
Angesichts der Bedrohung der Nachkriegsordnung durch die Krise in der Ukraine stoppt die Verteidigungsministerin die Verschrottung der Leopard-2-Panzer. Sie will zudem die Reform der Bundeswehr nachbessern.
Angesichts der Bedrohung der Nachkriegsordnung durch die Krise in der Ukraine stoppt die Verteidigungsministerin die Verschrottung der Leopard-2-Panzer. Sie will zudem die Reform der Bundeswehr nachbessern.
In der Ukraine schweigen die Waffen, doch der Westen befürchtet von Moskau unterstützte Provokationen in russischen Nachbarstaaten - und einen Angriff der Separatisten auf Mariupol.
In der Nähe der türkischen Botschaft in Kabul ist bei einem Selbstmordattentat auf den höchsten zivilen Nato-Vertreter in Afghanistan ein Soldat getötet worden. Die Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt.
Die EU und die USA müssen sich bei Russland auf eine längere Phase der Abschottung einstellen. Ein Kommentar
Helfen oder eigene Bedürfnisse decken? In diesem Dilemma steckt Deutschland seit einer Rüstungsanfrage Litauens. Das gegenwärtige Agieren Russlands macht die Anfrage besonders brisant. Doch Berlin hat sich entschieden.
Der Informationskrieg um die Ukraine stellt auch deutsche Diplomaten öfters vor schwierige argumentative Aufgaben. Helfen soll nun ein Papier aus dem Auswärtigen Amt.
Die in Minsk vereinbarte Waffenruhe ist gebrochen worden. Einige europäische Politiker sehen das Abkommen als gescheitert und fordern Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie die Ereignisse vom Mittwoch im Liveticker nach.
Dass es bei der Bundeswehr an der Ausstattung hapert, ist ein offenes Geheimnis. Doch ist es wirklich so schlimm, dass sich die Soldaten jetzt schon Waffenattrappen basteln müssen?
Russland - Freund oder Feind? Im letzten Weißbuch von 2006 war Russland noch ein "herausgehobener Partner". Und jetzt? Nach der Krim-Annexion? Und der Ukraine-Krise? Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will das Verhältnis neu definieren.
Wladimir Putin verlagert die Auseinandersetzung mit dem Westen auf das einzige Feld, auf dem er ihm überlegen ist. Ein Essay.
Putins oberstes Ziel ist es, den Westen zu spalten. Daher muss es das oberste Ziel des Westens bleiben, sich nicht spalten zu lassen. Für Europa heißt das: Es darf sich in der Ukrainekrise nicht von Amerika emanzipieren wollen. Ein Kommentar.
In Minsk haben sich Wladimir Putin und Petro Poroschenko auf einen Friedensfahrplan geeinigt: Ab Sonntag sollen die Waffen schweigen und von der Front abgezogen werden. Die Ereignisse der Nacht und des Tages zum Nachlesen in unserem Liveticker.
Einen Tag vor dem geplanten Krisengipfel hat das ukrainische Militär eine Offensive gegen die prorussischen Separatisten bei Mariupol begonnen. Russland wiederum startete erneut Manöver auf der Krim. Der Ton gegen die USA wird dabei schärfer.
Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko haben bei ihrem Telefonat beschlossen: Am Mittwoch soll es in Minsk ein Gipfeltreffen geben. Putins Bedingung: eine vorherige Einigung. Lesen Sie alles Ereignisse hier nach.
Der Bayerische Hof ist an diesem Wochenende Bühne und Hinterzimmer der Weltpolitik. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz traten am Samstag gleich mehrere Hauptakteure der Ukraine-Krise auf. Lesen Sie die Ereignisse hier noch einmal in unserem Liveticker nach.
Die Reise von Angela Merkel und François Hollande zum russischen Präsidenten Wladimir Putin hat nicht zuletzt symbolische Bedeutung – und zeigt, wie ernst die Lage in der Ukraine wirklich ist. Vor dem Treffen haben die Konfliktparteien einen eintägigen Waffenstillstand für die Stadt Debalzewe beschlossen.
Knapp ein Jahr nach der Annexion der Krim durch Russland setzt die Nato mit der Aufstockung einer schnellen Eingreiftruppe ein klares Zeichen. Die Allianz will Moskau demonstrieren, dass sie ihre osteuropäischen Mitglieder nicht im Stich lassen wird.
Im strategisch wichtigen Debalzewo sind 8000 ukrainische Soldaten von Separatisten eingekesselt worden. Präsident Petro Poroschenko fordert die Nato zu Waffenlieferungen auf, trifft dabei in Europa und den USA aber auf Ablehnung.
Die US-Regierung denkt laut „New York Times“ nun doch über Waffenlieferungen an die ukrainischen Streitkräfte nach. Kiew könnte Ausrüstung im Wert von drei Milliarden Dollar für den Kampf gegen die prorussischen Separatisten bekommen. Die SPD ist alarmiert, auch Norbert Röttgen ist dagegen.
