
Die Nato-Partner sind Donald Trumps Forderung nach einer massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben gefolgt. Dieser sichert ihnen die Bündnistreue zu.
Die Nato-Partner sind Donald Trumps Forderung nach einer massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben gefolgt. Dieser sichert ihnen die Bündnistreue zu.
In einer SMS umgarnt Nato-Generalsekretär Rutte den US-Präsidenten Trump, auf dem Gipfel in Den Haag behandelt er ihn wie einen König. Darauf angesprochen, reagiert er entspannt.
Ein Freund, ein guter Freund? Nicht das Schlechteste in der Welt. Aber Staaten haben Interessen, die Atlantische Allianz auch. Deren Vormann muss das beachten.
Bisher beschränkte sich die britische nukleare Abschreckung auf die U-Boot-Flotte. Nun kündigt Premier Starmer den Kauf hochmoderner Kampfflugzeuge an. Nato-Chef Rutte lobt den Schritt.
Vor dem Nato-Gipfel hat Rutte dem US-Präsidenten eine schmeichelnde Nachricht geschickt. Der Nato-Generalsekretär lobt Trump darin für Erfolge, die „kein amerikanischer Präsident in Jahrzehnten geschafft hat“.
Russland misshandelt offenbar die eigenen Soldaten und Selenskyj bekräftigt Nato-Beitrittswunsch. Der Überblick am Abend.
Kurz vor dem offiziellen Beginn des Nato-Gipfels haben in Den Haag Verteidigungsminister mit Unternehmen beraten, wie die Allianz nun aufgerüstet werden kann. Die Branche verspricht Tempo.
Mehr Geld, mehr Truppen und weniger Klarheit zur Ukraine. Die mit Mühe erarbeitete Gipfelerklärung dient nicht zuletzt dem Ziel, einen überstürzten US-Abzug aus Europa zu verhindern.
Am Dienstag geht es für den Kanzler zum Nato-Treffen, anschließend nach Brüssel. Vorher spricht Merz im Bundestag: über die Konflikte im Nahen Osten, der Ukraine – und sein Leitmotiv für die Gipfel.
Beim Nato-Gipfel wird viel über Abschreckung und den Ausbau der Verteidigung gesprochen. Entscheidende Themen aber werden ausgeklammert – sie könnten womöglich das Ende des Bündnisses bedeuten.
Auf Beistand durch die USA kann sich Europa nicht mehr verlassen. Um ihn werben muss es beim Nato-Treffen trotzdem. Gefragt ist Anbiederung an Trump – die Arbeit beginnt nach dessen Abreise.
Offenbar mehrere Attentatsversuche auf Selenskyj vereitelt. Rutte bezeichnet Weg von Ukraine in Nato als unumkehrbar. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Als Frist für die Erfüllung des neuen Ziels für die Verteidigungsausgaben soll das Jahr 2035 gelten. Für zahlreiche Nato-Staaten stellt das eine riesige Herausforderung dar – deshalb gibt es Ausnahmen.
Deutschland und die EU müssen unterscheiden lernen: In den Kriegen im Orient haben sie weder Macht noch Einfluss. Bei der Abwehr der russischen Angriffskriege an der Ostflanke der Nato haben sie eine Schlüsselrolle.
Auf Druck des US-Präsidenten sollen die Nato-Staaten ihre Militärausgaben auf fünf Prozent des BIP erhöhen. Sein eigenes Land sieht er aber nicht in der Pflicht. Auch Spanien stellt sich quer.
Im Nahen und Mittleren Osten werden Deutschland und die EU weitgehend ignoriert. Bei der Abwehr der russischen Angriffskriege an der Ostflanke der Nato haben sie eine Schlüsselrolle.
Rom gehört zu den Gründungsmitgliedern der westlichen Verteidigungsallianz. Aber jetzt zieht einer der wichtigsten Minister von Regierungschefin Meloni das Bündnis in Zweifel.
Bundeswehr schätzt Russland als existenzielles Risiko für Deutschland ein, und Russlands Wirtschaftsminister warnt vor einer Rezession. Der Überblick am Abend.
Ein Strategiepapier der Bundeswehr soll vor der wachsenden Bedrohung durch Russland warnen. Laut „Spiegel“ bereitet sich Moskau auf einen möglichen Konflikt mit der Nato vor.
