Am Mittwoch sind die Organisatoren der "Pegida"-Protestmärsche in den sächsischen Landtag eingeladen. Dort treffen sie die AfD-Fraktion und ihre Chefin Frauke Petry. Der Rest der Parteiführung unterstützt sie dabei.
Pegida: Aktuelle Beiträge zur Organisation
Das Ausschalten der Lichter am Kölner Dom oder dem Brandenburger Tor sollte einen Protest gegen Pegida bekunden. Doch statt der Verdunklung brauchen wir mehr Licht in der Debatte. Ein Kommentar.
Tausende Anhänger von "Pegida" demonstrieren gegen eine angebliche „Überfremdung“. Schadet das dem Ansehen Deutschlands?

Die in Sachsen regierende CDU ging - anders als die Bundespartei - mit "Pegida" und ihren Anhängern bisher recht behutsam um. Gibt es jetzt eine Kehrtwende?

Massenmord in Auschwitz, Attentat bei Olympia, Prügel in Sachsen-Anhalt – eine jüdische Familie ist immer wieder brutalen Angriffen ausgesetzt. Nun wurde der Sohn in Berlin attackiert. Der 26-Jährige will aber nicht instrumentalisiert werden.

„Man muss sich klar bekennen“, sagt er und meint: gegen „Pegida“. Deswegen geht er, gehen Zehntausende auf die Straße. In Berlin und Dresden, in München und Köln. In der Hoffnung, die Ausländerfeinde zurückzudrängen. Schritt für Schritt.

Sachsens Landtagspräsident stellt Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch gegen 18 "Identitäre". Sie sollen am Montagabend am Rande der Pegida-Demonstration in den Landtag eingedrungen sein.

Im Stuttgarter Staatstheater wirbt FDP-Chef Christian Lindner für ein schärferes liberales Profil der Partei, die 2013 aus dem Bundestag geflogen ist und seither in einer tiefen Krise steckt. Die Alternative für Deutschland attackiert er scharf.

Glaubenskrieg, Hetze gegen den Islam: Viele regen sich über einen Zeitungstext von AfD-Sprecher Adam auf. Dabei ist viel interessanter, was er als Journalist so schrieb.

FDP-Parteichef Christian Lindner hat mehrfach vor ausländerfeindlichen Tendenzen bei "Pegida" gewarnt. Doch nun wirbt sein Stellvertreter Wolfgang Kubicki um Verständnis für die Demonstranten.

Nach der Kanzlerin auch zwei ihrer Vorgänger: Helmut Schmidt und Gerhard Schröder haben sich gegen Pegida ausgesprochen. Das Ausland registrierte auch die Gegendemonstrationen am Montag.

Gestern Abend gingen auch in Berlin Leute für das Abendland und gegen den Islam auf die Straße. Dabei heißt christliches Abendland, den Nächsten zu lieben. Und das hat Deutschland aus verschiedenen Gründen nötig. Ein Gastkommentar.

Die rechtspopulistische Protestbewegung Bärgida mobilisiert in Berlin nur ein paar Hundert Demonstranten, Pegida dagegen wird stärker in Dresden. Wie berichten wir angemessen über diese Phänomene? Kommentieren und diskutieren Sie mit!
Eine Potsdamer Facebook-Seite gegen die Pegida-Bewegung findet immer mehr Unterstützer. Damit hat sie nun deutlich mehr Befürworter als eine Pro-Pegida-Seite.

Gegendemonstranten haben am Montagabend den Zug des Berliner Ablegers der Anti-Islam-Bewegung "Pegida" zum Brandenburger Tor verhindert. Den 400 "Bärgida"-Anhängern standen insgesamt etwa 6000 Gegner gegenüber.

Am Roten Rathaus hatten sich am Montagabend mehrere hundert "Bärgida"-Demonstranten versammelt. Die Gegendemonstranten waren mit etwa 6.000 Personen deutlich in der Überzahl. Sie versperrten den Islamgegner den Weg zum Brandenburger Tor.

Nicht nur in Berlin trafen Anhänger und Gegner von "Pegida" am Montagabend aufeinander. In Köln wurde die "Kögida"-Demo durch ein breites Bündnis blockiert, der Dom blieb dunkel. In Dresden versammelten sich allerdings mehr Unterstützer des Anti-Islam-Bündnisses als je zuvor.

"Pegida" hat den Begriff des Abendlandes aus tiefer Versenkung geholt. Was bedeutet dieser Begriff? Wofür wurde er benutzt? Was die beiden Berliner Historiker Wolfgang Benz und Heinrich August Winkler dazu sagen.

Seit Tagen streitet die Führung der Alternative für Deutschland - in aller Öffentlichkeit. Es geht um die Rolle von Parteichef Bernd Lucke und das Verhältnis zu "Pegida". Nun sollen die Probleme in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Wissenschaftler des Rats für Migration erforschen das Phänomen in Dresden und bieten Lösungsvorschläge an. Die Forscher sagen, dass die "Pegida"-Demonstranten Deutschland nicht mehr verstehen.