Ein Übungsflug endet in einer Katastrophe. Ein griechischer F-16-Jet stürzt in Spanien auf abgestellte Kampfflugzeuge aus anderen Nato-Ländern.
Der Berliner Historiker Heinrich August Winkler spricht im Tagesspiegel-Interview über das Verhältnis von Staat und Religion, die Menschenrechte und die Globalisierung des Terrors.
Die Ukraine-Krise war ein Weckruf für die Nato. Wichtigste Konsequenz: Die Einsetzung einer besonders schnellen Krisenreaktionstruppe. Sie soll vor allem den östlichen Mitgliedstaaten mehr Sicherheit geben. Deutschland übernimmt eine Schlüsselrolle.
Die mutmaßlichen ukrainischen Hackerattacken auf deutsche Regierungswebseiten und den Bundestag erinnern an einen stillen Krieg ohne Regeln. Ein Kommentar.
Deutschland nutzt auch für die neue Afghanistan-Mission einen Stützpunkt im usbekischen Termez – doch die Details des Vertrages sind geheim. Das Regime in Usbekistan lässt sich die Basis teuer bezahlen.
Die gescheiterte Präsidentschaftswahl in Griechenland ist ein Triumph für die radikale Linke. Sie hofft, aus Neuwahlen als Sieger hervorzugehen. Wie geht es nun weiter?
Die Isaf-Mission, der längste und verlustreichste Einsatz in der Geschichte der Nato, geht zu Ende. Ob das in Afghanistan Erreichte Bestand hat, ist fraglich. Und Deutschland vertut die Chance, aus den Erfahrungen am Hindukusch zu lernen. Das ist fahrlässig. Ein Kommentar
Warum sich Kiew mit dem hungrigen Bären arrangieren muss, der Papst ein neues Geschäftsmodell sucht und ein Blick in die Glaskugel nützlich sein kann.
Mit einer feierlichen Übergabezeremonie in Kabul hat die Nato nach 13 Jahren ihren Kampfeinsatz in Afghanistan beendet. Welche Zukunft hat das Staatswesen am Hindukusch?
Der russische Präsident Wladimir Putin kann durch die Grenzkonflikte die Westbindung der Ukraine verhindern. Ein Kommentar.
Russland hat eine neue Militärdoktrin. Damit werden die Nato-Osterweiterung als Gefahr für die eigene Sicherheit und die Militärstrategie der USA zum ersten Mal als äußere Bedrohung bezeichnet.
Die britische Zeitung "Times" hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zur "Person des Jahres 2014" gewählt - vor allem wegen ihrer Rolle in der Ukraine-Krise.
Das ukrainische Parlament hat für eine Aufhebung der Blockfreiheit und für einen Nato-Beitritt gestimmt. Ob es dazu kommt, ist aber fraglich. Russland reagiert verärgert. Kiew und die Separatisten verhandeln trotz ständiger Gefechte wieder miteinander.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?
Die Bundesregierung hat am Mittwoch die Ausbildungsmission der Bundeswehr im Nordirak auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte in Berlin eine Vorlage, auf deren Grundlage rund 100 Bundeswehrsoldaten entsendet werden können. Die Linke hält das für verfassungswidrig.
Linke und Rechte treffen sich. Sie sind anti-Nato, pro-Putin, anti-TTIP, pro-Deutschland. Wie stark sind sie? Ein Test in zehn Schritten.
2000 Verschwörungstheoretiker, Rechte, Linke und offenkundige Wirrköpfe trafen sich am Samstag in Berlin zur Demonstration der Aktion "Friedenswinter". Auch Ulla Jelpke und Diether Dehm, Bundestagsabgeordnete der Linken, waren dabei.
Auf dem Weg nach Osten: Im Konflikt mit Putin distanzieren sich die Europäer plötzlich von Europa. Ein Kommentar
Auf der Tagesspiegel-Konferenz "Agenda 2015" erhoben 30 wichtige deutsche Interessensgruppen ihre Forderungen an die Politik für das kommende Jahr. Vertreter von Regierung, Ministerien, Parlament und Think Tanks bewerteten diese sofort. Der Live-Blog vom Tag zum Nachlesen.
Russland fürchtet massive Sicherheitsprobleme nach dem Nato-Abzug aus Afghanistan. Gleichzeitig steigen die Chancen Moskaus, seinen Einfluss in Usbekistan wieder deutlich zu stärken.
Wladimir Putin verlangt, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied werden darf. Laut Rebecca Harms ist das eine Phantomdiskussion - die Debatte werde nur von einer kleinen Minderheit der Staaten im Verteidigungsbündnis geführt, sagt die Fraktionschefin der Grünen im EU-Parlament im Interview.
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