
Vor 20 Jahren floh sie aus Bosnien nach Deutschland. Damals waren die Asylzahlen auf Höchststand, es kam zu Übergriffen. Heute verfolgt Amela die Flüchtlingsdebatte mit deutschem Pass – und könnte aus Erfahrung verzweifeln.

Vor 20 Jahren floh sie aus Bosnien nach Deutschland. Damals waren die Asylzahlen auf Höchststand, es kam zu Übergriffen. Heute verfolgt Amela die Flüchtlingsdebatte mit deutschem Pass – und könnte aus Erfahrung verzweifeln.

In Dresden sind am Montag alle Demos verboten - es hatte eine Morddrohung gegen einen führenden Pegida-Mann gegeben. In Berlin bleibt es dennoch bei Kundgebungen - für und gegen die Islamkritiker.

Helmut Schümann hat keinen Pubertisten mehr, dafür einen Hund. An dieser Stelle schreibt er, Schümann, nicht der Hund, immer Montags über sein Leben als Welpenassistent in Berlin. Heute geht es um das Hundeverbot am Schlachtensee in Zehlendorf.
Helmut Schümann hat keinen Pubertisten mehr, dafür einen Hund. An dieser Stelle schreibt er, Schümann, nicht der Hund, immer Montags über sein Leben als Welpenassistent in Berlin. Heute geht es um das Hundeverbot am Schlachtensee in Zehlendorf.

Wegen Terrorgefahr darf in Dresden die für Montag angesetzte "Pegida"-Demonstration nicht stattfinden. Das nutzte die Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf umgehend für sich - und wirbt um Anhänger. Durch diese Werbung könnte die Zahl der Montagsdemonstranten in Marzahn wieder steigen. Auch „Bärgida“ will am Montag demonstrieren.
Die Diskussion bei "Günther Jauch" mit "Pegida"-Sprecherin Kathrin Oertel hat sich gelohnt. Man konnte beobachten, wie ein Dialog in Gang kommt. Es wurde miteinander, nicht mehr nur übereinander geredet.

In Dresden wird am Montag keine Demonstration der "Pegida" stattfinden. Die Polizei hat alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel verboten. Behörden gehen von einer konkreten Terrorgefahr aus. Im Fokus einer Anschlagsdrohung stehe "Pegida"-Mitbegründer Lutz Bachmann.
Polizeischutz für gefährdete Einrichtungen, Razzien gegen Islamisten: Auch Deutschland ist ein potenzielles Terrorziel. Es gilt, die Freiheit zu verteidigen - mit allen rechtsstaatlichen Mitteln einer offenen Gesellschaft. Ein Kommentar.
Unions-Fraktionschef Volker Kauder spricht mit dem Tagesspiegel über „Pegida“, Muslime und den Abschiebestopp für Flüchtlinge, die eine Lehre machen.

"Hätte der Zeichner Georges Wolinski seine Zeichnungen vor ein paar Wochen deutschen Medien angeboten, man hätte wohl abgelehnt." Der Journalist, Verleger und frühere Kulturstaatsminister Michael Naumann über Medien im Terror, „Lügenpresse“, den „Anti-Islamismus“ von „Pegida“ und den Nachdruck der „Charlie Hebdo“-Karikaturen.

Am Freitag startete das Dschungelcamp. Endlich eine Ablenkung zu all dem Übel in der Welt. Zumindest bis Anfang Februar. Eine Kritik.

Am Freitag startete das Dschungelcamp. Endlich eine Ablenkung zu all dem Übel in der Welt. Zumindest bis Anfang Februar. Eine Kritik.

Kurzfristig hatte in Frankreich eine Geiselnahme Angst vor neuem Terror geweckt. In Niger werden bei Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen mehrere Menschen getötet. Und in Deutschland haben die Sicherheitsbehörden Hinweise auf Anschläge erhalten.

Das Satiremagazin veröffentlicht einen Artikel auf der Webseite, der Pegida-Mitinitiator Lutz Bachmann als Gastkommentator ausweist. Der findet das nicht witzig.

Das Satiremagazin veröffentlicht einen Artikel auf der Webseite, der Pegida-Mitinitiator Lutz Bachmann als Gastkommentator ausweist. Der findet das nicht witzig.

Zum ersten Pegida-Ableger in Brandenburg(Havel) werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet. Ein Bündnis für eine bunte Stadt ruft zum Gegenprotest.

Keine Verweigerungshaltung: Pegida-Frau Oertel als Gast bei „Günther Jauch“. Und Pegida-Vorsitzender Bachmann streitet sich mit "Titanic"

Montagnachmittag in Dresden. Eine Libyerin versucht, in der Tram nicht aufzufallen. In der Moschee verriegeln sie die Tür. „Pegida“ marschiert. Und nur wenig später wird ein Flüchtling zwischen Plattenbauten erstochen.