Pegida, Bärgida, Kögida - ein paar tausend Demonstranten bringen die Republik aus dem Häuschen. Denn plötzlich sind Menschen, die auf die Straße gehen, nicht mehr gut, sondern böse. Das kann nicht sein, das darf nicht sein. Ein Weltbild gerät ins Wanken. Ein Kommentar.

Christian Lindner gibt den Liberalen einen neuen Anstrich. Derweil äußert sich FDP-Vize Wolfgang Kubicki zugleich verständnisvoll und kritisch gegenüber Pegida - und fordert ein Burka-Verbot.

Es klingt wie Satire, doch laut Polizei meint der Veranstalter es völlig ernst: Unter dem kuriosen Namen "Bärgida" wollen rund 300 Demonstranten als Berliner "Pegida"-Ableger am Montag zum Brandenburger Tor ziehen. Türkische Gemeinde und Linke rufen zu Gegenprotest auf.

Es klingt wie Satire, doch laut Polizei meint der Veranstalter es völlig ernst: Unter dem kuriosen Namen "Bärgida" wollen rund 300 Demonstranten als Berliner "Pegida"-Ableger am Montag zum Brandenburger Tor ziehen. Türkische Gemeinde und Linke rufen zu Gegenprotest auf.

Der Fraktionschef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, glaubt nicht, dass das Abendland am Islam scheitern wird, "den es heute selbstverständlich in Europa gibt". Dafür fordert der CSU-Politiker im Interview die "Pegida"-Unterstützer zu einer Debatte über die Werte des Abendlandes auf.

Die Forderungen der rechten Apo, die in diesen Tagen auf die Straße geht, klingen wie das CDU-Programm von 1980, meint Harald Martenstein. Von den Medien wünscht er sich daher etwas weniger Schaum vor dem Mund.

In der Debatte um die "Pegida"-Demos greift der CSU-Europapolitiker Manfred Weber die Grünen an. Die Öko-Partei tabuisiere, dass es in Deutschland Probleme bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber gebe.

Landtagswahlen, interne Machtspiele und der Kampf ums politische Überleben stellen viele Amtsträger vor Herausforderungen. Lesen Sie, auf wen es 2015 in der deutschen Politik ankommt.
In der aufgeheizten Debatte über den vermeintlichen Zustrom von Migranten droht die Unterscheidung zwischen Einwanderungsrecht und Asylrecht unterzugehen. Das ist fatal. Denn es muss differenziert werden zwischen Humanität und politischem Nutzdenken. Ein Kommentar.

Auf Einladung der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag tauschen sich die Abgeordneten der eurokritischen Partei mit den "Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes" aus.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller warnt vor einer Ausgrenzung der "Pegida"-Demonstranten. Für die Aktion des Kölner Dompropsts, die Beleuchtung während der Demo abzuschalten, gibt es in der Politik dagegen Zustimmung.

Zum Jahreswechsel wurde wieder geböllert, dass die Schwarte kracht. Um böse Geister zu vertreiben. Unser Kolumnist Helmut Schümann, meint, dass das noch nie geklappt hat. Auch diesmal werden Pegida und AfD bleiben.

Die uns vertraute Welt ist aus den Fugen geraten. Die Politik scheint darauf nicht angemessen zu reagieren, Aufbruchstimmung gibt es nur abseits der rituellen Trampelpfade der Politikgestaltung. Ein Kommentar.

Bei der AfD ist die Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel an Pegida nicht gut angekommen. Solche Äußerungen würden der Protestbewegung noch mehr Zulauf bescheren, prophezeit AfD-Vizechef Alexander Gauland. Dagegen loben Grüne und Linke die Kanzlerin.

„Bild“-Chef Kai Diekmann über die „Lügenpresse“-Vorwürfe von „Pegida“, die Leserreporter des Blattes und Lieder, die Religionen verbinden.

„Bild“-Chef Kai Diekmann über die „Lügenpresse“-Vorwürfe von „Pegida“, die Leserreporter des Blattes und Lieder, die Religionen verbinden.

In ihrer Neujahrsansprache hat sich Angela Merkel deutlich von Pegida distanziert. Und auch zu Wladimir Putin fand die Bundeskanzlerin klare Worte. Hier die Ansprache im Wortlaut. Was halten Sie von Merkels Rede? Kommentieren und diskutieren Sie mit!

Das neue Jahr ist da! Und David Hasselhoff schaffte es trotz Landung in Hannover statt in Berlin noch um 15 Minuten vor Zwölf auf die Fest-Meile. Aber es geschah noch viel mehr. Was, können Sie in unserem Blog nachlesen.

Jemand hat das Wilmersdorfer Büro des Vorsitzenden des Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus, Martin Delius, beschmiert. Anscheinend handelt es sich um einen oder mehrere Sympathisanten der „Pegida“-Bewegung.

Deutschland muss Flüchtlingen, die bei uns Schutz suchen, helfen, sagt Kanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache - und warnt in deutlichen Worten vor "Pegida". Auch Berlins Regierender Michael Müller wirbt für Mitmenschlichkeit.