Von Hermann Rudolph
Karin Prien
Lob vom Berliner Kardinal und „Familienbischof“ Sterzinsky / SPD für Pflügers Gipfelvorschlag
Im CDU-Chat wettert die Basis gegen von der Leyens Krippen-Pläne – positive Kommentare sind selten
Erst sah es aus, als stünde der wertebewahrende Flügel der Union geschlossen gegen Ursula von der Leyen. Die Zahl der Krippenplätze bis 2013 auf 750 000 zu erhöhen, hatte sie gefordert.
Konservative Politiker aus CDU und CSU kritisieren die Pläne der Ministerin zur Kinderbetreuung
Der Unionsstreit über die Pläne der Familienministerin offenbart tief sitzende Ängste in der Bevölkerung
Der Vorstoß von Ursula von der Leyen zum Ausbau der Kinderbetreuung findet immer mehr Zuspruch. Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, die Wähler trauten der CDU in der Familienpolitik wieder mehr zu als der SPD.
Die SPD hat die in der Familienpolitik gespaltene Union am Wochenende weiter unter Druck gesetzt. "Wir wollen, dass die Koalition in diesem Jahr ein Ergebnis vorlegt", sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil.
Er setzt auf erneuerbare Energien, will mehr Solarenergienutzung in Berlin, kostenloses Parken für schadstoffarme Autos, unterstützt die Pläne der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, mehr Betreuungsplätze für unter Dreijährige zu schaffen – ganz im Gegensatz zu vielen seiner Parteifreunde. Friedbert Pflüger, CDU-Präsidiumsmitglied und Berliner Fraktionschef, irritiert mit seinen liberalen und ökologisch ambitionierten Positionen die Grünen.
Was Jugendliche und Elektronikhändler vom geplanten Verbot für Gewaltspiele halten
Landesgruppenchef Ramsauer sieht in Krippenvorschlag Gefahr der „Sozialdemokratisierung“ der Union
Der Vorstoß von Familienministerin Ursula von der Leyen für mehr Krippenplätze ist bei den Ländern auf Zustimmung gestoßen. Der Bund soll die Länder dabei finanziell unterstützen.
Der Vorstoß von Familienministerin von der Leyen zum Ausbau von Krippen-Plätzen für unter Dreijährige sorgt weiter für Streit. CSU-Landesgruppenchef Ramsauer warnte vor einer "Sozialdemokratisierung" der Union.
Die Vorschläge von Familienministerin von der Leyen zur Betreuung von Kindern treffen in der CSU auf wenig Gegenliebe. Dort sieht man vor allem die Pläne zur außerfamiliären Betreuung skeptisch.
Mit ihren Plänen zur Ganztagsbetreuung von Kindern weht Ursula von der Leyen in der eigenen Partei ein zunehmend eisiger Wind ins Gesicht. Ihr Familienbild sei vielen zu modern, beklagen vor allem männliche CDU- und CSU-Kollegen.
Als gute Lösung will Bildungsministerin Schavan den Verzicht auf eine Bafög-Erhöhung dann doch nicht bezeichnen. Angesichts der Haushaltslage sei eben nicht mehr drin, zudem gebe es durchaus einige Verbesserungen des Ausbildungsgesetzes.
Berlin - Der Bund und die Länder wollen Kinder und Jugendliche künftig besser vor so genannten Killerspielen schützen. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und ihr nordrhein-westfälischer Amtskollege Armin Laschet (beide CDU) kündigten am Dienstag ein Sofortprogramm an, mit dem der Verkauf oder die Weitergabe gewaltbeherrscheter Trägermedien wie Computerspiele, Videos, DVD und Bücher an Jugendliche verboten werden soll.
Kinder und Jugendliche sollen besser vor extrem gewalthaltigen Computerspielen geschützt werden. Bundesfamilienministerin von der Leyen kündigte eine entsprechende Gesetzesinitiative an.