Keine Verweigerungshaltung: Pegida-Frau Oertel als Gast bei „Günther Jauch“. Und Pegida-Vorsitzender Bachmann streitet sich mit "Titanic"

Die Terroranschläge in Paris haben in Deutschland die Angst vor dem Terror wachsen lassen. Doch deutlich weniger Menschen als früher sehen im Islam allgemein eine Bedrohung.

Leipzig kennt Multikulti, Dresden ist traditionell konservativ - Frank Richter von der Landeszentrale für politische Bildung erklärt, warum die Anti-Islam-Bewegung Pegida in der sächsischen Landeshauptstadt so stark ist.

Rechtsextreme mischen sich zunehmend unter die „Pegida“-Demonstranten. Das zeigte sich zum Beispiel am vergangenen Montag in München, Schwerin und Stralsund.

Bei den Ermittlungen zum Tod des jungen Asylbewerbers in Dresden gibt es Pannen in Serie. Der Grünen-Politiker Volker Beck erstattet Anzeige. Eine Rechtsextremismus-Spezialeinheit befasst sich mit dem Fall.

Eine Halle des Weltgedächtnisses mit spektakulären Sonderausstellungen - das Humboldt-Forum braucht nur noch einen Intendanten. Stiftungspräsident Hermann Parzinger über die Mission des Projektes.

Der rätselhafte Tod des 20-jährigen Flüchtlings Khaled I. aus Eritrea in Dresden wühlt die Atmosphäre in der Stadt auf. Mehrere hundert Flüchtlinge und Deutsche trafen sich zu einer Kundgebung. Als skandalös erscheint immer mehr das Verhalten untergeordneter Polizisten.

Nach Rückzug in Potsdam steuern Republikaner neue Proteste. Und auch die rechtsextreme NPD macht mit, nicht zum ersten Mal. Es formiert sich Gegenprotest.

Bei Anschlag getötete "Charlie"-Mitarbeiter werden beigesetzt. Die Attentäter sollen ihre Waffen in Belgien gekauft haben. Die Türkei geht hart gegen Internetseiten vor, die das Titelbild von "Charlie Hebdo" zeigen. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen über Pegida und „Lügenpresse“, Medienverdrossene und Journalisten.

Gegen Weltverschwörungstheorien habe die CDU eine klare Antwort, versichert deren Generalsekretär Peter Tauber im Interview. Von "Pegida" hält er nichts - und auch eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnt er strikt ab.

Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen über Pegida und „Lügenpresse“, Medienverdrossene und Journalisten.

Seit den Anschlägen von Paris überschlagen sich die Deutungen, rotieren die Reaktionen. Nicht alles wirkt stringent. Ein Versuch, noch etwas mehr Chaos in die angestrebte Ordnung zu bringen. Ein Kommentar.

Eine Studie zeigt, wer die Anhänger von Pegida vor allem sind: Männer mittleren Alters, die weniger die Angst vor einer Islamisierung antreibt als die Abneigung gegen "die da oben".

Was steckt hinter dem "Unwort des Jahres"? Es war immer ein Propagandabegriff von Diktaturen und Kriegstreibern. Wer ihn heute verwendet, zeigt, dass er Information nur mit der Messlatte eigener Zustimmung akzeptiert. Ein Kommentar.

Der Islam, "Pegida" und die Ängste der Deutschen - dazu ist im Grunde alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Deshalb durfte auch die Runde von Sandra Maischberger nochmal ran. Das Ergebnis? Immerhin besser als bei Jauch und Plasberg.

Antisemistismus-Befragung unter Studierenden der Universität Potsdam zeigt stärkere Vorurteile gegenüber dem Islam als gegenüber dem Judentum

Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sieht Parallelen zwischen der "Pegida"-Bewegung und der Terrormiliz IS. Beide hätten eine mittelalterliche Geisteshaltung, sagte er in einem Interview.

Der Islam, "Pegida" und die Ängste der Deutschen - dazu ist im Grunde alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Deshalb durfte auch die Runde von Sandra Maischberger nochmal ran. Das Ergebnis? Immerhin besser als bei Jauch und Plasberg.
Eine Studie zeigt, dass Islamfeindlichkeit unter Studierenden der Potsdamer Universität stärker vertreten ist als Antisemitismus. Die Werte liegen aber unter dem Bundesdurchschnitt
Montagabend gegen 18 Uhr vor dem Potsdamer Landtag: Dem starken Wind zum Trotz bauen eine Handvoll Menschen ein kleines Zeltdach auf, aus großen Boxen tönt Louis Armstrongs „What a wonderful world“. Nach und nach gesellen sich weitere Potsdamer dazu, die meisten fest eingemummelt in ihre Kapuze gegen den kalten Nieselregen.

Ein Moment der Stille. Am Brandenburger Tor spüren sie, dass sich etwas verändert hat im politischen Berlin. Da gibt es nun eine Nachdenklichkeit über das, was gerade geschieht in der Welt. Und den Wunsch nach Selbstvergewisserung.
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