
Die Slavistik-Professorin Magdalena Marszalek sieht die Integration an der Uni Potsdam auf einem guten Weg. Sie glaubt, dass die derzeitige Konjunktur der Populisten nur vorübergehend ist.

Die Slavistik-Professorin Magdalena Marszalek sieht die Integration an der Uni Potsdam auf einem guten Weg. Sie glaubt, dass die derzeitige Konjunktur der Populisten nur vorübergehend ist.

Der Schriftsteller Peter Schneider spricht im Interview über Angela Merkels Flüchtlingspolitik, die AfD und die neue deutsche Debatten-Unkultur.

Am Anfang war der Ärger über Pegida. Dann entstand daraus ein Theaterprojekt für Flüchtlinge und Deutsche. Besuch bei einem Playbacktheater-Workshop von Wolfgang Wendlandt.

In Baden-Württemberg habe die Bundespartei für Winfried Kretschmann ihre Interessen zurückgestellt, sagt Grünen-Geschäftsführer Michael Kellner. Nun sei wieder mehr Profil nötig. Ein Gastbeitrag.

Frauke Petry steht im Mittelpunkt der AfD. Doch neue Abhängigkeiten sind entstanden - und Unterstützer von einst wurden zu Gegnern. Ein Überblick.

Der Hallenser Politologe Everhard Holtmann erklärt im Interview den AfD-Erfolg in Sachsen-Anhalt - und spricht über Chancen und Grenzen politischer Bildung in seinem Land.
Der offene Brief der Potsdamer Wissenschaftler für eine weltoffene Stadt ist zwar zunächst nur Symbolpolitik, aber auch ein wichtiges Zeichen - mit Vorbildcharakter.

Mit zwei Tweets hat die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Empörung ausgelöst. Die Fraktion geht auf Distanz zu ihr. Zurücktreten will sie aber nicht. Ein Kommentar.

Auch diesen Montag ziehen wieder Pegida-Anhänger durch Dresden. Ein Künstler will den Rechten mit "Wolfsmenschen" vor der Frauenkirche entgegnen.

Ein gutes halbes Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl schauten Berlins Parteien mit Spannung auf das Wahlergebnis bei den drei Landtagswahlen. Die Linke demonstrierte gegen die AfD. Weitere Reaktionen lesen Sie hier.

Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich vom 19. April an wegen des Verdachts auf Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Er soll Flüchtlinge im Internet als "Gelumpe", "Viehzeug" und "Dreckspack" beschimpft haben.

Der Potsdamer Traumatherapeut Ahmed Al-hafedh behandelt in seiner Praxis im Holländischen Viertel Flüchtlinge und Pegida-Anhänger. Im Interview sagt er, was hinter der Angst vor Flüchtlingen steckt.

Viel Natur, wenig Dresden: Sachsen will zeigen, dass es trotz Pegida und fremdenfeindlicher Ausschreitungen wie in Clausnitz eine Reise wert ist.
Es ist wie ein böser Witz: Bis kurz vor Beginn der Veranstaltung in der Villa Quandt bangen die Organisatoren, ob Durs Grünbein an diesem Mittwochabend überhaupt bis in die Große Weinmeisterstraße gelangen und aus seinem neuen Werk über das Dresden von einst lesen kann. Grünbein lebt in Berlin-Charlottenburg, er reist mit dem Zug an, doch der Hauptbahnhof in Potsdam ist am Abend gesperrt – ausgerechnet wegen einer Demonstration des Potsdamer Pegida-Ablegers.

Rund 60 Anhänger nahmen am Mittwoch an dem rechten Aufmarsch durch Potsdam teil. Hunderte Potsdamer protestierten lautstark, die Polizei war mit dem weitgehend friedlichen Verlauf des Abends zufrieden.

Die berühmten Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verzeichnen weiter Besucherschwund. Als eine Ursache wird die Pegida-Bewegung genannt.

In Leipzig haben am Montagabend Pegida und Legida gemeinsam demonstriert. Pegida-Anführer Lutz Bachmann spielte wieder auf eine Allianz mit der AfD an.

Zwischen Polarisierung, Flüchtlingskrise und Profession: Was macht eigentlich der russische Sender RT Deutsch?

Zwischen Polarisierung, Flüchtlingskrise und Profession: Was macht eigentlich der russische Sender RT Deutsch?

Papst Franziskus hat wieder einmal recht ungeschützt gesprochen. Aber das Wort von der "arabischen Invasion" gibt keinen Anlass, an seiner Haltung zu Flüchtlingen zu zweifeln.

