
Menschenrechte sind nicht verhandelbar – das gilt auch für Afrika. Aber solange Deutschland seine Asylvorgaben für ugandische Schwule nicht ändern will, wirkt das Zudrehen des Geldhahns nicht überzeugend.

Menschenrechte sind nicht verhandelbar – das gilt auch für Afrika. Aber solange Deutschland seine Asylvorgaben für ugandische Schwule nicht ändern will, wirkt das Zudrehen des Geldhahns nicht überzeugend.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied, dass beamtete Lehrer weiterhin nicht streiken dürfen. Doch die Richter sehen Änderungsbedarf.

Kein Windrad dreht sich, kein Smartphone funkt ohne Rohstoffe aus Entwicklungs- oder Schwellenländern. Für Unternehmen wird es immer wichtiger die eigenen Lieferketten zu überprüfen.

Deutschland braucht eine andere Außenpolitik. So sollten wir im Umgang mit Russland endlich zur bismarckschen Gelassenheit zurückfinden

Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat ein neues Gesetz zur Verfolgung Homosexueller in Kraft gesetzt. International löst das heftige Kritik aus. Schwulen und Lesben drohen nun drakonische Strafen.

Sie war die Erzfeindin des ukrainischen Präsidenten: Julia Timoschenko, Oppositionsführerin und ehemalige Ministerpräsidentin. Als Unternehmerin hatte sie lange vom System ihres Landes profitiert. Dann begann sie die Rollen zu wechseln.

Sklaverei, Folter, Hinrichtungen und Arbeitslager- die Grausamkeit des Nordkoreanischen Regimes kennt keine Grenzen. Das haben jetzt auch die Experten der UN bestätigt. Sie fordern die Einschaltung des Weltstrafgerichts in Den Haag. Doch China stellt sich quer.

Die Chinesen kaufen sich in Deutschland ein. Aber Deutsche wissen nur wenig über die neuen Partner.

Auf der einen Seite sind die wirtschaftlichen Chancen enorm. Auf der anderen Seite halten die Deutschen China für bedrohlich mächtig. Umgekehrt ist das ganz anders, wie eine Studie zeigt.

Spanien und Italien erleben Flüchtlingswelle.

Die Opfervertreter im Münchener NSU-Prozess werfen der Bundesanwaltschaft vor, die Aufklärung systematisch zu blockieren. Sie fordern eine Enquetekommission des Bundestages. Es geht auch um Rassismus in den Ermittlungsbehörden.

Es ist ein einziges Foto, aber das Bild des weinenden Jungen in Aleppo hat viele unserer Leser bewegt. Sie haben gefragt, ob man den Menschen und vor allem den Kindern im Syrienkrieg irgendwie helfen kann.
Tagesspiegel-Leserin Dr. Marie-Luise Conen antwortet auf einen Artikel zum Kinderschutz von Autorin Caroline Fetscher.

Deutsche Militäreinsätze im Ausland dürfen kein Tabu sein, sagt der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke. Wichtiger ist für ihn aber ein gute Entwicklungspolitik.

In einer emotionalen Debatte der Abgeordneten ist am Samstag die umstrittene Reform des Justizapparats gebilligt worden. Es kam auch zu Handgreiflichkeiten. Gerade erst wurde die Türkei wegen der geplanten Verschärfung der Internet-Kontrolle kritisiert.

Kurz vor dem Europa-Parteitag der Linken ist der Streit um das Wahlprogramm beigelegt worden. Genossen aus Ost und West verständigten sich auf einen EU-kritischen Kompromiss. Derweil verlangte Vize-Chefin Sahra Wagenknecht eine Debatte zur Zukunft des Euro.

Der Innenausschuss des EU-Parlaments will bei einem Votum über einen Bericht zur NSA-Affäre die USA nicht provozieren.

Seit Jahren werden vor allem eritreische Flüchtlinge aus dem Sudan verschleppt - von Menschenhändlern. Sie schaffen die Menschen auf die Halbinsel Sinai. Dort werden die Opfer misshandelt, um Lösegeld zu erpressen. Jetzt dokumentiert Human Rights Watch die massiven Menschenrechtsverstöße.

Das Lesben- und Schwulenmagazin "Queer" hatte sich bei seinen Angriffen auf Sandra Maischberger auf den “Waldschlösschen-Appell” berufen. Dieser listet exakte Vorschriften auf, was Medien berichten dürfen sollten und was nicht. Lesen Sie hier den Wortlaut.
In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen (1945–1949) wurden erstmals Einzelne für Verbrechen im Namen des Staates vor einem Gericht verurteilt. Es war die Geburt eines ganzen Rechtsgebiets: des Völkerstrafrechts.

