
Bundespräsident Gauck könnte nächste Woche den Völkermord an den Armeniern beim Namen nennen. Für die Regierung wäre das blamabel. Sie will das Wort Genozid vermeiden. Doch die Kritik wird immer lauter - auch in den eigenen Reihen.

Bundespräsident Gauck könnte nächste Woche den Völkermord an den Armeniern beim Namen nennen. Für die Regierung wäre das blamabel. Sie will das Wort Genozid vermeiden. Doch die Kritik wird immer lauter - auch in den eigenen Reihen.
Am 25. April findet im Roten Rathaus die Berliner Freiwilligenbörse statt. Menschen, die sich sozial engagieren wollen, können sich dort zum Thema Ehrenamt informieren.

Klaus Bednarz war der "Monitor"-Mann und er war Auslandskorrespondent. Meinungsstark und profiliert hat er seine Fans und Feinde nie kalt gelassen. Ein Nachruf.

Viele Asylbewerber wollen arbeiten. Auch gibt es in Berlin genug Firmen, die sie gerne einstellen würden – doch die Gesetze verhindern das. Manche Unternehmen begeben sich deshalb in rechtliche Grauzonen.

Heute will Hillary Clinton ins Rennen um das Weiße Haus einsteigen. Es ist an der Zeit, dass eine Frau das mächtigste Land der Welt regiert. Ein Kommentar

Barack Obama und Raul Castro kamen am Samstag zu einem historischen Gespräch zusammen. Zuvor hatten sie für Aufsehen gesorgt, als sie sich mit einem Händedruck begrüßten und somit ein neues Kapitel in der Geschichte der beiden Länder aufschlugen.

Über das Videodrom hieß es einst, die bestsortierte Off-Videothek Berlins, ja sogar Deutschlands zu sein. Mit der Branche geht es nun rapide bergab, überall schließen die Verleihläden. Doch in Kreuzberg bewahrt Berlins älteste Programmvideothek hartnäckig das Menschenrecht auf Filmkunst. Ein Besuch.

Nach langer Zeit treffen erstmals alle amerikanischen Staaten zusammen - in Panama. Dabei warten alle auf den Händedruck von Barack Obama und Raúl Castro. Wird es ein historisches Treffen? Lesen Sie hier alle Fragen und Antworten zu diesem Thema.

Verdacht aufgrund ethnischer Merkmale – ein Prozess in München soll klären, ob die Polizei zur umstrittenen Praxis des „Racial Profiling“ greifen darf.

Friedliche Demonstranten wurden niedergeknüppelt: Beim G8-Gipfel in Genua 2001 ging die Polizei rabiat gegen Globalisierungskritiker vor. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Italien verurteilt - wegen willkürlicher Gewalt.

Eine Explosion hat in einer Chemiefabrik in China einen großen Brand ausgelöst. Mindestens 19 Menschen wurden verletzt. Die Anlage ist wegen Gesundheitsgefahren umstritten.

Islamistische Rebellen haben nach Angaben kurdischer Vertreter rund 300 Kurden im Nordwesten Syriens vorübergehend entführt. Die Opfer waren auf dem Weg, um ihre Löhne abzuholen. Sie wurden im Austausch gegen islamistische Kämpfer freigelassen.

Oliver Hirschbiegel bewundert Edward Snowden, "Sausack" Tarantino und den Hitler-Attentäter Elser. Über Letzteren hat er jetzt einen Film gedreht.

Jeder Mensch ist narzisstisch, ganze Nationen sind gern mal gekränkt. Ein Versuch über das Beleidigtsein.

Eine Studie von Oxfam und Urgewald belegt: Die Weltbank finanziert über ihre International Finance Corporation private Finanzinvestoren, deren Projekte viele tausend Menschen um ihre Existenzgrundlage bringen.

Die US-Wirtschaft bereitet sich auf fallende Handelsschranken zwischen Kuba und den USA vor. Bis dahin kann es allerdings noch lange dauern. Der Bettenvermittler Airbnb prescht schon mal voran.

Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Wer darf kommen und wohin mit denen, die da sind? Das Thema Flüchtlingspolitik ruft nicht erst seid AfD und Pegida gesellschaftliche Grundsatzkonflikte hervor. Um wen genau es da geht, gerät leicht aus dem Blick - auch weil viele der hier Gelandeten nicht die Öffentlichkeit suchen. Hier erzählen sieben von ihren Erlebnissen, ihren Plänen - und von ihrem Berlin.

Der friedliche Machtwechsel an der Wahlurne in Nigeria hat die Welt erstaunt. Ein Überblick über die nigerianischen, die internationalen und deutschen Kommentare zur Präsidentenwahl in Nigeria.

