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Thema

Pegida: Aktuelle Beiträge zur Organisation

Dagegen. Mehrere tausend „Pegida“-Gegner blockieren am Montagabend den Weg von ein paar hundert „Bärgida“-Demonstranten. Die wollten zum Brandenburger Tor – kamen aber nicht weit.

„Man muss sich klar bekennen“, sagt er und meint: gegen „Pegida“. Deswegen geht er, gehen Zehntausende auf die Straße. In Berlin und Dresden, in München und Köln. In der Hoffnung, die Ausländerfeinde zurückzudrängen. Schritt für Schritt.

Von
  • Patrick Guyton
  • Torsten Hampel
  • Hannes Heine
Bärgida-Demonstration in Berlin, Kundgebung eines Hauptstadt-Ablegers von Pegida.

Die rechtspopulistische Protestbewegung Bärgida mobilisiert in Berlin nur ein paar Hundert Demonstranten, Pegida dagegen wird stärker in Dresden. Wie berichten wir angemessen über diese Phänomene? Kommentieren und diskutieren Sie mit!

Von
  • Markus Hesselmann
  • Christian Tretbar
Parteichef Lucke würde die AfD am liebsten allein führen. Doch seine Ko-Vorsitzenden sind dagegen.

Seit Tagen streitet die Führung der Alternative für Deutschland - in aller Öffentlichkeit. Es geht um die Rolle von Parteichef Bernd Lucke und das Verhältnis zu "Pegida". Nun sollen die Probleme in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Von Antje Sirleschtov
"Wir sind das Volk" - das Plakat soll ganz bewusst an eine positiv besetzte Demonstrationstradition erinnern.

Pegida, Bärgida, Kögida - ein paar tausend Demonstranten bringen die Republik aus dem Häuschen. Denn plötzlich sind Menschen, die auf die Straße gehen, nicht mehr gut, sondern böse. Das kann nicht sein, das darf nicht sein. Ein Weltbild gerät ins Wanken. Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
An den Demonstrationen gegen Asylbewerberheime in Marzahn waren immer wieder Rechsextremisten maßgeblich beteiligt.

Es klingt wie Satire, doch laut Polizei meint der Veranstalter es völlig ernst: Unter dem kuriosen Namen "Bärgida" wollen rund 300 Demonstranten als Berliner "Pegida"-Ableger am Montag zum Brandenburger Tor ziehen. Türkische Gemeinde und Linke rufen zu Gegenprotest auf.

Von Jörn Hasselmann
Protest. Rund 850 Menschen nahmen am Sternmarsch teil.

Es klingt wie Satire, doch laut Polizei meint der Veranstalter es völlig ernst: Unter dem kuriosen Namen "Bärgida" wollen rund 300 Demonstranten als Berliner "Pegida"-Ableger am Montag zum Brandenburger Tor ziehen. Türkische Gemeinde und Linke rufen zu Gegenprotest auf.

Von Jörn Hasselmann
Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU).

Der Fraktionschef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, glaubt nicht, dass das Abendland am Islam scheitern wird, "den es heute selbstverständlich in Europa gibt". Dafür fordert der CSU-Politiker im Interview die "Pegida"-Unterstützer zu einer Debatte über die Werte des Abendlandes auf.

Von
  • Albrecht Meier
  • Hans Monath
Eine "Pegida"-Demo in Dresden

Die Forderungen der rechten Apo, die in diesen Tagen auf die Straße geht, klingen wie das CDU-Programm von 1980, meint Harald Martenstein. Von den Medien wünscht er sich daher etwas weniger Schaum vor dem Mund.

Von Harald Martenstein

In der aufgeheizten Debatte über den vermeintlichen Zustrom von Migranten droht die Unterscheidung zwischen Einwanderungsrecht und Asylrecht unterzugehen. Das ist fatal. Denn es muss differenziert werden zwischen Humanität und politischem Nutzdenken. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Anna Sauerbrey
Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann.

Zum Jahreswechsel wurde wieder geböllert, dass die Schwarte kracht. Um böse Geister zu vertreiben. Unser Kolumnist Helmut Schümann, meint, dass das noch nie geklappt hat. Auch diesmal werden Pegida und AfD bleiben.

Von Helmut Schümann
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