Der sächsische SPD-Chef Martin Dulig vermutet in der Landespolizei ausgeprägte Sympathien für Pegida und AfD. Leipzigs Polizeipräsident erwartet mehr Gewalt gegen Flüchtlinge.

Im Verbotsverfahren müssen sich die Minister Herrmann und Caffier Aussagen des Verfassungsschutzes anhören, der in der NPD keine große Gefahr sieht. Sie haben Probleme, die Vorhalte zu entkräften.

Das Vertrauen in die Medien schwindet, nicht nur bei Pegida und der AfD. Es ist Zeit für Selbstkritik – und jede Menge Mut! Dies war die Botschaft einer Rede von Giovanni di Lorenzo in Dresden.

Pegida-Chef Lutz Bachmann will eine Zusammenarbeit mit der AfD wenn seine Bewegung "endlich Partei geworden ist" und kündigt weitere Anzeigen gegen die "Lügenpresse" an.

Sachsen hat ein Problem mit Rassismus, schreibt Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung. Das offen auszusprechen, sei ein erster Schritt. Ein Gastbeitrag.

Sozialpakete haben schon mal gegen das Braune in den Köpfen geholfen. Und „Ich kauf dich einfach" hat auch in „Kir Royal“ funktioniert. Harald Martenstein überlegt, ob Sigmar Gabriel das noch mal gelingen kann.

Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt hat eine neue Studie über Pegida veröffentlicht. Wie verändert sich die Bewegung? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Warum schreibt einer mit 28 seine Autobiografie? Weil er schon richtig was erlebt hat, sagt Fußballprofi Kevin-Prince Boateng. Damals im Wedding. Und nach dem Foul gegen Ballack. Unsere Blendle-Empfehlung.

Grenzen zu und kein Mitgefühl zeigen: AfD-Vize Alexander Gauland will Härte gegenüber Flüchtlingen. Seine Tochter findet seine Aussagen "schwer erträglich".
In dieser Woche nahmen weniger Personen an der Pogida-Demonstration teil, dafür beteiligten sich Hunderte Potsdamer an den Gegenprotesten. Insgesamt blieb es friedlich. Lesen Sie hier nach, was in Potsdam los war.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat auf die Herausforderung durch Pegida und AfD in Sachsen lange verhalten reagiert. Aber was sind die Gründe? Ein Porträt.

"Wir sind das Volk", rufen sie bei Pegida oder kürzlich in Clausnitz. Wie viele radikale neue Protestbewegungen offenbaren die Demonstranten damit, dass sie keine Freiheit kennen. Ein Kommentar.

Relativieren, kleinreden, wegsehen - die CDU in Sachsen hat das Thema Rechtsextremismus lange weitgehend ausgeblendet. Das rächt sich jetzt.

Mit vielen fremdenfeindlichen Übergriffen ist Sachsen zum Synonym für rechten Grusel geworden. Das liegt an fatalen Versäumnissen. Ein Kommentar.

Fremdenfeindliche Ereignisse in Sachsen lösen Empörung aus. Chef der Bundespolizei stärkt Einsatzleitung in Clausnitz. Leiter der Flüchtlingsunterkunft abgesetzt. Der Newsblog vom Montag zum Nachlesen.

Auch am Montag versammelten sich tausende Islam-Gegner in Dresden. Tatjana Festerling stellte sich "voll und ganz hinter die Clausnitzer" – und die Polizei.

Sachsens Unternehmer fürchten, dass sich die fremdenfeindlichen Übergriffe auch auf die wirtschaftliche Entwicklung ihres Bundeslandes auswirken. Nun soll eine Imagekampagne helfen.
Demos von Pegida-Ableger häufig von Rechtsextremen besuchtPotsdam - An Demonstrationen der Initiative „Brandenburger für Meinungsfreiheit und Mitbestimmung“ (Bramm) haben sich im vergangenen Jahr zunehmend Rechtsextremisten beteiligt. Gleichzeitig schaffte es der Pegida-Ableger aber nicht, mehr Menschen zu mobilisieren, heißt es in einer Antwort von Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage.

Nicht nur, aber besonders oft in Sachsen: Die Gewaltbereitschaft gegen Flüchtlinge nimmt zu. Oft geht Hass-Aktionen Stimmungsmache der Politik voraus. Eine Analyse.

Es sind wieder Bilder, die um die Welt gehen. Die Schande von Clausnitz ist vor allem der Mob. Es ist eine Zäsur. Ein Kommentar.
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