In den USA gilt er als Landesverräter, nun sitzt er in Moskau fest. Die Zukunft des Whistleblowers Edward Snowden ist offen. Klar ist nur, er wird gute Anwälte brauchen. In Deutschland vertritt ihn ab sofort Wolfgang Kaleck - ein renommierter Menschenrechtler aus Berlin. Das exklusive Interview.

Die Olympischen Winterspiele 2014 haben begonnen. In Sotschi finden sie in einem Hochsicherheitstrakt statt. Und sind ein Politikum. Mehr als jemals zuvor.
In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen (1945–1949) wurden erstmals Einzelne für Verbrechen im Namen des Staates vor einem Gericht verurteilt. Es war die Geburt eines ganzen Rechtsgebiets: des Völkerstrafrechts.

Nach ihrer Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung droht der Feministin Alice Schwarzer ein Streit mit der Stadt Köln - es geht um ihre Stiftung "Frauen Media Turm".

Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen und einer Nachrichtenagentur sind erste Bewohner der umkämpften Altstadt von Homs in Sicherheit gebracht worden. Am Donnerstag hatten sich die syrische Regierung und die UN auf die Evakuierung der Zivilisten verständigt.

Aktivistinnen der Frauenrechtsbewegung "Femen" haben am Freitagmorgen vor der Russischen Botschaft in Berlin gegen die Verletzung von Menschenrechten in Russland demonstriert. Die Polizei lieferte sich mit ihnen eine kleine Verfolgungsjagd.

Neben den klassischen TV-Kanälen übertragen ARD und ZDF mit jeweils fünf Internetstreams aus Sotschi. Dennoch sollen es für die Sender die billigsten Spiele der letzten 25 Jahre sein.
Die „Bestandsaufnahme“ zur Vorbereitung einer römischen Synode weckt Hoffnungen.

Die Demonstranten in der Ukraine werden vom Westen gesteuert - das wird immer wieder behauptet, selbst in Deutschland. Doch nichts davon stimmt. Wer anderes in die Welt setzt, leidet unter behaglichem Verfolgungswahn.

Das Programm des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan war vollgepackt - und das der Demonstranten auch. Lesen Sie hier alle wichtigen Ereignisse des Berlin-Besuchs nach.

Internetaktivisten werfen dem Kabinett vor, mit der NSA zu kooperieren. Sie wollen die Aufklärung des Skandals vorantreiben.

Der Chaos Computer Club und andere Bürgerrechtsgruppen werfen der Bundesregierung Komplizenschaft mit der NSA vor. Mit einer Strafanzeige wollen sie Bewegung in den Fall bringen - und Edward Snowden als Zeugen nach Deutschland laden lassen.

Bundespräsident Joachim Gauck definiert auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz den Erhalt der offenen Weltordnung als deutsches „Kerninteresse“.

Sexuelle Vielfalt akzeptieren? Klingt gut. Wer genauer hinsieht, denkt noch mal darüber nach, schrieb unser Redakteur Malte Lehming in einem Kommentar zu Lehrplan-Diskussionen in Baden-Württemberg. Tilmann Weickmann, Geschäftsführer des Landesjugendring Berlin, sieht hier ein grundlegendes Missverständnis.

"Er hat sich für die Menschenrechte verdient gemacht und dabei sein Leben größter Gefahr ausgesetzt": In einem Schreiben an das Nobel-Komitee hat Linkenfraktionschef Gregor Gysi den NSA-Enthüller Edward Snowden für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Es geht um Solidarität mit den Demonstranten in Kiew: Im Gebäude der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin haben Ukrainer eine "alternative Botschaft" eröffnet. Sie fordern mehr Bürger- und Menschenrechte und eine Annäherung an Europa.
Reporter Thomas Verfuss über seine Arbeit am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Tribunale und eine neue Epoche des Rechts.

Reporter Thomas Verfuss über seine Arbeit am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Tribunale und eine neue Epoche des Rechts.

Am Dienstagabend wurden die Berliner Olympia-Starter verabschiedet. Die Stadt ist mit zwölf Sportlern im deutschen Team überproportional vertreten - wir stellen die Berliner Sportler in unserer Serie vor.
Madrid - Beifall, Jubelrufe, Victory-Zeichen, Versöhnungsgesten. Euphorische Stimmung machte sich im Plenarsaal breit, nachdem Tunesiens Übergangsparlament die ersehnte Verfassung am späten Sonntagabend mit überwältigender Mehrheit verabschiedet hatte.
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