Regierung und Opposition hadern mit Vorschlägen des Siemens-Chefs für eine große Strommarktreform.
Peter Altmaier

Die rot-grün regierten Länder verstärken bei der Zwischenlagersuche den Druck auf Bundesumweltminister Peter Altmaier. Er soll einen dritten Standort finden - sonst wollen Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ihre Zusagen zurückziehen.

Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Mühlberg musste evakuiert werden. Alle Ereignisse können Sie in unserem Blog lesen.
Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In unserem Blog informieren wir Sie fortlaufend über die aktuellen Ereignisse.

Angst, Prognosen, Sondersendungen: Das deutsche Fernsehen beobachtet die Naturkatastrophe und macht Quote mit dem Jahrhunderthochwasser.

Angst, Prognosen, Sondersendungen: Das deutsche Fernsehen beobachtet die Naturkatastrophe und macht Quote mit dem Jahrhunderthochwasser.

Trotz strömenden Regens machten sich zehntausende Radler auf in Richtung Großer Stern. Manch einer sehnte sich schon unterwegs nach einer heißen Dusche. Stattdessen goss es vom Himmel, und die Pfützen spritzten hoch auf.

Drei Tage lang haben knapp 100 Bürger über das Endlagersuchgesetz diskutiert. Es war das erste Mal, dass Bürger in die Debatte über ein Gesetz einbezogen wurden, bevor es verabschiedet ist.

Am heutigen Freitag hat das dreitägige Palaver über das Endlagersuchgesetz begonnen, das gerade im Bundestag verhandelt wird. Aber nur wenige Bürger beteiligten sich bisher an der Veranstaltung.
Peter Altmaier, der selbst ernannte Energiewendeminister der Bundesregierung, nennt das Projekt gern „das größte seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg“ oder „das größte seit dem Aufbau Ostdeutschlands“. Diese Vergleiche hinken gewaltig; Historiker dürfen die Stirn runzeln.

Gute Standorte für Wind und Sonne sind nicht günstiger als Erzeugung in der Nähe des Verbrauch. Und auf den Netzausbau müsse auch nicht gewartet werden. Das geht aus einer Studie über die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien hervor.

Bürger wollen das Stromnetz kaufen – Peter Altmaier beteiligt sich mit 500 Euro. Er hat aber auch ein Herz für die biologische Vielfalt. Deshalb hat er das beschlagnahmte Kapuzineräffchen des Popstars Justin Bieber besucht.
Die EU will die Schiefergasförderung regeln – doch die Technik könnte bald unwirtschaftlich sein

Die EU will die Schiefergasförderung regeln – doch die Technik könnte bald unwirtschaftlich sein. Denn wenn die Klimaziele ernst gemeint sind, darf nicht mehr allzu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre abgeladen werden.

Vier Fraktionen haben das Endlagersuchgesetz in den Bundestag eingebracht. In der Debatte beschwören alle die Gemeinsamkeiten, einige können sich aber einen Rückfall in den parteipolitischen Alltag nicht verkneifen. Nun äußert Norbert Lammert seine Bedenken.
Niedersachsen droht mit Ablehnung.
Der Landkreis im Nordosten Brandenburgs setzte sich gegen Allgäu, Bayerischen Wald, die Insel Juist und Schwarzwald durch – und gewann den Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusregion“
Gelohnt hat es sich für die Uckermark schon jetz: Als Finalist beim Bundeswettbewerb "Nachhaltige Tourismusregionen" wird die Region jetzt bundesweit beworben. Die Konkurrenten heißen Allgäu und Schwarzwald. Am Montag fällt die Entscheidung.

Die Umweltminister von Deutschland und Frankreich versuchen ein neues Projekt. In Berlin stellen sie ihre Pläne für eine deutsch-französische Energiewende vor - sie sind noch etwas vage.

Beim diesjährigen Petersberger Klimadialog bekommt Angela Merkel eine zweite Chance, um sich als "Klimakanzlerin" zu beweisen. Dabei steht die deutsche Position in der Kritik, Europas Vorreiterrolle im Klimaschutz aufzugeben.
Marodes Atommülllager wird untersucht.

