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Thema

Joachim Gauck

„Linke Leugner / Können Sahra Wagenkecht und Katja Kipping noch nach Polen, Tschechien und Ungarn?“ von Malte Lehming vom 14.

Liberales Denken hinter Gittern. Guido Westerwelle bei einem Besuch der Gefängnisinsel Robben Island vor Kapstadt im April.

Die FDP ist in Umfragen auf fünf Prozent abgesackt. Zu lange hat die Partei ihr zentrales Thema, die bürgerliche Freiheit, vernachlässigt. Von Joachim Gauck könnte sie zumindest das Reden darüber lernen. Ein Kommentar.

Von Moritz Schuller
Sibylle Krause-Burger

Wäre der einstige Herr über die Stasi-Unterlagen wirklich ein Kandidat für Rot-Grün, die Spitzenleute jener Zeit hätten ihn schon 1999 auf den Schild heben und zum Bundespräsidenten wählen lassen können. Warum die Liebe der SPD zu Joachim Gauck verlogen ist

Von Sibylle Krause-Burger

Berlin - Joachim Gauck weiß, dass er wenig Chancen hat, zum Bundespräsidenten gewählt zu werden. Aber der Kandidat der SPD und Grünen zählt inzwischen „etwas fröhlicher“ die Stimmen, wie er gestern nach seiner Vorstellung im Abgeordnetenhaus sagte.

Von Sabine Beikler

Joachim Gauck weiß, dass er wenig Chancen auf eine erfolgreiche Kandidatur als Bundespräsident hat. Aber der Kandidat der SPD und Grünen zählt inzwischen „etwas fröhlicher“ die Stimmen, wie er am Mittwoch nach seiner Vorstellung im Abgeordnetenhaus sagte.

Von Sabine Beikler
Jeder will der lachende Dritte sein: Angela Merkel, Guido Westerwelle und Horst Seehofer.

CDU, FDP und CSU müssen sich zusammenraufen. Das erscheint umso schwieriger, betrachtet man, worüber die Koalition streitet und wo die Fronten verlaufen.

Von Robert Birnbaum
Gründungsvater und Landesvater. Zum ersten Mal seit seinem Rücktritt 2002 hielt Manfred Stolpe, hier mit Ministerpräsident Matthias Platzeck (re.), eine große Parteitagsrede. Sie war zugleich sein politisches Testament. Foto: Settnik/dpa

Auf dem SPD-Parteitag kämpft Brandenburgs Gründungsvater um sein Lebenswerk

Von Thorsten Metzner
Er wolle mit seiner Kandidatur der Bundeskanzlerin Angela Merkel keinen Schaden zufügen, sagt Joachim Gauck dem Tagesspiegel. SPD und Grüne sehen ihn als idealen Nachfolger für Horst Köhler. Ein Überblick über die Kandidaten und den Rücktritt des Bundespräsidenten Köhlers.

Bundespräsidentschaftskandidat Joachim Gauck spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über die Sehnsucht nach glaubwürdigen Politikern und die Begeisterung über seine Kandidatur.

„Versöhnen statt spalten / Warum die Linke am Ende doch Joachim Gauck wählen können sollte“ von Lorenz Maroldt vom 8. Juni Lorenz Maroldt stellt zu Recht fest, dass die Linkspartei mit der Wahl von Joachim Gauck an Glaubwürdigkeit gewinnen könnte und „ein weiteres Kapitel ihrer unrühmlichen Vergangenheit abschließt“.

Christian Wulff.

Die FDP droht wegen des Streits um Steuerfragen mit der Nichtwahl Wulffs – 42 Prozent der Deutschen sprechen sich für Joachim Gauck als neuen Bundespräsidenten aus.

Von Antje Sirleschtov
Der zurückgetretene Bundespräsident Horst Köhler und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff, Kandidat der Regierungskoalition für Köhlers Nachfolge.

Wer die Direktwahl des Bundespräsidenten fordert, fordert eine andere Republik. Denn solange der Präsident keine Macht hat, wäre ein Wahlkampf um das höchste Staatsamt ein demokratisches Absurdistan.

Von Christoph Seils

Potsdam - Der Kandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen für das Bundespräsidentenamt, Joachim Gauck, wird sich in Potsdam vorstellen. Er sei in eine gemeinsame Sitzung der Landtagsfraktionen beider Parteien eingeladen worden, kündigte der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dietmar Woidke, am Dienstag an.

Sie also soll für die Linkspartei die „Frau der Zukunft“ werden: Luc Jochimsen, 74 Jahre alt, früher Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks, heute Bundestagsabgeordnete der Linken, ist am Dienstag von ihrer Partei zur Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten nominiert worden.

Von Cordula Eubel

Für die Linke, so erklären deren Vorsitzende Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, sei Joachim Gauck als Präsident nicht wählbar. Warum eigentlich nicht? Und sprechen die Vorsitzenden in dieser Frage wirklich für die Partei – und in deren Interesse?

Von Lorenz Maroldt

Joachim Gauck, der wohl größte deutsche Antikommunist mit neoliberalem Einschlag, lässt sich ausgerechnet von SPD und Grünen als Präsidentschaftskandidat nominieren. Mit Naivität und Eitelkeit allein lässt sich das nicht erklären. Ein Kommentar.

Von Malte Lehming

Horst Köhler wird heute beim Frühstück den „Spiegel“ durchblättern und zu seiner Frau sagen: „Eva, die haben immer noch keinen Respekt vor meinem Amt.“ Seit einigen Tagen wird Joachim Gauck zum Präsidenten der Herzen stilisiert.

Von Moritz Schuller

Die Begeisterung ist schon etwas verlogen - auf beiden Seiten. Hätte Merkel Gauck vorgeschlagen, die Welt hätte gerufen: Zwei Ossis an der Spitze des Landes, das geht nicht!

Von Moritz Schuller
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