Trotz der prinzipiellen Einigung auf den Ausbau von Krippenplätzen bestehen nach wie vor koalitionsinterne Differenzen über die Finanzierung. Besonders umstritten sind Finanzhilfen des Bundes an Kommunen.
Karin Prien
Brandenburgs CDU-Vize Petke hat die ablehnende Haltung von SPD-Bildungsminister Rupprecht zu einer Sonderkonferenz zur Kinderbetreuung beklagt. Rupprecht solle die brandenburgischen Erfolge bei der Kinderbetreuung einbringen.
Die 17. Brandenburger Frauenwoche befasst sich ab Donnerstag mit der Chancengleichheit unter den Geschlechtern. Frauen werden bei der Arbeitsplatzsuche gegenüber Männern häufig benachteiligt und haben schlechtere Aufstiegschancen.
Nicht Quantität, sondern Qualität ist der Maßstab guter Erziehung Von Richard Schröder
Frauen, Familie, Arbeit und das bisschen Haushaltsgeld: Warum Ursula von der Leyen heftige Debatten entfacht
Die SPD will auch mehr Geld für Krippenplätze – aber aus dem bestehenden Familienbudget
Sabine Christiansen. ARD.
Deutschland hat eine verwirrende Vielzahl von Hilfen für Erziehende – je nach Standpunkt werden mehr oder weniger dazugezählt
Familienministerin Dagmar Ziegler hat den Landeswettbewerb "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde" gestartet. Sie forderte die Kommunen zur Teilnahme auf.
Die hitzige Debatte über Mixas Abkanzelung der CDU-Ministerin Ursula von der Leyen geht weiter. Sie verdeckt derzeit noch, dass es wegen der Familienpolitik in der Koalition kräftig krachen wird.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat sich vor Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen gestellt. Ihr Ansatz sei richtig und müsse gegen Angriffe von "Konservativen und Bischöfen" verteidigt werden.
Die Attacke des Augsburger Bischofs Walter Mixa auf die geplante Erhöhung der Anzahl der Krippenplätze ist auf heftige Kritik gestoßen. Auszüge aus der Pressemitteilung des Bistums Augsburg vom 22. Februar 2007.
Einen Tag nach seiner umstrittenen Äußerung zum Ausbau der Kinderbetreuung hat der Augsburger Bischof Mixa seine Kritik erneuert. Dabei stößt er jedoch auch innerhalb der Kirche auf Unverständnis.
Berlin - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht sich in der Debatte um den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen immer härteren Attacken ausgesetzt. Nach Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) und Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) griff am Donnerstag auch der Augsburger Bischof Walter Mixa die Ministerin in scharfer Form an.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Pläne von Familienministerin Ursula von der Leyen für einen Ausbau der Kinderbetreuung verteidigt.
Im Tagesspiegel-Interview wirft Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen vor, der Bevölkerung ein Familienmodell vorschreiben zu wollen.
Berlin - Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm hat Familienministerin Ursula von der Leyen (beide CDU) vorgeworfen, der Bevölkerung ein anderes Familienbild vorgeben zu wollen. „Das versucht sie ganz systematisch“, sagte Schönbohm dem Tagesspiegel.
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm geht mit dem Familienbild seiner CDU-Parteifreundin Ursula von der Leyen hart ins Gericht
Nach ihrem Vorstoß zur Kleinkinderbetreuung fordert Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen nun ein beitragsfreies Schulkindergartenjahr.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist Schirmherrin für das 9. Deutsche Kinder- und Jugendtheater-Treffen "Augenblick mal!" im Mai in Berlin.
Von Hermann Rudolph
Lob vom Berliner Kardinal und „Familienbischof“ Sterzinsky / SPD für Pflügers Gipfelvorschlag
Im CDU-Chat wettert die Basis gegen von der Leyens Krippen-Pläne – positive Kommentare sind selten
Erst sah es aus, als stünde der wertebewahrende Flügel der Union geschlossen gegen Ursula von der Leyen. Die Zahl der Krippenplätze bis 2013 auf 750 000 zu erhöhen, hatte sie gefordert.
Konservative Politiker aus CDU und CSU kritisieren die Pläne der Ministerin zur Kinderbetreuung
Der Unionsstreit über die Pläne der Familienministerin offenbart tief sitzende Ängste in der Bevölkerung
Der Vorstoß von Ursula von der Leyen zum Ausbau der Kinderbetreuung findet immer mehr Zuspruch. Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, die Wähler trauten der CDU in der Familienpolitik wieder mehr zu als der SPD.
Die SPD hat die in der Familienpolitik gespaltene Union am Wochenende weiter unter Druck gesetzt. "Wir wollen, dass die Koalition in diesem Jahr ein Ergebnis vorlegt", sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil.
Er setzt auf erneuerbare Energien, will mehr Solarenergienutzung in Berlin, kostenloses Parken für schadstoffarme Autos, unterstützt die Pläne der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, mehr Betreuungsplätze für unter Dreijährige zu schaffen – ganz im Gegensatz zu vielen seiner Parteifreunde. Friedbert Pflüger, CDU-Präsidiumsmitglied und Berliner Fraktionschef, irritiert mit seinen liberalen und ökologisch ambitionierten Positionen die Grünen.
Was Jugendliche und Elektronikhändler vom geplanten Verbot für Gewaltspiele halten
Landesgruppenchef Ramsauer sieht in Krippenvorschlag Gefahr der „Sozialdemokratisierung“ der Union
Der Vorstoß von Familienministerin Ursula von der Leyen für mehr Krippenplätze ist bei den Ländern auf Zustimmung gestoßen. Der Bund soll die Länder dabei finanziell unterstützen.
Der Vorstoß von Familienministerin von der Leyen zum Ausbau von Krippen-Plätzen für unter Dreijährige sorgt weiter für Streit. CSU-Landesgruppenchef Ramsauer warnte vor einer "Sozialdemokratisierung" der Union.
Die Vorschläge von Familienministerin von der Leyen zur Betreuung von Kindern treffen in der CSU auf wenig Gegenliebe. Dort sieht man vor allem die Pläne zur außerfamiliären Betreuung skeptisch.
Mit ihren Plänen zur Ganztagsbetreuung von Kindern weht Ursula von der Leyen in der eigenen Partei ein zunehmend eisiger Wind ins Gesicht. Ihr Familienbild sei vielen zu modern, beklagen vor allem männliche CDU- und CSU-Kollegen.
Als gute Lösung will Bildungsministerin Schavan den Verzicht auf eine Bafög-Erhöhung dann doch nicht bezeichnen. Angesichts der Haushaltslage sei eben nicht mehr drin, zudem gebe es durchaus einige Verbesserungen des Ausbildungsgesetzes.
Berlin - Der Bund und die Länder wollen Kinder und Jugendliche künftig besser vor so genannten Killerspielen schützen. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und ihr nordrhein-westfälischer Amtskollege Armin Laschet (beide CDU) kündigten am Dienstag ein Sofortprogramm an, mit dem der Verkauf oder die Weitergabe gewaltbeherrscheter Trägermedien wie Computerspiele, Videos, DVD und Bücher an Jugendliche verboten werden soll.
Kinder und Jugendliche sollen besser vor extrem gewalthaltigen Computerspielen geschützt werden. Bundesfamilienministerin von der Leyen kündigte eine entsprechende Gesetzesinitiative an.
Von Tissy Bruns
Ministerin sagt aber nichts über Finanzierung