Die Bundesregierung hat am Mittwoch den Endlagerkompromiss beschlossen. Jetzt geht es aber wieder in die Niederungen der deutschen Atomdebatte. Zum Beispiel muss das Problem geklärt werden, wo die Castoren jetzt hinrollen sollen.

Eine Studie krönt CDU-Politiker Altmaier zum Twitter-König des Bundestages. Die Aktivitäten der untersuchten SPD-Politiker werden weniger positiv bewertet.

Internationale Konferenz in Berlin macht auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam. Potsdamer Forscher sehen Fischerei als Hauptproblem.

Bund und Länder haben sich auf einen historischen Kompromiss für die Suche nach einem Endlagerstandort geeinigt. Das wird auch allerhöchste Zeit.
Heute könnten Bund und Länder einen Kompromiss beschließen, wie ein Endlager für den radioaktiven Müll gefunden werden kann. Wie lässt sich das strahlende Material für Millionen Jahre sichern?
Niedersachsen spielte bei der Suche nach einem Kompromiss in der Endlagersuche eine Schlüsselrolle – wegen des Zankapfels Gorleben. Wie ist es gelungen, die Niedersachsen zu überzeugen?

Die Atomgegner im Wendland und Greenpeace wollen den von Bundesumweltminister Peter Altmaier und der niedersächsischen Landesregierung vereinbarten Kompromiss zur Endlagersuche ignorieren. In der Kommission, die Empfehlungen geben soll, wollen sich nicht mitarbeiten.

Fracking, die Erschließung von tief liegendem Schiefergas, sollte verbessert und nicht verteufelt werden, meint unser Autor. Denn Erdgas und Erdöl sind nach wie vor entscheidende Energieträger. Sie befeuern Kraftwerke, die sauberer sein sollen als die viel gescholtenen Kohlemonster.
Fracking sollte verbessert und nicht verteufelt werden

Die Deutsche Bahn kritisiert Bundesumweltminister Peter Altmaier und die Energiewende: „Höhere Kosten werden zu Lasten von Investitionen und Verkehrsmenge gehen“, sagte Alexander Hedderich, Chef der Güterzugsparte, dem Tagesspiegel.
Die Landesregierung in Hannover feiert den Endlagerkompromiss mit Bundesumweltminister Peter Altmaier.

Altmaier einig mit Niedersachsen: Kommission soll Verfahren empfehlen Vorerst keine Atommülltransporte mehr nach Gorleben.
Berlin - Hoffnungen von Stromkunden auf eine Preisbremse noch vor der Bundestagswahl haben einen deutlichen Dämpfer erhalten. Die von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) angepeilte Verständigung mit den Ländern blieb beim Energiegipfel am Donnerstag aus.

Vor der Bundestagswahl wird es nichts mit der Strompreisbremse: Bundesregierung und Bundesländer konnten sich am Donnerstag auf dem Energiegipfel nicht einig werden.
Diese Billion, sie verfolgt ihn. So viel Geld, sagte Peter Altmaier, werde die deutsche Energiewende kosten. Damit wollte er die Menschen beruhigen, aber er bewirkte das Gegenteil. Der Mann, der mit jedem reden kann, erreicht derzeit niemanden mehr – und wird nicht erreicht.

Berlin - Pünktlich zum Energiegipfel der Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Donnerstag haben sich SPD und Grüne auf eine gemeinsame Verhandlungsbasis geeinigt. Der „Strompreisbremse“ von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) setzen die Oppositionsparteien und ihre Länderminister ein gemeinsames Konzept zur Stabilisierung der Strompreise entgegen, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Die Oppositionsparteien haben sich kurz vor dem Energiegipfel bei der Kanzlerin doch noch auf eine gemeinsame Position geeinigt. Derweil fordern Wirtschaftsprofessoren eine Rettung des Emissionshandels.

Wie Bundesumweltminister Peter Altmaier von der CDU einmal mit dem Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, von den Grünen diskutierte.

Der Energie- und Klimafonds ist leer, weil CO2 zu wenig kostet. Eigentlich sollten aus diesem Topf Investitionen für die Energiewende finanziert werden.