Brüssel - Nur das Ölland Norwegen ist ungeschoren davongekommen. Alle anderen der 28 Nato-Mitgliedstaaten haben in den zurückliegenden Krisenjahren ihre Verteidigungsbudgets zusammenstreichen müssen.
Nato
Berlin - Die „Los Angeles Times“ hat am Mittwoch zwei von insgesamt 18 Fotos veröffentlicht, auf denen US-Soldaten in Afghanistan mit Körperteilen mutmaßlicher Selbstmordattentäter posieren. Auf einem Bild halten Soldaten zusammen mit afghanischen Polizisten zwei verstümmelte Beine in die Luft, auf dem anderen lehnt ein grinsender Soldat vor dem Oberkörper eines toten Afghanen, den offenbar ein anderer Soldat von hinten stützt.
Deutsche Soldaten sollen Piraten künftig auch am Küstenstreifen Somalias verfolgen. Wie erfolgreich ist die Mission „Atalanta“?
Wegen der Finanzkrise sollen Nato-Rüstungsprojekte künftig gemeinschaftlich vorangetrieben werden.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière hat sich „überrascht“ über Pläne Australiens für einen raschen Abzug von Soldaten aus Afghanistan noch vor dem vereinbarten Zieldatum Ende 2014 gezeigt. Hingegen versicherte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen beim Treffen der Außen- und Verteidigungsminister, er sei über Äußerungen der australischen Regierungschefin Julia Gillard „nicht beunruhigt“.

Wegen der Finanzkrise sinken die Militärausgaben der westlichen Industriestaaten – aber Russland und China legen deutlich zu. Die USA drängen auf eine gerechtere Lastenverteilung in der Nato: Europa soll mehr Verantwortung übernehmen. Es knirscht in der Allianz.
In Afghanistan ist es nie verkehrt, gegen die Nato zu stänkern. Das weiß kaum jemand so gut wie der Präsident.

Mit der größten Offensive seit Monaten signalisieren die Taliban in Afghanistan: Wir sind nicht besiegt. Dabei will die Mehrheit der Afghanen endlich Frieden nach mehr als drei Jahrzehnten Krieg.
In Afghanistan ist es nie verkehrt, gegen die Nato zu stänkern. Das weiß kaum jemand so gut wie der Präsident.
Koordinierte Angriffe der Taliban erschüttern am Sonntag die afghanische Hauptstadt und andere Städte. Dabei kamen mindestens 47 Menschen ums Leben. Auch die deutsche Botschaft geriet unter Beschuss.

Auch am Freitag starben nach Angaben der Oppositionsverbände wieder Menschen nach Schüssen der Regierungstruppen. Die angekündigte Delegation von UN-Beobachtern wird begrüßt, gilt aber als zu klein. Erneut fallen Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei. Ankara verständigt die Nato.
Brandenburg: Polizeieinsätze in Berlin kosten Millionen Papstbesuch schlug mit 430 000 Euro zu Buche
Berlin - Die Räumung der Liebigstraße 14 in Berlin-Friedrichshain, der Papstbesuch und das Treffen der Nato-Außenminister haben eines gemeinsam: Sie überfordern die Berliner Polizei und zwingen den Senat dazu, Verstärkung aus anderen Bundesländern anzufordern. Das kann teuer kommen, wie eine Anfrage im Abgeordnetenhaus von Fabio Reinhardt (Piraten) ergab.
Die Räumung der Liebigstraße 14 in Friedrichshain, der Papstbesuch und das Treffen der Nato-Außenminister haben eines gemeinsam: Sie überfordern die Berliner Polizei und zwingen den Senat dazu, Verstärkung aus anderen Bundesländern anzufordern. Das kann teuer kommen, wie eine Anfrage im Abgeordnetenhaus von Fabio Reinhardt (Piraten) ergab.
Die „Zar-Bombe“ war die stärkste je gezündete Waffe in der Geschichte. Sie detonierte mit über 50 Megatonnen 1961 über der sowjetischen Insel „Novaja Semlja“ und war damit 4000 Mal so zerstörerisch wie die Hiroshima-Bombe „Little Boy“.

Welche Länder hatten Atomwaffen? Welche wollen sie heute? Wie groß ist das weltweite atomare Potenzial und wie steht es um die Abrüstung? Alles Wissenswerte zur Atombombe.
Die USA und Russland wollen die Zahl von Atomwaffen reduzieren, sie gleichzeitig aber modernisieren. Der Abrüstungsexperte Otfried Nassauer fürchtet die Hemmschwelle zum Einsatz könnte damit sinken.