Von Tissy Bruns
Ministerin sagt aber nichts über Finanzierung
Bundesfamilienministerin von der Leyen will die Betreuung von Kleinkindern massiv ausbauen. Um die Zahl der Krippenplätze zu verdreifachen, müsste der Bund jedoch jährlich drei Milliarden Euro zusätzlich finanzieren.
Auch in der Unterschicht ist die Familie der weitaus wichtigste Lebensbereich / Aktuelle Daten aus dem Generationenbarometer
Berlin - In der Debatte über das Familiensplitting haben die Grünen Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der Unionsfraktion eine unsoziale Klientelpolitik vorgeworfen. „Man bekommt fast den Eindruck, unter dem Deckmantel einer wohlklingenden Formel versuchten hier Politiker, in die eigene Tasche zu wirtschaften“, sagte die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin Krista Sager dem Tagesspiegel.
Von Moritz Schuller
Warum Schleswig-Holstein alle Kinder gemeinsam unterrichten will
Leyen zieht ernüchternde Bilanz des Prostitutionsgesetzes – und will auch Freier zur Verantwortung ziehen
Israels Staatspräsident Mosche Katsav hat die Konsequenzen aus den gegen ihn erhobenen Vergewaltigungs-Vorwürfen gezogen. Er wird sein Amt vorerst ruhen lassen.
Die Kabarettistin Désirée Nick antwortet auf Eva Hermans umstrittene Thesen mit einer Streitschrift. Herman hatte die Emanzipation für den Kindermangel in Deutschland verantwortlich gemacht.
Der mit 20.000 Euro dotierte Gabriele-Münter-Kunstpreis geht an die Düsseldorfer Künstlerin Leni Hoffmann. Die Auszeichnung für Bildende Künstlerinnen wird zum fünften Mal vergeben.
Die Aktion „Mehrgenerationenhaus“ der Bundesregierung / Erste Projekte in Brandenburg
Familienministerin Ursula von der Leyen will Familien durch die Erweiterung des Ehegattensplittings um eine Kinderkomponente fördern. Modelle würden derzeit durchgerechnet, erklärte die Ministerin.
Bildungsministerin Annette Schavan hat die Universitäten vor der Schließung kleinerer geisteswissenschaftlicher Institute gewarnt. Sie erklärte 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften.
Gerade mal fünf Tage ist das Elterngeld da, und schon ärgern sich die ersten Betroffenen mächtig. Wer gedacht hat, dass jeder profitiert, vor allem aber solche, die das Geld wirklich brauchen, ist enttäuscht.
Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) hat am Mittwoch den Anzug gegen die Schürze getauscht und in der Suppenausgabe des Franziskanerklosters in Pankow bei der Suppenausgabe an Bedürftige geholfen. Eigentlich wollte de Maizière schon im vergangenen Herbst während der „Woche des sozialen Engagements“, zu der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgerufen hatte, Suppe austeilen.
Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) will sich stärker um Schulabbrecher kümmern. Derzeit verlässt in Deutschland jeder zehnte Jugendliche die Schule ohne Abschluss.
Zum Jahreswechsel gab es skurrile Begebenheiten in Deutschlands Kreißsälen. Die Bundesregierung rechnet unterdessen beim neuen Elterngeld in diesem Jahr mit bis zu 660.000 Anträgen.
Familienministerin Ursula von der Leyen setzt große Hoffnungen in das ab Januar geltende Elterngeld. Bischof Wolfgang Huber forderte unterdessen einen gleitenden Übergang vom Erziehungsgeld zum Elterngeld.
Während sich Familienministerin von der Leyen deutlich mehr Geburten durch die Einführung des Elterngeldes erhofft, fordert der evangelische Bischof Huber einen Mentalitätswechsel hin zu mehr Familienfreundlichkeit.
Deutsche Firmen werden einer Untersuchung zufolge immer familienfreundlicher. Die Unternehmen hätten heute ein deutlich größeres Bewusstsein für das Thema als noch vor einigen Jahren.
Die IT-Wirtschaft braucht kein neues Förderprogramm