Bundesfamilienministerin von der Leyen will die Betreuung von Kleinkindern massiv ausbauen. Um die Zahl der Krippenplätze zu verdreifachen, müsste der Bund jedoch jährlich drei Milliarden Euro zusätzlich finanzieren.
Karin Prien
Auch in der Unterschicht ist die Familie der weitaus wichtigste Lebensbereich / Aktuelle Daten aus dem Generationenbarometer
Berlin - In der Debatte über das Familiensplitting haben die Grünen Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der Unionsfraktion eine unsoziale Klientelpolitik vorgeworfen. „Man bekommt fast den Eindruck, unter dem Deckmantel einer wohlklingenden Formel versuchten hier Politiker, in die eigene Tasche zu wirtschaften“, sagte die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin Krista Sager dem Tagesspiegel.
Von Moritz Schuller
Warum Schleswig-Holstein alle Kinder gemeinsam unterrichten will
Leyen zieht ernüchternde Bilanz des Prostitutionsgesetzes – und will auch Freier zur Verantwortung ziehen
Israels Staatspräsident Mosche Katsav hat die Konsequenzen aus den gegen ihn erhobenen Vergewaltigungs-Vorwürfen gezogen. Er wird sein Amt vorerst ruhen lassen.
Die Kabarettistin Désirée Nick antwortet auf Eva Hermans umstrittene Thesen mit einer Streitschrift. Herman hatte die Emanzipation für den Kindermangel in Deutschland verantwortlich gemacht.
Der mit 20.000 Euro dotierte Gabriele-Münter-Kunstpreis geht an die Düsseldorfer Künstlerin Leni Hoffmann. Die Auszeichnung für Bildende Künstlerinnen wird zum fünften Mal vergeben.
Die Aktion „Mehrgenerationenhaus“ der Bundesregierung / Erste Projekte in Brandenburg
Familienministerin Ursula von der Leyen will Familien durch die Erweiterung des Ehegattensplittings um eine Kinderkomponente fördern. Modelle würden derzeit durchgerechnet, erklärte die Ministerin.
Bildungsministerin Annette Schavan hat die Universitäten vor der Schließung kleinerer geisteswissenschaftlicher Institute gewarnt. Sie erklärte 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften.
Gerade mal fünf Tage ist das Elterngeld da, und schon ärgern sich die ersten Betroffenen mächtig. Wer gedacht hat, dass jeder profitiert, vor allem aber solche, die das Geld wirklich brauchen, ist enttäuscht.
Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) hat am Mittwoch den Anzug gegen die Schürze getauscht und in der Suppenausgabe des Franziskanerklosters in Pankow bei der Suppenausgabe an Bedürftige geholfen. Eigentlich wollte de Maizière schon im vergangenen Herbst während der „Woche des sozialen Engagements“, zu der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgerufen hatte, Suppe austeilen.
Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) will sich stärker um Schulabbrecher kümmern. Derzeit verlässt in Deutschland jeder zehnte Jugendliche die Schule ohne Abschluss.
Zum Jahreswechsel gab es skurrile Begebenheiten in Deutschlands Kreißsälen. Die Bundesregierung rechnet unterdessen beim neuen Elterngeld in diesem Jahr mit bis zu 660.000 Anträgen.
Familienministerin Ursula von der Leyen setzt große Hoffnungen in das ab Januar geltende Elterngeld. Bischof Wolfgang Huber forderte unterdessen einen gleitenden Übergang vom Erziehungsgeld zum Elterngeld.
Während sich Familienministerin von der Leyen deutlich mehr Geburten durch die Einführung des Elterngeldes erhofft, fordert der evangelische Bischof Huber einen Mentalitätswechsel hin zu mehr Familienfreundlichkeit.
Deutsche Firmen werden einer Untersuchung zufolge immer familienfreundlicher. Die Unternehmen hätten heute ein deutlich größeres Bewusstsein für das Thema als noch vor einigen Jahren.
Die IT-Wirtschaft braucht kein neues Förderprogramm
Potsdams erstes „Lokales Bündnis für Familie“ feiert Advent mit Familienministerin Dagmar Ziegler
Mit einem sehr guten Wahlergebnis hat die CDU auf ihrem Parteitag in Dresden ihre Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, demonstrativ gestärkt. Ihre Stellvertreter, besonders der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, schnitten dagegen deutlich schlechter ab.