Benins Außenminister Nassirou Bako-Arifari über den Putsch in Mali und die Libyen-Krise. Benin hat derzeit die Präsidentschaft der Afrikanischen Union inne - diese werde die gewaltsame Machtübernahme nicht akzeptieren.
„Bleiben, trotz allem“ vom 13. März Man kann es kaum glauben: Die Nato steht seit über einem Jahrzehnt in einem weit entfernten Land, das zwar eine undemokratische Staatsform hatte und immer noch hat, aber niemals ein Nato-Mitglied angegriffen hat.

Afghanistans Sicherheitskräfte übernehmen Verantwortung – aber die Abhängigkeit vom Westen bleibt.

Die Ankündigung von Präsident Karsai, früher als geplant die Sicherheitsverantwortung zu übernehmen, befeuert die Debatte um einen beschleunigten Rückzug vom Hindukusch. Der Nato-Gipfel im Mai soll die Richtung weisen. Womöglich weit über Afghanistan hinaus.

Der afghanische Präsident Karsai fordert einen Abzug der internationalen Truppen schon bis 2013 statt 2014. Unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse um das Massaker eines US-Soldaten brechen die Taliban Gespräche mit den USA ab.

Das jüngste Versagen von US-Soldaten in Afghanistan darf nicht zum Anlass für einen schnellen Abzug genommen werden. Der Westen steht in der Pflicht. Was er am dringendsten bräuchte, ist, was er am wenigsten hat: Zeit und Geduld.

Bei ihrem Überraschungsbesuch in Afghanistan hat Bundeskanzlerin Merkel einen Abzug der deutschen Truppen für 2014 in Aussicht gestellt. Überschattet wird ihr Hindukusch-Besuch durch den Amoklauf eines US-Soldaten.

Die Schüsse eines US-Soldaten auf Zivilisten in Afghanistan haben Angst vor einer neuen Protestwelle am Hindukusch geschürt. Wie geht es nun weiter?
Wenn die Nato nur wollte, könnte sie das Assad-Regime stürzen, denn es ist nicht stärker, als es Husseins Irak oder Milosevic' Jugoslawien waren. Doch die Nato will nicht.
"Ein Dieb gehört ins Gefängnis. Sind Sie da anderer Meinung?“: Hubert Seipels spannendes Putin-Porträt stimmt auf die Präsidentschaftswahlen in Moskau ein.
Am 17. Februar 2011 begann der Aufstand gegen den libyschen Machthaber Gaddafi.
Die Serben im Kosovo stimmen ab, ob Pristina sie regieren soll – und haben sogar Belgrad gegen sich.
"Nicht schon wieder Drogen und Obdachlose!", sagen Schüler, wenn sie wieder einmal einen Problemfilm vorgesetzt kriegen. Warum nicht jeder Stoff, aus dem die Wirklichkeit ist, ein Stoff für Kinder ist - und womit Kinder aufwachsen sollen.

Trotz Sanktionen: Moskau könnte Militärkooperation mit dem Iran wieder aufnehmen – will Russland damit von Protesten im eigenen Land ablenken?
Schon zweimal haben die Amerikaner versucht, ein Raketenabwehrschirm auf die Beine zu stellen. Nun startet Barack Obama die dritte Episode des "Kriegs der Sterne". Doch das Unterfangen bleibt sinnlos und gefährlich.
Der Raketenschild der Nato ist sinnlos und gefährlich

Berlin fordert die Schuldenbremse mit Verfassungsrang, Sanktionen für Defizitsünder und jetzt sogar einen europäischen Haushaltskommissar. Was für eine Gemeinschaft soll das sein, in der man so mit seinen Partnern umspringen kann?
Die USA haben die Münchner Sicherheitskonferenz zu einem klaren Bekenntnis zur Partnerschaft mit Europa genutzt. Außenministerin Clinton kündigte auch eine Beteiligung ihres Landes an der Nato-Eingreiftruppe NRF an.
Die 48. Münchner Sicherheitskonferenz ist am Freitag eröffnet worden.

Deutschland soll mehr führen, beim Euro sowieso, aber auch in der Nato.

SPD-Fraktionsvize Gernot Erler über den Aufstieg Asiens und einen möglichen Angriff Israels auf Irans Nuklearanlagen.

Der geplante Schutzschild empört Moskau. Ein internationales Gremium hochrangiger Außenexperten präsentiert jetzt Vorschläge für eine Einigung.
Nato und Moskau streiten über die Raketenabwehr – jetzt könnte ein Friedensplan Erfolg haben.
Die Nato wird schon 2013 und nicht erst Ende 2014 Kampftruppen aus Afghanistan abziehen. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte in Brüssel nach Beratungen der Nato-Verteidigungsminister, dennoch werde es bis Ende 2014 noch Kampfeinsätze geben.