Zum 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern erzählt Intendantin Shermin Langhoff über das Osterfest am Maxim Gorki Theater, ihre Kindheitserfahrungen in der Türkei und die deutsche Schuld am Genozid von 1915.
Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) haben weite Teile des palästinensischen Flüchtlingslagers Jarmuk am Südrand von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht. Dies bestätigte die Exil-Organisation Syrische Menschenrechtsbeobachter.

Es war Mahnmal und Veranstaltungsort für in Berlin lebende Flüchtlinge – jetzt ist das „Haus der 28 Türen“ in Kreuzberg abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Nach dem Rückzug von München und Oslo dürften die Olympischen Winterspiele 2022 nach Peking gehen, da der einzig verbliebene Konkurrent Almaty Probleme mit der Finanzierung hat.

Die OSZE will schnell weitere 500 Beobachter in die Ukraine schicken. In Deutschland sucht das Zentrum für internationale Friedenseinsätze geeignetes Personal für die Mission.

In Aserbaidschans Hauptstadt Baku finden in diesem Jahr die ersten Europaspiele statt. Das kontinentale Mini-Olympia hat für Potsdams Athleten einen ganz unterschiedlichen Stellenwert.

Ihr Mann ist erschossen, sie selbst gefoltert worden. Nebahat Akkoc widmet seitdem ihr Leben dem Kampf für die Rechte von Frauen. In Berlin wurde die Türkin nun geehrt.
In der Debatte um die hochumstrittene WM 2022 in Katar hat Liga-Präsident Reinhard Rauball noch einmal massiv den Fußball-Weltverband FIFA attackiert.

Tunesien gilt als Musterland des Arabischen Frühlings. Der Schock nach dem Anschlag von Tunis ist deshalb umso größer. Im Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus braucht das Land die Unterstützung der EU - denn verloren ist er noch nicht. Ein Kommentar.

Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ist nach Recherchen der Vereinten Nationen für Völkermord und Kriegsverbrechen verantwortlich. Die systematischen Angriffe auf die religiöse Minderheit der Jesiden im Irak seien als Genozid einzustufen.

Seit Johannes Gensfleisch Gutenberg ist das Buch hochheiliges Gut. Dann rückte ihm die Moderne an den Ledereinband. Und plötzlich erlebt es eine Renaissance im Kiez. Ein Loblied des Einzelhandels. Und eine - vorläufige Korrektur eine sechs Jahre alten Textes.

Das Referendum vor der Annexion der Krim war eine Verhöhnung der Demokratie. Doch wir werden diese illegale Verschiebung der Grenzen nicht als neue Realität hinnehmen. Ein Gastbeitrag des britischen Botschafters.

Chinas Regierung erwartet nur noch sieben Prozent Wachstum und schwört das Volk auf harte Zeiten ein. Premier Li warnt zum Abschluss des Volkskongresses vor dem Widerstand mächtiger Interessengruppen.

Viele ausländische Kämpfer haben sich inzwischen der Dschihadisten-Miliz IS angeschlossen. Doch ein Zurück in die Heimat gibt es oft nicht. Denn die Extremisten setzen alles daran, dies zu verhindern. Jetzt sind neun Aussteiger ums Leben gekommen.

30.000 Soldaten hat der Irak aufgeboten, um den "Islamischen Staat" zurückzudrängen. Die Offensive zeigt erste Erfolge, jetzt beginnt offenbar der Sturm auf Tikrit. Auch in Nigeria gibt sich die Regierung im Kampf gegen die islamistische Gruppe Boko Haram optimistisch.

Tausende Wanderarbeiter schuften bei irrer Hitze, damit 2022 die Fußballwelt in Katar ihre große Party feiern kann: SPD-Chef Gabriel schaut sich am Golf Baustellen an - und widerspricht Kaiser Franz Beckenbauer
Nur selten dringen Nachrichten aus Tibet, dem zentralasiatischen Hochland, zu uns vor. Wenn, dann suggerieren meist Berichte über chinesische Polizisten, die auf buddhistische Mönche einschlagen, einen religiösen oder kulturellen Konflikt.

In Schleswig-Holstein möchte eine Volksinitiative Gott in die Verfassung schreiben. Typisch deutsch, findet unser Autor. Und unnötig.

Bei seinem Saudi-Arabien-Besuch setzte sich Sigmar Gabriel für die Freilassung Raif Badawis ein. Die harte Bestrafung des Bloggers würde die Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien belasten, sagte Gabriel in einem Gespräch mit Regierungsvertretern. Das Königreich reagiert empört auf die internationale Kritik.

Vor dem Abflug nach Saudi-Arabien versucht Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowohl wirtschaftlichen Interessen als auch westlichen Werten gerecht zu werden. In seiner Delegation wird kein Rüstungslobbyist dabei sein.

Massive Lawinen treffen das Panjshirtal mitten im politischen Neuanfang in Afghanistan heftig.
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