf/Neuruppin - Der Staatsschutz der Polizei ermittelt gegen einen Hennigsdorfer Stadtverordneten der rechtsextremistischen NPD. Uwe Goßlau soll im Internet gegen den Bundespräsidenten gehetzt und den Nationalsozialismus verherrlicht haben, bestätigte ein Polizeisprecher einen Medienbericht.

Alte Kultur und neue Freiheit: Myanmar hat sich der Welt geöffnet und strahlt als Perle Asiens.

Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi kämpft seit Jahrzehnten in Indien für die Rechte der Jüngsten Bereits mit elf Jahren wurde er zum Aktivisten. In Berlin gab er nun Einblicke in sein Leben.

Der Vertrag mit Gewinngarantie für die Präsidialamtskantine von Sarah Wiener läuft auf Drängen des Haushaltsausschuss des Bundestages aus. Ihm schmeckte das Spezialabkommen nicht.

"Er füllt sein Amt auf beeindruckende Weise aus", sagt Klaus Wowereit über Bundespräsident Joachim Gauck, dem jetzt die Ehrenbürgerkunde der Stadt Berlin verliehen wird.

In einer sehr persönlichen Rede erinnert Bundespräsident Gauck an den 9. Oktober 1989 in Leipzig. "Wir vollbrachten etwas, was undenkbar schien."

Beim Festakt in Leipzig wird Joachim Gauck deutlich: „Die DDR war ein Unrechtsstaat, Willkür regierte das Land." Ausdrücklich wiederholte der Bundespräsident seine Forderung nach einer stärkeren Rolle Deutschlands in der Welt.

Der Zirkus-Verein aus dem Bornstedter Feld gewinnt den Silbernen Stern des Sports und fährt zum Finale im Januar 2015 nach Berlin. Dort wird der Bundespräsident den Sieger küren

Vor genau 25 Jahren demonstrierten so viele Menschen wie nie zuvor in Leipzig für Freiheit und Demokratie, das Bafög für Schüler und Studenten steht auf dem Prüfstand und der Edathy-Untersuchungsausschuss lädt zur zweiten öffentlichen Sitzung.

Mit dem Roman „Deutschstunde“ schuf Siegfried Lenz einen Welterfolg. Jetzt starb der große Nachkriegsautor im Alter von 88 Jahren. Er setzte sich für Versöhnung mit Polen und Israel ein - Bundespräsident Gauck und Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigten sein Werk.

Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigt in ihrer Rede zum Tage der deutschen Einheit den Mut der DDR-Bürger vor 25 Jahren und schlägt einen großen Bogen zu den aktuellen Problemen. Bei den Feierlichkeiten hält sie sich nicht immer an das Protokoll

Weil die über "Bürgerarbeit" finanzierten Stellen bei den Stadtteilmüttern in Neukölln ausläuft, steht das hoch gelobte Integrationsprojekt vor einem großen Problem: Es verliert die Hälfte seiner Mitarbeiterinnen.

Die Rede des Bundespräsidenten beim 50. Deutschen Historikertag in Göttingen war mit Spannung erwartet worden: Joachim Gauck sprach im Weltkriegs-Gedenkjahr über Sieger und Verlierer der Geschichte.

Diplomatisch tritt Bundespräsident Joachim Gauck nicht immer auf, aber die Bürger haben wieder ein Staatsoberhaupt, auf das sie stolz sind. Zur Halbzeit seiner ersten Amtsperiode lässt sich sagen: Es waren gute zweieinhalb Jahre. Ein Kommentar.

Politiker von SPD, Linken und Grünen fordern von der Kanzlerin, den Emir auf Katars mutmaßliche Unterstützung der IS-Terroristen anzusprechen, ebenso wie die viel kritisierten Bedingungen auf den WM-Baustellen.

Ein Festgottesdienst in der St. Marienkirche erinnerte am Sonntag an den denkwürdigen Besuch von Martin Luther King vor 50 Jahren in Berlin. "Hier sind auf beiden Seiten der Mauer Gottes Kinder, das kann keine Grenze auslöshen", predigte er damals. Danach sang ein Kirchenchor: "Let my people go". Das hörten die SED-Machthaber auf der anderen Seite nicht gern.

Juden fürchten Hass und alltägliche Beleidigungen. Am Brandenburger Tor werden am Sonntag Menschen gegen Judenfeindlichkeit demonstrieren.
Juden fürchten Hass und alltägliche Beleidigungen

Vor 75 Jahren begann mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg. Polens Präsident Bronislaw Komorowski findet bei einer Gedenkstunde im Deutschen Bundestag große Worte für das heutige Verhältnis der beiden Völker. Und Russland kritisiert er wegen des Ukraine-Konflikts ungewöhnlich scharf.

Der Bundestag gedenkt zunächst des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges und startet dann seine Generaldebatte, in der Linken-Fraktionschef Gregor Gysi ein Auge auf die Straße von Wolfgang Schäuble geworfen hat.

Seit ein paar Tagen liegt der "Seehengst von Glendalough" am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte vor Anker. Nun kam Besuch von höchster Stelle: Die dänische Königin Margrethe II., Taufpatin des Schiffs, besuchte mit Bundespräsident Joachim Gauck das Schiff.

Unter dem Motto „Steh auf! Nie wieder Judenhass!“ ruft der Zentralrat der Juden zu einer Kundgebung am Sonntag auf - es gibt breite Unterstützung. Die Linke Petra Pau sagt: Der alltägliche Antisemitismus ist eine Schande.

Joachim Gaucks Mitarbeiter werden von einer Starköchin bekocht und müssen nicht in die Kantine eines Ministeriums gehen. Das kostet den Steuerzahler Zehntausende Euro jährlich.
Die Wikinger sind nach Berlin gekommen – in friedlicher Absicht. Seit vergangenem Samstag ist der „Seehengst von Glendalough“ am Schiffbauerdamm zu besichtigen.

Militärbischof Sigurd Rink, der heute ins Amt eingeführt wird, sprach mit dem Tagesspiegel über gerechten Frieden, Waffenlieferungen an Kurden im Irak, die Positionen von Bundespräsident Joachim Gauck und einen Militäreinsatz in der Ukraine.

Beim zweitägigen Bürgerfest des Bundespräsidenten gab es internationale Spezialitäten für tausende Gäste. Was als Erstes ausverkauft war? Kaplans türkisches Fast Food.

Anstatt zweifelhafte französische Militäreinsätze auf dem Nachbarkontinent mit minimalem Engagement zu unterstützen, sollte Deutschland seine politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Berlin könnte im Südsudan mehr erreichen als in der Zentralafrikanischen Republik.
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