CSU-Generalsekretär Söder über Stoiber, Ho Chi Min und die Werte einer Volkspartei
Karin Prien
Berlin - Deutschland muss sich aus Sicht von Angela Merkel (CDU) mehr an den Bedürfnissen von Kindern orientieren. „Wir brauchen natürlich auch mehr Kinderbetreuungseinrichtungen“, sagte die Kanzlerin in ihrer wöchentlichen Internetvideobotschaft.
Die Städte dürfen auf den Kosten für Krippenplätze nicht sitzen bleiben Von Stephan Articus
Von Robert Birnbaum
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat ein Problem. Der Bundesetat ist noch lange nicht saniert, und doch hoffen viele Minister im kommenden Jahr auf mehr Geld.
Kaum jemand spricht so offen über seine Krankheit, über das eigene Sterben, das ihm keine Angst bereitet, und über ein Leben nach dem Tode, das er ganz sicher erwartet. Ernst Albrecht, der frühere niedersächsische Ministerpräsident, hat jetzt in einem „Stern“-Interview auch von den Problemen seines Alterns gesprochen, von seiner Vergesslichkeit, von der Einsamkeit im großen Anwesen in Burgdorf-Beinhorn, einem Dorf nahe Hannover.
Die Berater von Ministerin von der Leyen stellen die staatliche Familienförderung auf den Prüfstand
Eine amerikanische Studie hat den Lohn für Hausfrauen berechnet. Was wäre angemessen?
Nach der SPD will nun auch Bildungsministerin Schavan den Bafögsatz im Jahr 2008 erstmals wieder anheben. Auch die Elternfreibeträge sollen erhöht werden.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will den geplanten massiven Ausbau der Krippenplätze über das allgemeine Steueraufkommen finanzieren. Eine Umschichtung von Familienleistungen lehnte sie erneut ab.
Länder wollen zum Krippenausbau Geld vom Bund – was sie damit machen, möchten sie selbst entscheiden
Berlin - So schnell ist Ursula von der Leyen vermutlich noch nie vor Journalisten weggelaufen wie an diesem Montag nach dem CDU-Präsidium. Man hört nur ein „Ich will rasch …“, dann ist die Familienministerin schon im Sprint draußen vor der Tür des Konrad-Adenauer-Hauses.
In der Debatte um die Schaffung von Krippenplätzen steht die Finanzierung immer mehr im Vordergrund. Die SPD kritisierte die vagen Äußerungen von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom Wochenende.
Berlin - Das Familienbild der Union hat sich nach Ansicht der früheren Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) radikal verändert. Seit die Union mit Ursula von der Leyen (CDU) die Familienministerin stelle, würden Positionen, die früher abgelehnt wurden, auf einmal unterstützt.
Die Hausfrau gilt gesellschaftlich nichts mehr
Ex-Familienministerin Renate Schmidt nennt die Zweifel von Unionspolitikern am Ziel von 750.000 Krippenplätzen "bescheuert". Die Modernisierung des Familienbildes der Union nutze dem ganzen Land.
Berlin - Die Junge Union (JU) hat die familienpolitische Debatte in CDU und CSU kritisiert. „Wenn in der Union nur Ältere diese Diskussion führen, geht das an der Wirklichkeit etwas vorbei“, sagte JU-Chef Philipp Mißfelder dem Tagesspiegel.
CSU-Chef Edmund Stoiber stellt das Ziel von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nicht mehr in Frage, für jedes dritte Kleinkind einen Betreuungsplatz anzubieten.
Blumen und Reden zum Frauentag / Stadtwerke spendeten für Frauenzentrum
Leyen soll die CDU für junge Frauen wählbar machen – Kauder den soliden Konservativen geben
Der unionsinterne Streit um die Kinderbetreuung belastet offenbar das Verhältnis zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Unionsfraktionschef Volker Kauder. Merkel unterstützt die Pläne für mehr Kita-Plätze.
Bedarf an Krippenplätzen ist regional unterschiedlich
Von Tissy Bruns
Ungeachtet des Gegenwinds aus den eigenen Reihen hält Familienministerin von der Leyen an ihrem Plan zum Ausbau der Krippenplätze fest. Deutschland sei bei der Kinderbetreuung in Europa im unteren Drittel zu finden.
CDU und CSU stellen massiven Ausbau der Kinderbetreuung in Frage / SPD: Ministerin ist isoliert
Worauf sich der Koalitionsausschuss aus Union und SPD geeinigt hat – und was noch ansteht
In der Diskussion über den Ausbau der Krippenplätze drückt die Unions-Fraktionsspitze auf die Bremse. Die Große Koalition solle "Schritt für Schritt" vorgehen. Von der Leyen verteidigte ihre Pläne.
Auch 20 Jahre nach der Schaffung eines Frauenministeriums sei der Weg zur Gleichstellung der Geschlechter noch weit. Die Kanzlerin weist darauf hin, dass es etwa "so gut wie keine Frau in den Vorständen der Dax-Unternehmen" gebe.
Kinder, Ausländer, Mindestlohn – die Koalition arbeitet auf vielen Baustellen
Im Streit um die Finanzierung zusätzlicher Krippenplätze ist weiterhin keine Einigung in Sicht. Während Familienministerin von der Leyen unter Hochdruck an einem Konzept arbeite, fordert die SPD ein Machtwort von Kanzlerin Merkel.
Wenn der Koalitionsausschuss am Montagabend im Kanzleramt zusammenkommt, stehen zahlreiche alte und neue Streitthemen auf der Tagesordnung. Ein Überblick.
Unmittelbar vor dem Koalitionsausschuss an diesem Montag hat sich der Streit zwischen SPD und Union über die zentralen Reformvorhaben Kinderbetreuung und Ausländer-Bleiberecht deutlich verschärft.
Roland Koch über Konservatismus, das Leitbild Familie und die Zukunft der Union ohne Friedrich Merz
Zur Diskussion über die Familienpolitik Einerseits werden wir jungen Erwachsenen animiert, Kinder in die Welt zu setzen, andererseits sollen wir sie so früh wie möglich wieder abgeben. Lassen sich Familie und Beruf wirklich vereinbaren, wenn es darauf hinausläuft, die Kinder mehr oder weniger nur am Wochenende zu sehen?
Berlin - Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger unterstützen die Forderung von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach mehr Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Das geht aus der am Freitag in Mainz veröffentlichten Umfrage des Politbarometers von ZDF und Tagesspiegel hervor, für die 1286 Bürger befragt wurden.
Der Berliner CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger unterstützt die Pläne von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zum Ausbau der Betreuungsangbote für Kleinkinder.
Ursula von der Leyen hat mit ihren Plänen zur Schaffung von Betreuungsplätzen für Kleinkinder den Nerv der Deutschen getroffen: 71 Prozent befürworten den Vorschlag der Familienministerin. Auch im Beliebtheitsranking legte Leyen zu.
Berlin - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) könnte mit ihrem Angebot einer Bundesbeteiligung zum Ausbau von Krippenplätzen auf verfassungsrechtliche Probleme stoßen – zumindest aber Ärger mit den ostdeutschen Ländern bekommen: Denn ihre Aussage, dass vor allem der Westen bei Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren Ausbaubedarf habe, hat zwischen Dresden und Rostock den Verdacht erregt, Bundesmittel könnten vor allem in den Westen fließen. Und ob der Bund den einen mehr, den anderen weniger geben darf, ist strittig.
Leyens Krippen-Offensive hat ein Problem: Der Bund ist nicht zuständig – und Bayern will gar kein Geld
Deutschland muss offiziell zweisprachig werden