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Thema

Joachim Gauck

Weniger Deutsche im Internet. DIVSI-Direktor Matthias Kammer erläutert die Ergebnisse einer Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet.

Fast doppelt so viele Deutsche wie bislang angenommen sind „Digital Outsiders“. Zu den Menschen ohne technischen Anschluss ans Netz kommen einer Studie zufolge weitere Millionen Internet-Verunsicherte, die das Netz so gut überhaupt nicht nutzen.

Von Kurt Sagatz
Szenen einer Ehre. Endlich akzeptiert auch Angela Merkel den Kandidaten Joachim Gauck. Woraufhin dieser nach dem Treffen mit der Kanzlerin fröhlich bekannte, dass für ihn „nun die Sonne scheint“. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

Bis zum 18. März macht der Kandidat noch eine kleine Tournee – am Montag begann sie bei der CDU.

Von Antje Sirleschtov
Foto: dpa

Berlin - Ganz leicht ist Christoph Butterwegge der Rückzug nicht gefallen. Ein paar Tage lang war der 61-jährige Armutsforscher aus Köln potenzieller Präsidentschaftskandidat der Linkspartei, in dieser Rolle Favorit unter anderem von Parteichef Klaus Ernst und seinem Vorgänger Oskar Lafontaine.

Von Matthias Meisner
Beate Klarsfeld

Jetzt ist es offiziell: Der Parteivorstand der Linken nominiert die Publizistin Beate Klarsfeld für das Amt des Bundespräsidenten. Zuvor hatten die Abgeordnete Luc Jochimsen und der Politologe Christoph Butterwegge abgesagt.

Von Matthias Meisner
Jürgen Trittin. Mit der Nominierung von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten lieferte er sein machtpolitisches Meisterstück ab.

Jürgen Trittin hat den Kandidaten Gauck erfunden und ist der strategische Kopf der Grünen. Er ist der Einzige, der seine Partei auch in ein schwarz-grünes Bündnis führen kann, meint unser Gastkommentator Christoph Seils.

Von Christoph Seils

W enn die nahtlos ineinander übergehenden Auseinandersetzungen erst um Christian Wulff, dann um Joachim Gauck eines gezeigt haben, dann dies: So irrelevant kann das Amt des Bundespräsidenten nun wahrlich nicht sein, dass man es gleich in Bausch und Bogen abschaffen könnte – wie es so mancher Spaßvogel oder Staatsverächter unterdessen behauptet hatte. In aller ihrer Gegensätzlichkeit – bei Wulff konnte die Wertschätzung schließlich kaum noch tiefer fallen, bei Gauck konnte sie kaum noch überhöht werden – zeigen die beiden Diskurse, und zwar ungeachtet aller medialer Überreizungen, dass es doch ein Bedürfnis gibt nach einer Person an der Spitze unseres Gemeinwesens, zu der man entweder achtungsvoll aufschauen oder auf die man im Bedarfsfall wenigstens verachtungsvoll herabschauen kann: So oder so „fühlt sich“ der Herr Staatsbürger einfach besser, vor allem kollektiv.

Von Robert Leicht

Ob Schöneberger Kiez oder Dahlemer Haus – das Staatsoberhaupt kann über seine Privatresidenz selbst entscheiden. Nur im Schloss Bellevue ist kein Platz. Bei Wulffs rollten am Wochenende Umzugswagen. Eine der bekanntesten Berliner Firmen half

Von Elisabeth Binder

Er hat schon einmal mit Joachim Gauck zusammengearbeitet, damals, in der Stasiunterlagenbehörde. Jetzt soll David Gill Gaucks Bundespräsidialamt leiten. Ein Porträt.

Von Matthias Schlegel

Warum soll nicht auch ein mit knappster Mehrheit gewählter Bundespräsident überzeugend wirken? Auch um das höchste Amt sollte es einen Wettbewerb geben.

Von Robert Leicht
Es knistert in der Koalition: FDP Chef Philipp Rösler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Koalitionäre sollten ihre Kraft nicht im Kampf gegeneinander aufreiben. Doch genau das tun CDU und FDP, meint Stephan-Andreas Casdorff. Einen Bruch könnte die CDU indes leicht verschmerzen - die FDP nicht.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Der CSU-Politiker Norbert Geis hat den designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck aufgefordert, seine Freundin zu heiraten. Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein hat sich Geis' Ansichten mal genauer angeschaut - und interessante Parallelen entdeckt.

Von Harald Martenstein

Die FDP hätte mit der Präsidentenwahl punkten können – hat sich aber selbst geschadet

Von Antje Sirleschtov

Die FDP hätte mit der Bundespräsidentenwahl punkten können. Stattdessen hat sie Merkel brüskiert und ist ein unkalkulierbares Risiko eingegangen - in einer äußerst unpassenden Zeit.

Von Antje Sirleschtov

Der frühere Pfarrer, DDR-Oppositionelle und Mitbegründer des Neuen Forums Hans-Jochen Tschiche hat Joachim Gauck vorgeworfen, mit dem Ticket des Bürgerrechtlers durchs Land zu reisen, aber nie einer gewesen zu sein. Hat er Recht?

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Matthias Schlegel

Genau so hatten sie es sich vorgestellt. Auf der Gedenkfeier für die zehn Opfer des Nazi-Terrors machen die Familien ihren Frieden mit einem Land, in dem sie selbst lange als mögliche Täter galten. Kanzlerin Merkel bat sie um Verzeihung dafür. Das wollten die Angehörigen hören.

Von Armin Lehmann

Wenn in knapp einem Monat Joachim Gauck zum neuen Bundespräsidenten gewählt werden soll, stimmen auch zahlreiche Berliner mit. Darunter sind auch einige Prominente, die man über die Stadtgrenzen hinaus kennt.

Von Lars von Törne
Hilfe für Gottschalk: Markus Peichl.

"Tempo"-Mitbegründer Markus Peichl wird zum 1. März Redaktionschef bei „Gottschalk live“. Einer muss Gottschalk schließlich sagen, was er fragen soll.

Von Joachim Huber

Die privaten Lebensumstände von Joachim Gauck sind Anlass für Diskussionen. Er ist noch verheiratet, doch First Lady soll seine Lebensgefährtin Daniela Schadt werden. Ist das für die Kirchen ein Problem?

Von Claudia Keller
Alt und neu. Das Präsidentenpaar in spe Daniela Schadt und Joachim Gauck mit dem Ex-Präsidentenpaar Bettina und Christian Wulff (v.l.). Foto: dpa

Joachim Gauck, Kandidat für das Bundespräsidentenamt, ist verheiratet. Allerdings nicht mit der Frau, mit der er ins Bellevue einziehen will. Das sorgt für Diskussionen - auch über die Rolle der First Lady.

Von Antje Sirleschtov
Hartz-IV-, Kriegs- und Überwachungsbefürworter: Wie auf diesem Protestplakat in Facebookoptik sehen viele im Netz Joachim Gauck.

Verkürzende Zitate, Dramatisierung, böse Fouls - für ihren Umgang mit Joachim Gauck im Netz sind dessen Kritiker zuletzt hart kritisiert worden, auch von anderen Netzautoren. Dass und wie die Gauck-Skeptiker dort jetzt nicht klein beigeben, ist aller Ehren wert.

Von Johannes Schneider
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