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Thema

Menschenrechte

Dass Männer sich von schönen Frauen nicht angezogen fühlen können, und stattdessen Männer bevorzugen: "Das kann ich nicht verstehen." Das sagte der ugandische Präsident Yoweri Museveni, als er das Anti-Homosexuellengesetz unterzeichnete, das auch lebenslängliche Freiheitsstrafen gegen Homosexuelle vorsieht. Seither herrscht Hetze im Land.

Menschenrechte sind nicht verhandelbar – das gilt auch für Afrika. Aber solange Deutschland seine Asylvorgaben für ugandische Schwule nicht ändern will, wirkt das Zudrehen des Geldhahns nicht überzeugend.

Von Dagmar Dehmer
Immer wieder gibt es - wie hier in Peru - soziale Unruhen, weil Bergarbeiter schlecht bezahlt oder ansonsten sozial ausgebeutet werden.

Kein Windrad dreht sich, kein Smartphone funkt ohne Rohstoffe aus Entwicklungs- oder Schwellenländern. Für Unternehmen wird es immer wichtiger die eigenen Lieferketten zu überprüfen.

Von Simon Frost
Die Linke mal einig - der Kompromiss zur Präambel dürfte in Hamburg eine breite Mehrheit finden.

Kurz vor dem Europa-Parteitag der Linken ist der Streit um das Wahlprogramm beigelegt worden. Genossen aus Ost und West verständigten sich auf einen EU-kritischen Kompromiss. Derweil verlangte Vize-Chefin Sahra Wagenknecht eine Debatte zur Zukunft des Euro.

Von Matthias Meisner
Spuren der Gewalt: Auf dem Sinai werden entführte Afrikaner auch gefoltert.

Seit Jahren werden vor allem eritreische Flüchtlinge aus dem Sudan verschleppt - von Menschenhändlern. Sie schaffen die Menschen auf die Halbinsel Sinai. Dort werden die Opfer misshandelt, um Lösegeld zu erpressen. Jetzt dokumentiert Human Rights Watch die massiven Menschenrechtsverstöße.

Von Christian Böhme

In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen (1945–1949) wurden erstmals Einzelne für Verbrechen im Namen des Staates vor einem Gericht verurteilt. Es war die Geburt eines ganzen Rechtsgebiets: des Völkerstrafrechts.

Von Julia Prosinger

In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen (1945–1949) wurden erstmals Einzelne für Verbrechen im Namen des Staates vor einem Gericht verurteilt. Es war die Geburt eines ganzen Rechtsgebiets: des Völkerstrafrechts.

Von Julia Prosinger
Portest gegen Olympia: Femen-Aktivisitnnen vor der russischen Botschaft Unter den Linden.

Aktivistinnen der Frauenrechtsbewegung "Femen" haben am Freitagmorgen vor der Russischen Botschaft in Berlin gegen die Verletzung von Menschenrechten in Russland demonstriert. Die Polizei lieferte sich mit ihnen eine kleine Verfolgungsjagd.

Von Timo Kather
500 Mitarbeiter sind für ARD und ZDF in Sotschi im Einsatz. In Vancouver waren es 100 mehr, obwohl dort weniger Wettbewerbe stattfanden. Foto: dpa

Neben den klassischen TV-Kanälen übertragen ARD und ZDF mit jeweils fünf Internetstreams aus Sotschi. Dennoch sollen es für die Sender die billigsten Spiele der letzten 25 Jahre sein.

Von Kurt Sagatz
Edward Snowden hat den Friedensnobelpreis verdient, findet Linkenfraktionschef Gregor Gysi.

"Er hat sich für die Menschenrechte verdient gemacht und dabei sein Leben größter Gefahr ausgesetzt": In einem Schreiben an das Nobel-Komitee hat Linkenfraktionschef Gregor Gysi den NSA-Enthüller Edward Snowden für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Von Torben Waleczek
Zwölf für Sotschi. Zwei fehlten allerdings am Dienstag in Berlin. Das Eiskunstlaufpaar Kolbe/Caruso weilte beim Training in Italien.

Am Dienstagabend wurden die Berliner Olympia-Starter verabschiedet. Die Stadt ist mit zwölf Sportlern im deutschen Team überproportional vertreten - wir stellen die Berliner Sportler in unserer Serie vor.

Von Claus Vetter
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