Salzgitter - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat in Salzgitter das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ gestartet. „Wir möchten, dass in den nächsten Monaten in allen 439 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands ein Mehrgenerationenhaus ans Netz geht“, sagte die Ministerin beim Besuch des Mehrgenerationenhauses Salzgitter.
Die Union macht Front gegen den SPD-Vorschlag, zugunsten der verbesserten Kinderbetreuung auf künftige Kindergelderhöhungen zu verzichten.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich für die Abschaffung der Kindergartengebühren ausgesprochen. Die Kommunen reagieren mit großer Skepsis auf die Pläne für kostenlose Kitaplätze.
Auch nach einem Jahr große Koalition ist den meisten Deutschen nicht klar, welches Ministerium von welchem Politiker betreut wird. Nur jeder zweite Deutsche weiß, dass die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ist.
Nach dem öffentlich verkündeten Rückzug von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) halten die Spekulationen um die Nachfolge in dem geplanten "Superressort" Bildung, Wissenschaft und Jugend an.
Die Bevölkerungszahl in Deutschland wird voraussichtlich von derzeit 82,4 Millionen Einwohnern bis 2050 auf 69 bis 74 Millionen zurückgehen. Dies zeigen Varianten einer Bevölkerungs-Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen geht der Vorstoß von Arbeitsminister Franz Müntefering zu allgemeinen Sprachtests für Vorschulkinder nicht weit genug. Sie will Sprachtest für alle Vierjährigen.
Berlin - In der Debatte über Zwangsuntersuchungen von Kleinkindern hat Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) Unterstützung von Wissenschaftlern und vom Bundesjustizministerium bekommen. „Was wir nicht brauchen, ist Aktionismus und Strohfeuer“, sagte die Ministerin am Freitag bei der Vorstellung zweier Modellprojekte zum besseren Schutz von Kindern.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will mit einem verbesserten sozialen Frühwarnsystem Fälle wie den Tod des kleinen Kevin künftig verhindern.
Streit mit von der Leyen um besseren Kinderschutz
Von der Leyen wirbt für Weddinger Schulprojekt
Berlin - In der Debatte über ein Frühwarnsystem für bedrohte Kinder hat der nordrhein-westfälische Familien- und Integrationsminister Armin Laschet (CDU) Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (ebenfalls CDU) vorgeworfen, sie verärgere durch unkooperative Vorgehensweise Praktiker in Ländern und Kommunen. Die Ministerin hatte nach dem Tod des zweijährigen Kevin aus Bremen ein Frühwarnsystem angekündigt und am Wochenende erklärt, sie werde zu dem Thema die Jugendminister der Länder laden.
Mit deutlich mehr Konfliktstoff haben die sozialistischen Präsidentschaftsanwärter in Frankreich ihre zweite TV-Debatte hinter sich gebracht. Die französische Presse sieht klare Vorteile für Ségolène Royal.
Die sozialistische Präsidentschaftsanwärterin Royal hat mit dem Vorschlag für Wirbel gesorgt, Abgeordnete von "Bürgerausschüssen" zur Rede stellen zu lassen. Ein Historiker verglich die Ex-Familienministerin daraufhin mit Mao Tse-tung.
Kaum war der Tod von Kevin aus Bremen bekannt geworden, präsentierte Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) Pläne für ein Frühwarnsystem, das Kinder schützen soll. Ihr Ministerium hatte vorgearbeitet.
Wo entstehen Ideen? Zum Beispiel in den mobilen Salons der Hauptstadt, die bei wechselnden Gastgebern von Event-Regisseuren inszeniert werden.
Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit hat Kritik an der Verfassungsklage auf Sanierungshilfen des Bundes zurückgewiesen. Niedersachsens Ministerpräsident Wulff hatte das Versprechen auf ein kostenfreies Kitajahr scharf angegriffen.
Sozialbeigeordnete Müller: Fall Kevin auch in Potsdam möglich / Frühwarnsystem existiert bereits