In der Nato wird über eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben diskutiert. Eine Umfrage zeigt: In Deutschland gibt es dazu zwei größere Lager – mit einer leichten Tendenz in eine Richtung.
Trotz UN-Kritik hat Finnland den Rückzug aus dem internationalen Landminenabkommen beschlossen. Die baltischen Staaten sind aus dem Vertrag bereits ausgetreten, Polen plant es.
Russland verstärkt Militärpräsenz nahe Finnland. Zahl der Toten nach Angriff in Kiew auf 27 gestiegen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Berlin braucht eine Luftabwehr wie in Israel, fordert der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende. Verteidigungspolitiker winken ab, ein Ex-General hält den Vorschlag dagegen für sinnvoll.
Pistorius sagt „Nein“ zu Taurus, und Russland ist zu einer neuen Taktik des Luftterrors übergegangen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Sicherheit nicht gegen, sondern mit Russland? Das wünschen sich die SPD-Politiker Ralf Stegner und Rolf Mützenich und halten damit die eigenen Leute auf Trab. Die AfD nutzt die Vorlage in ihrem Sinne.
Einige prominente SPD-Politiker fordern eine Abkehr von der aktuellen Russland-Politik. Kanzler Merz betont hingegen die Einigkeit der Koalition und setzt auf eine Stärkung der Nato.
Bruno Kahl ist sich sicher: Russland wird in Osteuropa angreifen, wenn das Bündnis keine Einigkeit und Stärke zeigt. Er ist nicht der Erste, der solch eine Warnung ausspricht.
Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.
Der BND warnt vor Russlands Expansionsplänen über die Ukraine hinaus. Laut Geheimdienstchef Kahl gibt es Überlegungen in Moskau, die Nato herauszufordern und den Bündnisfall zu testen.
Allgemeine Wehrpflicht oder Dienstpflicht mit Wahlmöglichkeit? So oder so: Die Bundeswehr braucht rasch mehr Soldatinnen und Soldaten. Sonst kann eine Abschreckung von Putin nicht gelingen.
Die Politik von Russlands Präsidenten Putin zwingt die Nato zum Handeln. Neue militärische Fähigkeiten sollen für den Fall der Fälle wappnen. Was bedeutet das für Deutschland und die Alliierten?
Das wichtigste jährlich stattfindende Marinemanöver der Nato in der Ostsee startet erstmals in Rostock. Rund 50 Schiffe und Boote nehmen an der Übung teil – die Moskau als Provokation sieht.
Der Kanzler ist in den USA eingetroffen, im Laufe des Tages trifft er den US-Präsidenten. Findet er einen guten Draht? Die Themen sind vielfältig – die Erwartungen ambivalent.
Vor einem entscheidenden Treffen der Nato-Verteidigungsminister legt Deutschland erste Karten auf den Tisch. Klar ist: Deutschland braucht zehntausende Soldaten mehr.
Am Donnerstag tritt der CDU-Politiker Henning Otte sein Amt als Wehrbeauftragter des Bundestags an. Im Interview spricht er über die neuen Nato-Anforderungen und eine mögliche Wehrpflicht.
Am frühen Donnerstagabend erwartet Donald Trump Friedrich Merz im Weißen Haus. Merz hat eine breite Agenda. Dabei muss er die Balance zwischen Konzilianz und Selbstbehauptung finden.
US-Präsident Donald Trump sucht Vertraute nach ihrem Vermögen aus – genau das könnte Bundeskanzler Friedrich Merz sich zu Nutze machen, findet unser Gastautor.
Russlands Vize-Außenminister bewertet das am Donnerstag in Rostock beginnende Nato-Großmanöver als „äußerst provokativ“. Dabei führen die Russen in der Ostsee gerade selbst ein Manöver durch.
Als einziges Nato-Mitglied hat Island kein eigenes Militär. Warum das Land durch die wachsende Bedrohung in der Arktis seine Rolle in der Nato jetzt neu denkt, erzählt die Premierministerin im Interview.
Es ist eine Woche der Wahrheit: Sie wird nicht nur klären, ob der Kanzler einen Draht zum US-Präsidenten findet. Danach wird auch an einer Wehrpflicht kaum ein Weg vorbeiführen.
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